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Ich saß noch ungefähr 1 Stunde an der Fensterbank und starrte einfach nur raus, auf das beleuchtete New York. Ich stand langsam auf, um auch mal zu schlafen. Ich ging zum Bett und blickte auf eine schlafende Natasha. Sie sah schon süß aus, wenn sie schlief, dachte ich mir und lächelte. Ich legte mich neben sie, ohne sie zu wecken.

Als ich am Morgen auf wachte, lag ich definitiv nicht auf einem Kissen. Ich brauchte eine Weile, um zu realisieren, dass das worauf ich lag, Natasha war. Als mich die Erkenntnis überkam, wollte ich wieder ein wenig Abstand zwischen uns bringen. Stellte aber schnell fest, dass das nicht möglich war, da sie mich fest in ihren Armen hielt. "Hey, Natasha.... Guten Morgen." sagte ich sanft, in der Hoffnung, dass sie wach werden würde. "Morgen süße..." kam von ihr mit sehr verschlafener Stimme, wobei ich mir nicht sicher war, ob sie überhaupt schon wach war. Bei diesen Worten lief ich allerdings knall rot an.

Nach ungefähr 15 Minuten war sie endlich richtig wach. "Hey, Morgen.... Hast du Hunger?" fragte ich, da mein Magen schon knurrte. "Ja, lass uns zum essen gehen." Mit diesen Worten stand sie auf. Sie hatte es ignoriert, dass ich so nah bei ihr lag. Kurz bevor sie die Tür öffnete, schaute sie mich nochmal an und sah meinen Blick, welcher auf ihr ruhte. "Ist was?" fragte sie und wurde ein wenig rot im Gesicht. "Naja.... ich frag mich nur... ob du so vor die Tür willst." sagte ich, woraufhin sie an sich runter blickte. Sie musste sich in der Nacht irgendwie ihre Hose und ihr Shirt ausgezogen haben, denn sie stand nur in BH und slip vor mir. Sie wurde rot und stand unschlüssig im Raum. "Wenn du willst, kannst du dir erstmal meine Sachen nehmen." sagte ich und deutete auf meinen Kleiderschrank.

Natasha pov

Ich war wahrscheinlich knall rot, da es mir peinlich war, dass sie mich so sieht. Schnell kam ich ihrem Angebot, dass ich erstmal ihre Sachen nehmen darf, nach.
Ich ging an ihren Kleiderschrank und nahm mir eine graue Leggins und ein schwarzes Top, welches Rücken frei war. "Danke...." stammelte ich eher, als dass ich es sagte. "Wenn du willst, kannst du das Bad benutzen." sagte sie. Bevor sie richtig ausgesprochen hatte, war ich schon im Bad. Es wunderte mich, dass alle ihre Sachen Rücken frei waren.

Ich war nach wenigen Minuten mir anziehen fertig und ging wieder ins Zimmer. Ich machte die Tür auf und mir stockte augenblicklich der Atem, als ich Y/N nur in Unterwäsche und Hose sah. Sie hatte eine wunderschöne Figur. Ihr Körper war so schön anzusehen. Ich würde am liebsten zu ihr laufen und die küssen. Oh Gott, was sachte ich mir nur bei diesen Gedanken. Ich sollte außerdem aufhören sie die ganze Zeit anzustarren. Obwohl mir gefiel was ich sah. Es wäre außerdem falsch, sie, nachdem was sie mir gestern gesagt hatte, einfach so zu küssen.

Y/N Pov

Ich brauchte mal wieder recht lange um mein Oberteil an zu ziehen, da meine Flügel mich ein wenig dabei behinderten. Erst als ich mein Shirt angezogen hatte, bemerkte ich wie Natasha mich anstarrte. Auf ihren intensiven Blick, welcher auf meinem Rücken lag, drehte ich mich um. "Weißt du eigentlich, wie es dazu kam, dass ich heute bei dir geschlafen habe?" fragte sie gerade heraus. "Ja. Ich hatte gestern noch eine kleine Panikattacke, du bist dann in mein Zilmer, hast dich vor mich gesetzt und mich getröstet." Bei diesen Gedanken musste ich lächeln. "Dann bist du aber in meinen Armen eingeschlafen. Ich hatte mich dann dafür entschieden, dich bei mir schlafen zu lassen." sagte ich schulter zuckend. "Wollen wir jetzt eigentlich auch mal zum Essen?" Als Antwort bekam ich nur ein nicken, welches mit Verzögerung kam, da sie wahrscheinlich noch an das dachte, was ich ihr gerade gesagt hatte.

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Heyyyy, danke an die 150 Leser,  in nur einer Woche🥰. Ich bin euch so dankbar dafür, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Tut mir übrigens leid, dass ich gestern nicht geschrieben habe.

Wahre Liebe oder nur ein Traum...?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt