1.Tobirama hat genug!

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PoV Tobirama

Seit Wochen kam mein Bruder Hashirama schlecht gelaunt und völlig erschöpft nach Hause.
Schuld ist Madara, weil dieser seine Launen an ihm auslässt.

Ich sah zu Hashirama, was ich sah ließ mich wütend werden.
Mein Bruder hatte dunkle Augenringe, als hätte er tagelang nicht geschlafen. Er wirkte so schwach, als ob er jeden Moment umkippen könnte.

,,Bruder, so geht es nicht weiter. Madara kann dich nicht so zermürben, weil es Izuna schlecht geht. Das ganze ist ein Teufelskreis."

Hashirama nickte mir nur zu und ging hoch auf sein Zimmer.
Er hatte mir wahrscheinlich nicht mal zugehört, so erschöpft wie er wirkte.
Erst am nächsten Tag gegen Mittag tauchte Hashirama mal auf, er sah aber nicht viel besser aus. Ich begleitete ihn ins Hokagebüro.

Es dauerte nicht lange, bis Madara auch dazu kam.

,,Lass Hashirama in Ruhe, er ist gerade.." weiter kam ich nicht.

Denn Madara schaute mich böse an und Schrie: ,,Halt die Klappe Senju!"

,,Ihr könntet beide mal Ruhig sein!" Schrie Hashirama nun noch lauter.

Ich hatte genug, es reichte. Wenn ich mit Madara nicht sprechen konnte. Dann musste ich eben zu seinem kleinen Bruder gehen.

Also machte ich mich auf den Weg zu den Uchiha's. Ich war zwar noch nicht oft hier, fand den Weg aber trotzdem. Ein Glück das Madara niemals die Tür abschloss.

Ich ging die Treppe hoch zu Izuna's Zimmer. Unten war in diesem Haus die Küche, Esszimmer, Bad und ein Wohnzimmer. Oben kam erst das Zimmer von Madara, welches völlig unordentlich war. Dann Madara's Büro, welches nicht besser aussah. Als nächstes kam ich an meinem Ziel an.

Ich klopfte gegen die Tür, aber es kam keine Antwort. Ich klopfte weiter...
,,Wer ist da?" erklang Izuna's genervte Stimme.

,,Tobirama, lass mich rein." antwortete ich.

,,Ich will keinen Besuch."
schrie Izuna.

,,Das ist mir klar, dann geht es wohl nicht anders." sagte ich.

Dann brach ich die Tür auf, die nicht gerade stabil war. Es krachte ohne Ende und sie war auf.

,,Was machst du da?" fragte Izuna panisch.

,,Ich habe die Tür geöffnet." sagte ich sarkastisch.

,,Das heißt wohl, sie ist kaputt."

,,Tja, selber Schuld."

,,Nochmal Senju was willst du?" kam es nun genervt von ihm.

,,Ich will das du aufhörst dich hier zu verstecken. Dein Bruder ist am Verzweifeln, lädt seine ganze miese Laune bei Hashirama ab und dieser wird schon krank davon.
Wo ist dein Stolz hin, den ich sonst bei dir sehen konnte? Wo ist dein Selbstvertrauen hin?
Ja du kannst nicht mehr sehen und auch kein Ninja mehr sein.
Aber du lebst noch und verschwendest deine Zeit damit in diesem Bett zu liegen und dich selbst zu bemitleiden! Es kommt im Leben nicht darauf an, wie tief man Fällt, es kommt darauf an ob man aufsteht und sein Leben weiter lebt und es genießt!"

,,Bist du fertig mit deiner Rede?"
fragte der Uchiha, etwas freundlicher als zuvor.

,,Nein, du stehst jetzt auf. Dann werde ich dir helfen ins Bad zu kommen. Du wirst diesen Gestank abwaschen. Danach nehme ich dich mit und zeige dir das dein Leben noch einen Sinn hat! Und keine wieder worte!" antwortete ich.

,,Und wenn ich es nicht tue? Was machst du dann?" zickte Izuna mich an.

Jetzt reichte es mir vollkommen. Ich war schon ein geduldiger Mensch, aber irgendwann reißt auch mir mein Geduldsfaden. Ich ging rüber zum Bett, warf Izuna über die Schulter um ihn ins Bad zu tragen.

,,Lass mich runter Senju!" Schrie er, aber ich ignorierte es

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,,Lass mich runter Senju!" Schrie er, aber ich ignorierte es.

Ich ging mit ihm über der Schulter ins Bad, wobei uns Madara und Hashirama völlig verwirrt angucken. Die zwei waren nämlich hierher gekommen um zusammen zu essen.

Jetzt saßen sie mit offenen Mündern am Tisch und starren weiter.
Aber auch das war mir egal, ich trug Izuna ins Bad und schaltete die Dusche ein, wobei ich darauf achtete das es angenehm warm ist.

Izuna sah wohl ein das er nichts mehr tun konnte und versuchte sich allein auszuziehen , wobei er sich bloß in seinem langen Yukata verhedderte.
Ich seufzte und half dem kleinen aus seinen Klamotten. Er drehte den Kopf zu mir und sagte: ,, Gehst du bitte raus?"

,,Und wie willst du dir die Haare waschen, wenn du nichts siehst?" sagte ich.

,,Hnn.." grummelte er zur Antwort und wurde leicht rot im Gesicht. Das sah ziemlich niedlich aus, dachte ich.

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Weiter geht's im nächsten Kapitel. Wie wird das Duschen wohl weitergehen? Und kann Tobirama Izuna überzeugen, dass sein Leben noch lebenswert ist? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel!

Ich hoffe ich hab die zwei halbwegs gut hinbekommen. Und das es euch gefällt. Ich werde schauen das die Kapitel ungefähr die selbe Länge haben.

Liebe Grüße Eure Lady❤❤❤

716 Wörter

Blinded Light (Tobiizu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt