ACHTUNG TRIGGERWARNING! IN DIESEM KAPITELS KÖNNEN GEWALTEMPFINDLICHE PERSONEN LEICHT VERSTÖRT WERDEN!
Anthony Stark.
Stark Industries.
Ich hatte diesen Namen nie vergessen. Könnte ihn nicht vergessen, selbst wenn ich es wollte. Er hat das Leben meiner Freunde zerstört. Meiner Familie.
Meine Augen weiteten sich vor Schreck. „Da— das kann doch nicht— Niemals. Das ist doch alles nur Schwachsinn, wie könnte ich seine Tochter sein? Ich weiß überhaupt nichts über diesen Typen! Mam, sag mir dass es nicht der Typ ist der diesen Blindgänger auf Wanda und Pietro's Haus gesendet hat!" rief ich aufgebracht. Mam nickte traurig, ein Blick von Hass in ihren Augen. Ich kannte diesen Blick, ich hatte ihn schonmal gesehen. Gleich nachdem Pietro und Wanda vor fünf Jahren nach dem Angriff bei uns Unterschlupf gesucht hatten. Die Trauer, den Schmerz, den Hass in ihrem Blick werde ich nie vergessen. Wenn Tony Stark wirklich mein Vater war, dann hatte er meiner Familie geschadet. Ich ballte meine Fäuste, doch entspannte sie anschließend wieder. Ich wollte wissen was es mit Hydra auf sich hatte.
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Still saß ich auf dem Bett was Hydra mir zur Verfügung gestellt hatte und dachte nach. Baron von Struckers Stimme hallte noch immer in meinem Kopf.
„Wir wollen die Welt dominieren, sie zu einem besseren Ort machen, für die die sich uns anschließen."
Ich schüttelte meinen Kopf. Inwiefern eine bessere Welt? Das war doch alles nur trashtalk.
„Hydra, du kannst dich an Tony Stark rächen."
Er war aber auch dafür verantwortlich, dass ich auf die Welt gekommen war! Aber er hatte meine Freunde verletzt...
„Wir machen die Welt zu unserem Ideal, Hydra."
Ein Ideal?
Plötzlich öffnete sich die Tür des Zimmers in dem ich mich befand. Im Türrahmen stand Pistolenmann, der sich als Dian Sergei vorgestellt hatte.
„Von Strucker will dich sehen."
„Er hat mich doch gerade vor einer halben Stunde gesehen! Was soll ich denn jetzt machen?"
„Weitere Tests. Jetzt komm mit."
„Aber ich habe doch noch gar nicht entschieden ob ich mitmachen möchte!"
Er lachte kurz auf. „Mädchen, du wurdest nicht gefragt ob du ‚mitmachen' möchtest. Jetzt steh auf und folge mir."
„Aber-"
Er starrte mich mit hochgehobenen Augenbrauen an, ein strenger Gesichtsausdruck sagte mir dass ich mit ihm mitkommen sollte. Seufzend stand ich vom Bett auf und folgte Sergei.iii•iii•iii•iii•
„Sie haben mir gesagt dass ich eine Wahl hätte!" rief ich Baron von Strucker an, als mich Pistolenmann in einen Raum brachte, wo Baron von Strucker, meine Mutter und zwei andere Menschen, ein Mann und eine Frau, standen. Er lachte trocken und ohne Freude. „Ich habe dich nie dazu gezwungen. Deine Mutter hat dir keine Wahl gelassen, Hydra. Sie hat dich vor deiner Geburt weggegeben." Weggegeben? Was meinte er damit? „Heißt das-?" „Oh ja, Janatlia ist deine leibliche Mutter. Nur durften wir... etwas an dir rumexperimentieren." Er deutete auf eine Tür in der Wand, die zu einem Raum führte, den man durch eine Glasscheibe aus sehen konnte. „Rein da."
„Was zum- Was macht ihr mit mir? Wie rumexperimentiert? WAS PASSIERT HIER?" schrie ich Dian Sergei an, während er mich in den Raum stoß. Er antwortete nicht und blieb stur. Mir traten Tränen in die Augen. „Bitte. Erklären Sie doch wenigstens, was Sie mit mir machen wollen. Wissen Sie wie es sich anfühlt, wenn man überhaupt keine Ahnung hat was gerade mit einem passiert?" fuhr ich ihn weiterhin an. Immer noch keine Reaktion von ihm. Meine Schultern sackten zusammen und ich schwieg schließlich. Es hatte keinen Zweck, Dian würde mir nicht antworten. Er führte mich in die Mitte des Raumes, bevor er mich dort ließ und wieder verschwand. Durch die Glasfront sah ich, dass der Baron sich die Hände rieb. Er schien etwas zu sagen, aber ich hörte nichts durch das Glas. Auf einmal nahm er eine Art Mikrofon in die Hand. „Hydra, wir werden jetzt etwas versuchen. Du wirst dich bestenfalls an nichts erinnern können, jedenfalls nicht an das was in der nächsten halben Stunde passieren wird. Im schlimmsten Fall gibt dein Körper nach und zerreißt," hörte ich ihn sagen. Erschrocken riss ich meine Augen auf, schaute meine Mutter panisch an. Sie nickte nur. Baron von Strucker machte irgendein Handzeichen, und der zweite Mann den ich im Raum gesehen hatte drückte einen Knopf. Neben der Glaswand öffnete sich eine Tür, und zwei Männer, zwei Frauen und zwei Kinder kamen durch die Tür. Ein Mann und eine Frau waren relativ alt, sie sahen so aus als ob sie sechzig Jahre alt wären. Das andere Paar sah so aus als ob beide um die dreißig wären, und die zwei Kinder waren etwa zehn Jahre alt. Alle sechs schauten mich mit einem angsterfüllten Blick an. Ich versuchte näher zu kommen, mit ihnen zu sprechen, doch sie liefen langsam rückwärts, als ob sie Angst vor mir hätten. Und da verstand ich. Sie hatten Angst vor mir. Warum? Was hatte ich ihnen getan? Plötzlich schrie das kleine Mädchen auf und zeigte auf die Glaswand. Ich drehte mich um, nur um zu sehen dass der Baton wieder das Mikrofon in die Hand nahm.
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HYDRA | Marvel Avengers [PAUSIERT]
Fanfiction»𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘶𝘳𝘥𝘦 𝘥𝘢𝘧𝘶̈𝘳 𝘵𝘳𝘢𝘪𝘯𝘪𝘦𝘳𝘵 𝘥𝘪𝘦 𝘈𝘷𝘦𝘯𝘨𝘦𝘳𝘴 𝘻𝘶 𝘵𝘰̈𝘵𝘦𝘯. 𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘶𝘧𝘩𝘰̈𝘳𝘦𝘯 𝘣𝘪𝘴 𝘪𝘤𝘩 𝘫𝘦𝘥𝘦𝘯 𝘷𝘰𝘯 𝘪𝘩𝘯𝘦𝘯 𝘦𝘪𝘨𝘦𝘯𝘩𝘢̈𝘯𝘥𝘪𝘨 𝘶𝘮𝘨𝘦𝘣𝘳𝘢𝘤𝘩𝘵 𝘩𝘢𝘣𝘦.« Wenn einem...