Auf dem Weg zu mir nachhause hatten ich und der Idiot kaum miteinander geredet. Als wir ankamen musste ich mich schon auf die vielen Fragen meiner Mutter gefasst machen. „Hey Lilli wie war dein Tag und-...oh wer bist du denn? Ist das dein Freund Lilli?;)" Was mein Freund wie kommt sie denn bitte da drauf?! „Nein uhm...also Mama das ist Markus und er ist hier weil ich ihm Nachhilfe in Mathe geben muss" „Ah okay, freut mich dich kennenzulernen Markus!:)" sagte sie und schüttelte ihm erfreut die Hand. „Freut mich auch Sie kennenzulernen ähh-" „Du kannst ganz einfach Sabine zu mir sagen und duze mich bitte, sonst fühle ich mich zu alt!" „Okay gut, freut mich dich kennenzulernen Sabine" sagte Markus und lächelte meine Mutter an. Ich wusste in diesem Moment nicht wirklich was ich davon halten sollte, dass sich meine Mutter mit diesem Idioten gut verstand.
„Okay uhm, ich glaube wir sollten dann Mal in mein Zimmer!" sagte ich und zog Markus am Arm hinauf in mein Zimmer. „Bevorzugst du es am Bett oder am Schreibtisch zu lernen?" fragte ich ihn. „Uhm am Bett würde passen, Klugscheißer" Ich verdrehte meine Augen, musste jedoch auch leicht schmunzeln. „Was jetzt...bin ich die Prinzessin oder doch die Klugscheißerin" „Beides" sagte er mit einem breiten Grinsen im Gesicht. „Na gut lassen wir dieses Thema erstmal....was fällt dir in Mathe am schwersten?" „.....Alles?" sagte er und wir mussten beide leicht lachen. Doch als wir bemerkten dass wir gerade beide, mit der Person lachten, die wir am meisten hassten wurde unsere Miene wieder ganz ernst. „Also wir fangen zuerst mit den Gleichungen an und dann machen wir mit der Geometrie weiter." „Okay!"
Wir saßen stundenlang auf meinem Bett und ich versuchte alles so gut wie möglich zu erklären, damit er es verstehen würde. Ich war mir jedoch nicht so sicher ob das geklappt hatte. „Okay ich denke das reicht für heute, mein Gehirn explodiert gleich!" sagte er ermüdet. „Okay, warte hier ich hole uns nur kurz etwas zu Trinke." „Warte!!" rief er und zog mich an meinem Handgelenk zurück zum Bett, sodass ich ihm jetzt genau gegenüber saß. „Ähm...also ich wollte mich bedanken....glaube ich halt....also weil du mir geholfen hast.... uhm obwohl ich so gemein zu dir war..." stammelte er. „Äh..ja klar hab ich gern gemacht...glaube ich." „Also ich sage das nicht gerne aber ich schulde dir etwas, aber jetzt muss ich zu meinem Fußballtraining, also uhm...gehe ich dann Mal!" „Nein, warte! Sagtest du gerade Fußballtraining?" „Ähm ja, wieso?" „Du sagtest dass du mir etwas schuldig bist, also nimm mich einfach zum Training mit!" „Was hat denn eine Prinzessin bei einem Fußballtraining zu suchen?" „Nimmst du mich jetzt mit oder nicht?!" „Ja aber nur weil du mir in Mathe geholfen hast! Glaub ja nicht dass ich dich mag oder so!" Pff als würde ich überhaupt denken dass dieser Mädchenhasser mich mögen würde. „Ist schon klar, jetzt komm!" Wir machten uns auf den Weg und redeten nur über sein Fußballteam, mehr nicht. Irgendwann mussten wir einen Hügel hinaufgehen und da sah ich sie schon. Die anscheinend wildeste Fußballmannschaft....die wilden Kerle. Den Namen verstand ich zu diesem Zeitpunkt ich nicht ganz, da ja auch ein Mädchen in diesem Team war. Das ganze Team war verwirrr und sie blickten alle fragend zu Markus. „Ähm also Leute, das ist Lilli. Ich habe sie wirklich nicht freiwillig mitgenommen es war nur so, dass sie mir Nachhilfe in Mathe gegeben hatte und ich ihr deswegen etwas schuldete. Und...ähm.. aus irgendeinem Grund wollte sie unbedingt mit zu unserem Training!" „Kannst du Fußball spielen?" fragte ein braunhaariger Junge mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. „Klar kann ich das, wieso hätte ich denn sonst zum Training gewollt?!" Plötzlich sagte glaube ich der Anführer „Du kannst Fußball spielen? Das ich nicht lache! Sieh dich an, du bist ein-" „Eine Prinzessin und Prinzessinnen können nunmal kein Fußball spielen!" unterbrach das blonde Arschloch ihn und grinste spöttisch. „Jetzt hör mir mal gut zu, wir machen hier und jetzt ein Revolvermänner-Duell! Wenn du gewinnst bleibe ich immer fern von euch, aber wenn ich gewinne gehöre ich zu den wilden Kerlen!" schrie ich schon fast. „Du wolltest es so haben Klugscheißer, jetzt musst du ein Tor gegen den Unbezwingbaren schießen, und dass du schaffst bezweifle ich wohl sehr!" Dieser Junge brachte mich gefühlt jede Minute auf die Palme. Aber das war jetzt meine Chance ihnen zu beweisen dass ein Mädchen welches sich für Mode interessiert, auch gleichzeitig Fußball spielen kann. Dieser Idiot und ich standen gerade Rücken an Rücken. Das Startsignal ertönte und wir liefen beide so schnell wir konnten zu unseren Toren. Ich schoss und.......(782 Wörter)
Das war's mit dem 3. Kapitel✨Ich hoffe es hat euch gefallen, und wenn dann würde ich mich über einen Stern sehr freuen:)🥰Ich wünsche euch noch einen schönen Tag😂❤️
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Denn Liebe ist stärker als Hass...
De TodoLilli ist gerade erst mit ihrer Mutter nach Grünwald gezogen, da ihre Mutter dort einen neuen Job hat. Dort trifft sie auf die wilden Kerle, jedoch halten sie, Lilli für eines dieser ekligen Mädchen, da sie sich auch öfter mädchenhaft kleidet. Was s...