Am Morgen

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Ich wachte auf und öffnete meine Augen. Ich lag angekuschelt an einen immer noch schlafenden Tommy. Er sah so süß aus! Ich würde gern ewig so in seinen Armen liegen bleiben. Aber ich entschied mich dagegen. Also stand ich auf und ging in mein Badezimmer um zu Duschen. Ich verzichtete auf laute Musik, da ich Tommy nicht wecken wollte. Obwohl ich eigentlich schon gerne mal die in die Wand eingebauten Lautsprecher ausprobiert hätte. 

Als ich fertig geduscht hatte wickelte ich mir ein Handtuch um und ging in mein Ankleidezimmer um mir frische Klamotten auszusuchen. Ich entschied mich für ein paar Hotpants, ein schwarzes Bauchfrei-Top und eine Jeansjacke. Fertig umgezogen ging ich wieder ins Badezimmer um meine Haare zu föhnen. Nachdem ich damit fertig war kämmte ich mich kurz und schminkte mich leicht. Danach ging ich wieder in mein Zimmer um zu sehen ob Tommy schon wach war. Er schlief noch, was mich nicht überraschte. Da es erst 7:45 Uhr war hatte ich noch Zeit bis es Frühstück gab. Also entschied ich mich wieder auf meine Dachplattform zu gehen. Oben angekommen ging ich zu einem Hängesessel, der an einem Eisengerüst hing. Ich setzte mich vorsichtig hinein und genoss die Aussicht. Eine Weile Saß ich einfach nur da und atmete die frische Luft. Nach einer Weile stand ich auf und ging wieder in mein Zimmer, um Tommy zu wecken. Aber das hatte anscheinend mein Bruder schon getan, denn Tommy lag auf dem Boden, und Techno hielt ihm meine Axt, die ich in die Wand gehängt hatte, an die Kehle. "Wieso bist du in dem Zimmer meiner Schwester?!" schrie mein Bruder Tommy an. "Ich wollte  gestern noch schauen ob sie sich schon gut eingerichtet hat, aber sie lag schon im Bett und ich dachte ich hätte sie aufgeweckt. Aber anscheinend lag sie die ganze Zeit wach und konnte nicht schlafen. Ich wollte wieder gehen aber die hat mich gebeten bei ihr zu bleiben. Also bin ich da geblieben." antwortete Tommy ängstlich. "Das glaubst du doch selber nicht!" erwiderte Techno. "Er sagt die Wahrheit!" ging ich schnell dazwischen. "WAS?!" schrie Techno nun mich an. "DU HAST MICH SCHON VERSTANDEN!" schrie ich zurück, den was er konnte konnte ich schon lange. "Du bist noch zu jung dafür!" sagte Techno jetzt in einem leiseren Ton. "Für was denn? Um mit einem jungen zu kuscheln? Dafür gibt es keine gesetzlichen  Vorschriften!" erwiderte ich. "Aber-" "Nichts aber! Du lässt Tommy in Ruhe! Er ist schließlich nicht Jschlatt! Wenn der wieder versucht sich an mich ranzumachen kannst du mich gern vor ihm beschützen! aber vor Tommy muss ich nicht beschützt werden. Okay?" schnitt ich meinem Bruder das Wort ab. "Okay, aber bitte pass auf dich auf! Du weist ja was ich dir beigebracht habe!" antwortete Techno jetzt etwas freundlicher. "Ja das weis ich!" sagte ich und umarmte meinen Bruder. dann nahm ich ihm meine Axt ab und hing sie wieder an die Wand zu meiner Waffensammlung. 

Nachdem Techno gegangen war ging ich zu Tommy. "Ist alles okay bei dir? Hat er dir was getan?" fragte ich ihn fürsorglich. "Nein Nein, alles gut. Du bist genau im richtigen Moment dazwischen gegangen!" antwortete dieser. Ich half ihm vom Boden auf und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung. Ich fühlte mich so geborgen bei ihm. Nach einer weile ließen wir uns wieder los und sahen uns in die Augen. Seine Waren so schön blau, ozeanblau würde ich sagen. Langsam näherten sich unsere Gesichter. Plötzlich ging die Tür auf und Fundy kam herein. Ich und Tommy rückten sofort ein Stück auseinander. "Oh sorry, störe ich?" fragte Fundy. "Nein, alles gut!" sagte ich schnell. "Was ist denn los?" fragte Tommy. "Es gibt Frühstück!" erklärte Fundy dann. 

Tommyinnit X Reader //Technoblades Schwester (PAUSIERT)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt