Kapitel V

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Das Rudel hatte alle Hände voll damit zu tun die jüngeren Shadows zu beruhigen und waren somit noch nicht fertig als der Mond aufging und verwandelten sich unangekettet unter freiem Himmel in ihre wahre Gestalt und heulten den Mond an.

Peaches spürte wie sie die Gestalt eines Alpha Shadows annahm und heulte den Mond an.

Plötzlich regte sich etwas neues in ihr das sie noch nicht kannte und ließ es frei.

Sie nahm alles intensiver wahr und wurde immer größer bis sie ihre volle Größe erreicht hatte und machte den Fehler den Mond anzusehen.

Das komplette Rudel folgte ihrem Beispiel und sahen dem Mond ungehindert ins Angesicht und wieder änderte sich etwas in ihr und sie ließ es wie alle anderen Male frei. Plötzlich wehte der Wind den schwachen Geruch von menschenichen blutes ihnen in die Nase und sie verloren alle die Kontrolle.

Sie ließen die Bestie aus sich heraus brechen und rasten angestachelt vom Mond und dem Blut in ihren Nasen in Richtung Menschen-Siedlung und töteten alles was ihnen in die Quere kam bis die Sonne auf ging und sie zurückkehren mussten wenn sie sich nicht in ihrer wahren Gestalt verbrennen wollten.

Shadows hassten wie ihr Name schon sagt alles Licht und verbrannten sich solange sie in ihrer wahren Gestalt sind an jedem kleinen Lichtstrahl der sie traf.

Deshalb lebten sie in dunklen Höhlen und mieden ab ihrer ersten Vollmondnacht jegliches Licht und hielten sich ausschließlich in Schatten auf. Selbst die jüngsten Shadows im Rudel hassten nun das Licht und sahen es als ihren natürlichen Feind an und rasteten aus so bald sie das Licht traf.

Shadow Wolf 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt