Kapitel 16 - Neustart.

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Harry p.o.V

Ich stand anfangs leicht perplex da, während er meinen Rücken entlang streichelte. ,,Also.." Ich räusperte mich leise. ,,Ja?" Er sah zu mir runter und ein leichtes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen. Ich legte meine Hand auf seine Brust, um ihn wegzudrücken, doch er hielt mich dennoch fest. Er legte seine warme Hand auf meine, sodass meine immer noch auf seiner Brust ruhte. Ich sah ihn leicht verwirrt an.

,,Na, du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich jetzt einfach hoch lasse, oder?", fragte er und lachte am Ende. ,,Also, Harold", führte er in einem strengen Ton fort und nahm mich an der Hüfte. Schon als er 'Harold' sagte, wusste ich, dass er irgendwas vorhatte. ,,Was denn?" Ich wollte nicht so kleinlaut reden, tat es aber leider trotzdem, was er natürlich merkte und mich frech angrinste. Während seine Hand immer weiter unter meinen Hintern rutschte, nahm ich meine Hand von seiner Brust und versuchte zu zeigen, dass ich das nicht wollte. Ich wollte es ja nicht,.. oder?

Leise seufzend ließ ich ihn dann machen und drückte mich nicht weg, doch er schien nicht wirklich glücklich darüber. ,,Kein wegdrücken? Keine Beschimpfungen?" Ich verdrehte die Augen. ,,Scheint so", antwortete ich knapp. ,,Wenn das so ist." Er nahm mich am Arm und zog mich mit zum Wohnzimmer. Er setzte sich auf die Couch und zog mich auf ihn, danach versuchte er mich so hinzusetzen, dass meine Beine jeweils links und rechts von ihm waren. Ich spielte nicht so mit, wie er es wollte, doch wehren tat ich mich auch nicht.

Im Nachhinein konnte ich sowieso nichts gegen machen. Ich schüttelte über den Gedanken den Kopf. Ich hatte mir doch selber gesagt, dass ich nur eine ganz normale Vater-Kind-Beziehung mit ihm wollte. Aber das würde er nicht zulassen.

Seine Hand wanderte über meinen Oberschenkel zu meinem Schritt und ich rutschte leicht nach hinten, doch er hielt mich nun um einiges fester fest. Grinsend fuhr er mit seinen Fingerspitzen über meine Länge und umfasste die von der Hose aus. Ich biss mir leicht auf die Wangeninnenseite und keuchte auf. Ich spürte, wie er anfing leicht zu drücken und er öffnete meine Hose.

Ich atmete tief durch, ehe ich auch seine Jeans öffnete und den Knopf seiner Boxer aufmachte, um sein Glied heraus zu nehmen. Er sah überrascht aus, aber schien trotzdem nichts dagegen zu haben und lehnte sich genüsslich zurück. Ich bewegte langsam meine Hand auf und ab, was ihn zum Stöhnen brachte. ,,Mhh, Harry", keuchte er auf, ,,zieh dich aus." Ich sah ihn an und zögerte, ehe ich aufstand und mich langsam auszog, aber ich ließ mir dabei etwas Zeit. Wenn ich jetzt weitermachte, würde ich alles wieder kaputt machen. Ich wollte gerade wieder meine Boxer anziehen, doch er hielt meine Hände fest und sah mich warnend an. Er stand auf und zog sich selber auch aus. Ich sah ihm zu und musterte ihn dabei, als er mich am Arm nahm und mich gegen die Couch drückte.

,,L-Louis", wimmerte ich leise, als er anfing, sein Glied gegen meine Rosette zu reiben. Das erregte mich nur noch mehr und ich konnte mich nun wirklich nicht mehr zügeln, weshalb ich mich langsam mitbewegte. Er drückte immer mal wieder seine Spitze in mein Loch, aber zog sich dann wieder zurück. ,,Louu", stöhnte ich, ,,nun mach endlich.. bitte." Ich sah ihn quälend an, was ihn zum Grinsen brachte. ,,Hmmm", erwiderte er darauf bloß und streichelte über meine Arschbacken. Ich lehnte mich keuchend über die Lehne und streckte ihm immer noch meinen Hinterteil heraus, als er dann auf einmal unerwartet in mich eindring. Ich stöhnte kurz vor Schmerz auf und kniff die Augen zu.

Louis fing an, sich in mir zu bewegen, aber war anfangs trotzdem langsam und streichelte mich weiterhin sanft. Langsam gewöhnte ich mich daran und sah zu ihm. Ich nickte ihm lächelnd zu und er bewegte sich nun etwas schneller. Leise stöhnend bewegte ich mich mit.

Nach einger Zeit ergoss er sich stöhnend in mir und ich in seiner Hand. Erschöpft legte ich mich auf die Couch und er legte sich neben mich. Er drehte sich zu mir und ich sah zu ihm. Ich lächelte schüchtern, da er anfing, grinsend mit meinen Locken zu spielen. Ich schloss meine Augen und genoss weiterhin seine Berührungen.

,,Du, Harry." ,,Mhm." Ich sah erneut zu ihm und er schaute mich kurz nachdenklich an. ,,Wie wäre es mit einem.. Neustart?" Ich setzte mich auf.

Ein Neustart? ich seufzte innerlich. Er würde sich doch nicht daran halten, dachte ich mir, doch sein Blick verriet mir das genaue Gegenteil. Er schien in diesem Moment nicht so, als würde er mich verarschen sollen. Vielleicht meinte er es wirklich ernst?

,,Wie, Neustart?", fragte ich sicherheitshalber noch mal nach und sah ihn an. Er nickte lächelnd. ,,Jap. Ich glaube, wir haben beide Fehler gemacht.. also ich", er lachte kurz nervös auf, ,,naja, wie auch immer.. Ich glaube, aus uns könnte doch was werden. Also was Ernstes." Ich nickte kurz und sah runter auf meine Beine. Ich würde ihm so gerne verzeihen, warum auch immer. Ich wollte, dass wir uns anders verhielten.

Wenn er es nun wirklich ernst meinte.

Ich stimmte dann letzendlich zu. ,,Ja, vielleicht hast du Recht:" Ich lächelte und er grinste breit. ,,Danke, Haz." Er gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und ich strich verlegen über meine Locken. ,,So niedlich." Er zog mich auf einmal an ihn und ich quiekte erschrocken auf. Belustigt umarmte er mich fest. ..Mhh", grummelte ich und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. ,,Was denn?" Er lachte auf, doch ich antwortete nicht und spürte dann seine Hand auf meinem, immer noch nacktem, Arsch.

Ich hörte, wie mein Handy klingelte und versuchte meine Hose zu nehmen, um mein Handy herauszubekommen. Ich sah, dass es Zayn war und wollte grade rangehen, aber Louis nahm mir das Handy weg. ,,Was soll das?", fragte ich verwirrt, als er ihn dann auch noch wegdrückte. ,,Er wird uns jetzt nicht stören und die Stimmung kaputt machen", meinte er ernst. ,,Das machst du doch gerade." Er seufzte auf. ,,Harry. Du kannst auch später mit ihm telefonieren." ,,Mh.. okay", gab ich dann doch nach.

Siegessicher grinste er. ,,Super." Ich kuschelte mich gerade an ihn, als mein Nchrichtenton die ganze Zeit läutete. Ich wollte mich aber nicht schon wieder mit Louis streiten und ließ es liegen. Ob Zayn mich nun brauchte, dachte ich in diesem Moment gar nicht drüber nach. Aber irgendwas müsste er ja wollen.

Hoffentlich war es nicht wichtig.

sex me up, styles. | l.s.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt