Rides on Silver(•3•) |Bill Denbrough Fanfiction~

Hilfsaktion {Kapitel 2}

Vom Piepsen meines Weckers, den Ich mir gestern noch gestellt habe, werde Ich geweckt. Grummelnt setzte Ich mich auf und reibe mir meine verschlafenen Augen und mache mich fertig für die Schule. Make-Up besitze Ich nicht, da Ich es unschön finde mir irgendetwas ins Gesicht zu klatschen um 'hübscher' auszusehen, aber jeder wie er mag. Außerdem habe Ich zum Glück nicht wircklich Agne. Fertig gemacht und mit meinem Rucksack Laufe Ich die Treppe runter und überspringen die letzten zwei einfach. Ich gehe weiter in die Küche wo meine Mutter schon sitzt und mir meine Tüte hinhält:"Da, dein Frühstück und jetzt los du kommst noch zu spät". Dankbar schnappe Ich mir die Packung Essen und stopfe sie mir noch in den Rucksack und renne zur Türe raus.

Ich entsperre mein Fahrrad und setzte mich auf den Ledersattel und tretten in die Pedale um loszuraddeln. Kurz nachdem Ich losgefahren bin höre Ich die Stimme von dem bezaubernden Jungen, den Ich mehr kennenlernen will:"H-Hey Lilia!", rief er mich woraufhin Ich mich ihn neben mir hervorkommen sehe. Allein die Art wie Bill meinen Namen sagt gab mir Gänsehaut. "Hey, Bill", begrüße Ich ihn zurück. "Wollen w-wir vielleicht gemeinsam zur S-Schule fahren?", fragte er mich mit seiner süßen Stimme woraufhin Ich grinsend nicke.

Stumm fahren wir zur Schule und verabschieden uns mit einem kurzen winken, bevor er zu einer Gruppe von Jungs geht, dass könnten die Losers sein. Ein größerer Junge mit Nudelhaaren, ein kleiner mit einer fetten Brille, und noch ein kleiner der gerade an seinem Asthma-Inalierer zieht. Der mit der großen Brille zeigt auf mich und sagt irgendwas dass Ich nicht verstehe und bekommt dafür einen Schlag auf den Hinterkopf von dem Nudelkopf. Belustigt schleppe Ich mein Fahrrad weg und schnalle es fest. Immernoch schmunzelnd bummel Ich zum Sekritäriat um mir meinen Stundenplan abzuholen.

Mein Schließfach ist als einziges voll mit Graffiti und Beleidigungen wahrscheinlich irgendwelche Selbstkritischen Würstchen die nichts besseres zu tun hatten. Kann man ja übermalen. Fertig mit dem Einsotieren meiner Schulbücher, knalle Ich die Spindtür zu und schrecke auf als Bill direkt neben mir steht. Er fängt an zu grinsen und entschuldigt sich:"Tut mir l-leid ich wollte dich n-nicht erschrecken. Ei-Eigentlich wollte Ich dich f-fragen ob wir nachher z-zusammen nach Hause f-fahren?", was ich offensichtlich bejahte und dann wieder knallrot auf den Boden starre weil er anfängt zu lächeln. Dann geht er einfach weiter und Ich geh weiter zu meiner ersten Stunde.

An der Tür des Klassenzimmers steht ein kleiner pumeliger Junge der mir sehr bekannt vorkommt und gerade den Raum betreten will als er von einem blonden tank-top tragenden Jungen an seinem Rucksack zurückgezogen und gegen die Wand gedrückt. "Hey, Dickerchen warum so ängstlich?Hat dir jemand deine Schokoriegel weggenommen?", beleidigt der Junge Ben und zieht eine gespielt bemitleidene Grimasse, während die zwie Jungs hinter ihm anfangen zu lachen. Geschockt und voller Adrenalin rasse Ich auf den Jungen zu und verpasse ihm einen Schlag in sein immernoch verzogenen Gesicht. Überrascht über dass was Ich gerade getan habe gehe Ich einen Schritt zurück, weil der Schläger-Typ mich böse anfunkelt und ein schämisches Grinsen aufsetzt. Er leckt sich kurz über die Lippen und wandert mit seinem Blick über meinen Körper was Ich mit einem angewiederten Blick erwidere. Nun lässt er von Ben ab und stellt sich bedrohlich vor mich und flüstert mir zu:"Na, biste seine kleine Freundin?Mal sehen wie treu du bist wenn du meinen Namen schreist", weshalb Ich ihm abweisend antworte:"Wenn Ich deinen Namen schreie dann nur als Antwort auf die Frage wem Ich in den Schritt getreten hab, den Ich übrigens nichtmal kenne", worauf er erwiderte:"Ich bin Henry Bowers und dass ist meine Gang und du und der Schwabbel sollten vielleicht vorsichtiger sein, freche Neue", und schlendert davon, mit fetten Grinsen im Gesicht. Bowers also, widerlich.

Unter Schock steige Ich auf Ben zu und umarme Ihn hektisch. "Es ist so schön endlich deine Stimme zu hören Lilia", begrüßt er mich lächelnd, weshalb Ich antworte:"Deine auch, aber wir sollten jetzt in die Klasse gehen sonst hat der Lehrer mich schon ab meinem ersten Tag auf dem Kicker".