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Als ich aufwachte war es noch ziemlich dunkel. Ich war zugedeckt und hatte auch ein Kissen. Ich musste leicht schmunzeln. Aber der Grund, weshalb ich wach geworden bin, war der, dass ich merkte, dass ich gleich eine Panikattacke bekommen würde. Sie ließ auch nicht lange auf sich warten. Mal wieder überkam mich ein schauer, welcher nicht so schnell verschwinden wollte. Kurz darauf fing ich an, am ganzen Leib zu zittern. Auch die Tränen ließen nicht lange auf sich warten. Ich setzte mich vorsichtig an die Wand, welche hinter dem Sofa war. Ich fing immer stärker an zu zittern und zu weinen, weshalb ich meine Finger in das Sofa bohrte, damit ich nicht allzu laut weinte und schluchzte. Ich schob die Panikatacke auf den Vodka, mit welchem ich eventuell ein bisschen übertrieben habe.

Nach einer guten Stunde, welche sich immer wie eine Ewigkeit anfühlten, hörte meine Panikatake endlich auf und ich bekam meine Atmung wieder in den Griff.

Dadurch, dass ich sowieso nicht mehr einschlafen konnte, entschied ich mich dazu Natasha beim schlafen zu beobachten. Ich stellte nach nur wenigen Sekunden fest, dass mein Bauch wieder kribbelte, doch dieses Mal doller als zuvor. Ich wusste zwar nicht warum, aber ich hatte das kleine Bedürfnis, mich zu ihr zu legen und zu kuscheln. Ich ließ es aber lieber sein und entschied mich stattdessen dafür, sie einfach weiter zu beobachten.

Nach 2 Stunden saß ich immer noch in der gleichen Position auf dem Sofa, mit dem Rücken an der Wand und schaute Natascha immernoch beim schlafen zu. Umso länger ich sie ansah, desto größer wurde das Bedürfnis, mich einfach zu ihr zu legen. Kurz darauf merkte ich allerdings, dass sie wach wurde. Sie stand auf und lief im Raum umher. Sie bemerkte mich entweder nicht, oder ignorierte mich gekonnt. "Morgen" sagte ich. Als sie mich hörte drehte sie sich um, betrachtete mich kurz mit ihren schönen Augen und sagte dann:"Guten Morgen dir auch." Ich wollte nicht aufdringlich sein, aber im Schlafanzug zum Frühstücken wollte ich auch nicht. "Ich will jetzt nicht aufdringlich wirken oder so, aber hast du noch was zum anziehen für mich, da ich keine Sachen für heute zum Anziehen habe." "Ja, ich geb dir gleich was, warte kurz." Ich war ein wenig verwundert darüber, dass sie ohne zu zögern 'Ja' gesagt hat. Sie legte mir ein paar Sachen hin, welche ich nahm und ins Bad, mich Duschen ging.
Nach dem ich mit Duschen fertig war, zog ich die Sachen an, die sie mir gegeben hatte. An sich passten die Sachen auch ganz gut, bis auf das Oberteil. Ich zog es aus und ging deswegen nur in einem schwarzen Sport BH und einer grauen Leggins wieder in ihr Zimmer. Sie stand mit dem Rücken zu mir und war ziemlich konzentriert. "Tut mir leid, wenn ich nochmal störe, aber dein Oberteil ist mir leider viel zu klein, hast du noch ein anderes, welches ich anziehen könnte?" Sie drehte sich um und als sie mich sah, wurde sie sofort knall rot im Gesicht. "J-Ja... warte kurz." sagte sie, ging zum Kleiderschrank und holte mir ein neues Oberteil raus, welches dieses Mal Bauch frei war. Ich zog es mir direkt vor ihr an. Es störte meine Flügel zwar immernoch, aber nicht mehr so doll, wie das, was ich davor an hatte. Sie schien ein wenig überrascht, dass ich nicht ins Badezimmer Zimmer ging. "Weißt du wann es Frühstück gibt?" riss ich sie aus ihren Gedanken. "Ja jetzt wir können sofort hingehen." sagte sie. Kaum hatte Natasha das gesagt, setzte ich mich in Bewegung Richtung Tür. Wir stiegen beide in den Fahrstuhl und fuhren hoch zum Frühstück.

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Wie immer freue ich mich auf Feedback und nette Kommentare 🥰

Wahre Liebe oder nur ein Traum...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt