sechs

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"Maaaaaster!"

Edward seufzte schwer und schlug eine Hand auf seine Stirn. "Jemand soll ihn bitte holen gehen. Bringt ihn runter, bevor er noch die Laken oder so zerreißt."

Harry sprang sofort auf. "Ich hol das Baby! Ich hol ihn!"

Marcel setzte sich zurück und richtete seine Brille. "Ich wollte ihn holen, aber na gut-"

Harry war bereits oben, Louis kuscheln, der sehr unzufrieden war. Er sollte nur ein Nickerchen machen, aber am Ende schlief er die Nacht durch. Ohne Master. Unglaublich.

"Keine Küsschen! Will Master! Daddy, stop!" - und da war es wieder. Harrys Wangen röteten und er pausierte.

"Alles klar, gehen wir zu Master. Komm her", sprach er sanft und hob Louis hoch. Er klammerte sich fest an ihn.

"Edwaaaard! Sonderzustellung! Es ist ein Kätzchen!", rief Edward, als er zurück ins Wohnzimmer kam. Er hielt Louis vor Edward, der in seinem Sessel saß.

"Master!", keuchte Louis, sein Schwanz wedelte aufgeregt hin und her, als er nach ihm griff.

"Ja, okay, komm her", seufzte Edward niedergeschlagen, griff nach dem Hybriden und setzte ihn auf seinen Schoß.

Louis strahlte, seine Augen geschlossen, als er seinen Kopf gegen Edwards Wange rieb. "Louis hat Master vermisst, sehr."

"Ich... ich hab dich auch vermisst. Schätze ich", murmelte Edward und streichelte sanft Louis Schwanz. Der kleine Hybrid schnurrte und leckte Edwards Nase liebevoll.

Marcel kraulte Louis hinter den Ohren. "Was ein braves kleines Kitten."

Louis sah stolz aus bei dem Lob und leckte Marcels Hand. Er streckte sich auf Edward Schoß wie eine echte Katze, wollte das man ihm sein Bauch rieb.

"Er ist so ein Schatz", schwärmte Harry, während er Louis' kleinen Bauch rieb. Seine Hand schien riesig im Vergleich zu Louis' Bauch. "Schau ihn dir an."

Louis dehnte seine Arme schnurrend aus, stieß Edwards Hand. Er wollte mehr Streicheleinheiten. Es war wie im Paradies- oder so könnte es sein. Da waren sechs Hände, aber nur eine war auf ihm! Er brauchte mehr Streicheleinheiten!

Edward seufzte sanft, nickend hob er Louis' Schwanz und streichelte diesen. "Ist er wirklich."

Oh mein Gott! Da war es! Mehr Hände! Marcel streichelte ihn wieder.

Louis schmolz nur so in Edwards Schoß bis Harry sich zurückzog. Verräter!

"Ich werd Frühstück machen. Sind Eier und Speck okay?"

"Jap", antworteten Marcel und Edward gleichzeitig, noch immer fokussiert auf Louis.

"Louis?"

"Eggies!", rief Louis und Harry wertete das als ein Ja. Er ging zum Herd und fing an zu kochen.

Marcel zog seine Hand zurück, um seine Brille zu richten, doch er kam nicht sehr weit. Louis schnappte seine Hand und kaute darauf rum als wäre es ein Kauspielzeug. Und seine Zähne waren scharf.

"Auaa! Lou! Kein Beißen!", schimpfte Marcel und zog seine Finger vorsichtig aus Louis' Mund, was ihn zum schmollen brachte. "Nein. Böses Kätzchen, nicht beißen."

"Mehr Streichelis!", jammerte Louis, wobei Marcel sein Kopf schüttelte. "Keine Streicheleinheiten mehr," sprach er und schaute zu Edward. "Eigentlich glaub ich, dass er ein Bad benötigt. Seine Haare sind ein Chaos. Soll ich ihn jetzt baden...?"

Edward schüttelte seinen Kopf. "Nein, erst mal frühstücken wir. Während dem Essen wird er sich wahrscheinlich wieder dreckig machen", murmelte er und half Louis aufzustehen. "Geh zu Harry", befahl der den Hybriden.

Hybrids | [Styles Drillinge x Louis] //German Translation\\Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt