2.Ich bin für dich da!

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Kleine Warnung Izuna hat damit zu kämpfen weiter zu leben, wer das nicht ab kann sollte dies vielleicht nicht lesen!
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PoV Izuna

Ich war so wütend, Tobirama hatte mich einfach gegen meinen Willen unter die Dusche geschleppt und als wäre dies nicht demütigend genug, musste ich mir auch noch von ihm helfen lassen.

Aber eines musste ich ihm lassen, er war sehr vorsichtig dabei, als er mir die Haare gewaschen hat. Als er mir das Handtuch reichte, damit ich mich abtrocknen konnte zerbrach etwas in mir. Ich war am Ende und konnte nicht mehr. Mittlerweile hatte ich dank seiner hilfe etwas an aber dennoch, sackte ich zusammen und saß auf dem Boden. Tränen liefen an meiner Wange herab. Ich spürte wie Tobirama näher kam.

,,Was willst du Senju? Willst du mich jetzt noch auslachen?" fragte ich aggressiv.

,,Nein, ich werde dir aufhelfen und dir zuhören. Izuna...Wenn du jemanden zum Reden brauchst dann..." Sagte Tobirama aber ich unterbrach ihn.

,,Danke, aber..."weiter kam ich nicht.

..Nichts aber...Ich weiß wir haben uns eigentlich nur gestritten oder haben gegeneinander gekämpft. Genau deswegen kann ich mir vorstellen wie es dir geht. Also rede mit mir, so wirst du nicht weiter machen können."

Während er das sagte, half er mir auf und umarmte mich. Ich spürte eine Wärme, die von ihm ausging. Es war als würde sie von ihm auf mich übergehen. Dabei wirkte er früher doch immer so kühl, der Senju hatte sich verändert.

PoV Tobirama

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PoV Tobirama

Es war schrecklich, Izuna so am Boden zu sehen. Ich kannte ihn so nicht, er war sonst stolz, fast schon Arrogant und war mir beim kämpfen ebenbürtig. Ich konnte nicht dabei zusehen, wie er in seiner Trauer um sein Sehvermögen versank.

,,Komm Izuna, lass uns raus gehen und reden. Ich zeige dir schon, das es Gründe gibt weiter zu leben."

,,Hnn..Na gut.." sagte er nun etwas freundlicher als zuvor.

Ich nahm einfach seine Hand in meine und zog ihn aus dem Haus.
Madara sah mich an als wollte er mich töten, Hashirama sah geschockt hinter uns her und war dabei Madara zu beruhigen. Ich musste lachen.

,,Warum lachst du?" fragt Izuna.

,,Haha dein Bruder will mich gerade am liebsten töten glaube ich."

,,Was er hat uns gesehen?" fragte der kleine mich nervös.

,,Nicht nur er, Hashirama ist auch bei euch. Ich verstehe nicht wie die zwei sich anfreunden konnten." antwortete ich.

,,Das verstehe ich auch bis heute
nicht. Aber es könnte sein weil du meinem Bruder ziemlich ähnlich bist."

,,Wie meinst du das Izuna?" fragte ich nun sauer.

,,Ehm..Naja einfach eure Art, ihr seit beide ziemlich aufbrausend wenn ihr die Geduld verliert, doch könnt ihr auch total friedlich und nett sein."
Er lächelte mich dabei an.

,,hm...Wenn du meinst." sagte ich.

Währenddessen liefen wir durchs Dorf, ich bemerkte jetzt erst das ich immer noch die Hand von Izuna in meiner hatte.
Aber da dieser keinen Versuch unternahm sich los zu reißen, tat ich es auch nicht. Außerdem befürchtete ich er würde wieder zusammen brechen wenn ich ihn los ließ. Er bemerkte wohl das ich gedanklich abgelenkt war.

,,Tobirama, was ist los? Woran denkst du gerade?" ,fragte Izuna.

,,Nichts wichtiges. Lass uns doch was essen gehen." antwortete ich mürrisch.

Wir saßen in einem kleinen Restaurant. Ich bestellte uns Suppe und Sake. Die Suppe konnte Izuna wenigstens allein essen und trinken klappte auch. Vielleicht sogar etwas zu gut, wir hatten schon einiges getrunken.
Im Dorf spielten einige Kinder, sie schrien und hatten offenbar viel Spaß. Sie lebten einfach nur und freuten sich über das schöne Wetter.

,,Izuna, hörst du die Kinder? Sie stehen für die Zukunft. An sie werden wir den Willen des Feuers und den Traum meines Bruders weitergeben. Sie werden wahrscheinlich auch irgendwann Ninja's sein, die das Dorf beschützen. Sie werden von uns lernen und dies an die nächste Generation weitergeben. Und du gibst dein Leben auf, nur weil du nicht mehr sehen kannst?"

,,Tobirama, ich...Ich verstehe schon was du sagen willst. Aber ich werde nie wieder den Sonnenuntergang, den Sternenhimmel oder einen von euch sehen können. Ich kann nicht mehr kämpfen, ich habe nichts anderes getan seit ich ein Kind war... Ich weiß nicht, wie ich so weiter leben soll."

,,Izuna, es gibt Menschen denen du etwas bedeutest. Madara ist ständig bei uns, weil er verzweifelt und nicht weiß was er tun soll. Es ist so schlimm , dass Hashirama kaum noch Schlaf bekommt. Er ist schon richtig krank deswegen. Weshalb ich mir wirklich Sorgen mache, allerdings nicht nur um meinen Bruder.
Merkst du nicht das du die Menschen um dich herum mit runterziehst?"

,,Tobirama ich will das nicht hören. Ich kann so nicht leben!" sagte er und sprang auf. Er wollte wohl gehen, ich packte ihn am Arm und zog ihn hinter mir her.

,,Was hast du vor?" Fragte er aggressiv.

,,Verdammt du Idiot verstehst auch gar nichts!" Währenddessen hatte ich sein Gesicht in meine Hände genommen um ihn direkt anzusehen.
Als er meine Finger an seinem Kinn spürte sagte er:

,,Was soll das?"

,,Ich will das du weiter lebst..."

,,Aber warum?" sagte er und ich bemerkte das er den Tränen nahe war.

Ich hatte nun wirklich genug vom Reden, also beugte ich mich zu ihm runter und küsste ihn. Er schien erst erschrocken zu sein, denn er war dabei etwas angespannt. Doch nach kurzer Zeit genoss er es und erwiderte den Kuss.
Ich bin eben nicht der Mann für große Worte, ich tat die Dinge einfach und wartete ab was passiert.

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Das war das neue Kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Ich hab versucht zu beschreiben wie Izuna sich fühlt und Tobirama ist eben etwas impulsiv. Ich hoffe das ich sie gut getroffen habe. Also zumindest in meiner Vorstellung wäre es zwischen ihnen so.

Liebe Grüße Eure Lady ❤❤❤

913 Wörter

Blinded Light (Tobiizu)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt