fünf

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"Mister."

"Du kannst mich Luke nennen, wenn du willst, Ashton", sprach Luke, während er das Geschirr spülte.

"Uhm, Luke", murmelte Ashton mit verschränkten Händen.

"Ja?"

"Wirst du uns zurück bringen?"

Luke drehte sich stirnrunzelnd um, "Zurück? Was meinst du?"

"Z-zu dem Ort, wo wir herkommen," flüsterte Ashton zittrig.

Luke schüttelte eifrig seinen Kopf, "Nein, werden wir nicht. Würden wir niemals. Ich mein, wir müssen vielleicht mal zurück dahin, um herauszufinden wer euch gefangen gehalten hat. Und natürlich müssen wir uns dann um sie kümmern, aber wir würden niemals... euch niemals antun, was sie euch angetan haben. Hör zu, wenn du jemals darüber reden willst, komm einfach zu mir, jeder Zeit. Ich bin immer bereit zu zuhören."

Ashtons Ohren zuckten, ein riesiges Lächeln schmückte sein Gesicht, als er Luke in eine Umarmung zog. "Danke. Wirklich."

Luke blinzelte, fast hätte er sein Schwamm fallen gelassen. "Ich hab doch gar nichts gemacht, Ash."

"Du hast bereits so vieles getan," sagte Ashton leise kopfschüttelnd. "Du hast mich von diesem Ort weggebracht. Das ist alles was zählt. Ich bin nicht in einem Käfig. Da ist keine Nadel in meinem Rücken." Ashton hatte Tränen in den Augen.

"Ashton..." Luke wischte die Tränen mit seinem Ärmel weg. "Es wird alles gut. Du musst mir nicht danken. Du verdienst es frei zu sein, okay?"

Ashton lächelte, wobei seine Grübchen rauskamen. "Danke. Tut mir leid, ich bin nur, ich bin wirklich sehr dankbar." Er lachte plötzlich, "Außerdem will ich mehr Pizza."

Luke lachte. "Geht klar, kannst du Calum und Michael auch fragen?"

"Mikey will noch ein Stück", sagte Ashton, während er zwei Stücke griff. "Danke", zwitscherte er und rannte aus dem Raum.

"Bitte!", rief Luke ihm hinterher.

Liam schlenderte in die Küche, seufzte und wischte seine Hände an seinem Shirt ab. "Die Zimmer sind bereit."

"Wie?" Luke drehte sich stirnrunzelnd um.

"Ich werde ein Zimmer mit Niall teilen, Michael und Calum teilen sich eins und Ashton kann mit dir teilen- wenn es dich nicht stört."

"Oh, das ist okay. Mir egal, wenn er nicht möchte", sprach Luke, während er das Geschirr einräumte. "Wenn du teilen sagst, meinst du damit, dass wir uns auch ein Bett teilen?"

Liam zuckte mit den Schultern, "Ich habe in unsere Zimmer je eine Luftmatratze gestellt. Außer ihr wollt euch ein Bett teilen?"

"Nein, ist schon okay. Danke, Li."

"Kein Problem", antwortete er, nahm sich ein Stück Pizza und spazierte wieder raus. "Wenn du mich suchst, ich bin im Büro. Ist das okay? Ich wollte mir ein paar Sachen nochmal anschauen."

"Klar, kein Ding. Weißt du noch mein Computer Passwort?", erkundigte sich Luke, eine Hand in seinen Haaren.

"Jap, danke. Ruf mich, wenn du was brauchst", rief er, während er die Treppen hoch ging.

Luke packte seufzend die Pizza weg, bevor er sich neben Ashton auf die Couch fallen ließ.

"Wo sind Cal und Mikey?", fragte er stirnrunzelnd.

"Im Schlafzimmer, glaub ich. Mikey war müde."

"Oh, achso-", er stockte mitten im Satz, als Ashton sich an ihn kuschelte. Er knabberte an seiner Pizza und schaute gespannt auf den Fernseher, auf dem eine Doku über Pinguine lief.

"Müde, Ash?", fragte Luke, während er die wilden Locken des Jungen zurück kämmte, der sein Kopf in Lukes Schoß ruhte.

Hybrids | [Styles Drillinge x Louis] //German Translation\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt