18. Kapitel

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Lando

Ich hatte mich bis jetzt noch nicht bereit dazu gefühlt, aber ich wollte endlich spüren, wie es war. Ich wusste das Lewis es nicht abgeneigt war und als er mir zustimmte, wurde ich wirklich nervös. Wir hatten viel Sex, manchmal auch zu viel, was mir mein hintern am nächsten Tag verriet, aber aufhören wollte ich trotzdem nie. Ich liebte das Gefühl, wenn Lewis mich ausfüllte, er mich besinnungslos nahm und mir auf diese körperliche Art liebe gab. Ich wusste aber auch, wie unangenehm es sein konnte, wenn wir uns mal ein paar Tage nicht sahen und wir danach das erste mal wieder miteinander schliefen. Lewis hatte schon so lange keinen Sex mehr als bottom, weshalb ich wirklich Angst hatte ihn weh zu tun.

Immer noch war ich auf der Höhe seines Bauches und sah unbeholfen zu ihm hoch. „Nach das was du denkst, was richtig ist." hauchte Lewis und griff in denn Korb unter dem Tisch, wo er Gleitgel rausholte und es mir reichte. Zitternd nahm ich es entgegen, entschloss mich aber dazu, erst einmal damit weiter zu machen, wo ich aufgehört hatte. Das Gleitgel legte ich neben Lewis Oberschenkel ab, machte mich dann an seiner Shorts zu schaffen und zog sie ihm von der Hüfte.

Seine glitzernde Spitze sah einfach traumhaft aus, weshalb ich sofort mir der Zunge drüber leckte. Ich wusste das Lewis meine blowjobs liebte, ich ihn damit schnell zum Höhepunkt bringen konnte, weshalb ich einfach langsamer macht und versuchte nicht alles zu geben, was schwer war, da ich es genauso sehr liebte ihn so zu verwöhnen.

Meine Hände zitterten doch recht stark, was mir auffiel als ich nach dem Gleitgel griff und es nicht schaffte denn Deckel zu öffnen. Lewis hand griff von meinen Haaren zu der Flasche und öffnete sie mit einer kurzen Bewegung. Dankend blickte ich nach oben und sah sein Lächeln.

Bevor ich meine Hände mit dem gel benetzet, zog ich mir selber die Jogginghose und Boxershorts hinunter. Ich sah kurz zu Lewis hoch, begegnete seinen Blick, der so viel liebe ausstrahlte und mir dadurch Sicherheit gab. Es war eine unangenehme Situation, aber doch nicht peinlich, weil er für mich da war.

Lewis legte seine Beine auseinander, das ich dazwischen rutschen konnte, sah's ich doch vorher noch selber breitbeinig auf seinen Beinen. Nachdem meine Finger mit ausreichend gel versorgt waren, leckte ich über seine Länge und strich mir meinem Zeigefinger zwischen seinen pobacken her.

Nachdem ich denn ersten Finger in ihm eingedrungen hatte, wusste ich das ich echt vorsichtig sein musste. Er war eng, so eng das es mich schon nervös machte. Ich kannte es von mir selber auch, ich bin halt kein unschuldiger junger Mann und habe natürlich auch beim selbstbefriedigen, mich selber penetriert.

Lewis schien es zu genießen, wurde aber merklich ungeduldiger, weil ich mir für jeden der drei Finger, die nun in ihm steckten, wirklich viel Zeit gelassen habe. „Ich denke ich bin bereit." stöhnte er auf, als ich gerade über seine Spitze leckte und mich anschließend Kurz festsaugtet.

Ich ließ von seiner Erektion ab und zog meine Finger langsam aus ihm zurück. Mit einer Hand befeuchtete ich meine Länge und legte mich halb auf ihn, verband unsere Lippen zu einem richtig liebevollen und leidenschaftlichen Kuss. Er nahm mir damit die letzte Angst, etwas falsch zu machen, zeigte mir aber auch was ich wirklich wollte, aber schob es in meinem Kopf nochmal nach ganz hinten, damit ich mich auf das hier und jetzt konzentrieren konnte.

„Du machst das wirklich toll." hauchte Lewis, noch an meinen Lippen, bevor ich seinen Blick suchte. Mit einer Hand setzte ich mich an seinen Eingang und drang Stück für Stück in ihn ein. Lewis stöhnte, verzog auch leicht das Gesicht, aber ich als erfahrener wusste, dass es nur unangenehm war, schmerzverzerrt ist ein anderer Blick.

Als ich komplett in ihm war, stöhnte ich auf, genau wie er. Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Warm, eng und durch das Gleitgel feucht. Es fühlte sich unbeschreiblich an, mein Gehirn arbeitete kaum noch. Ich begann mich langsam in ihn zu bewegen, beobachtete ihn, wollte wissen wie es sich am besten anfühlte für ihn, wollte ihn genießen lassen.

Es war schon eine Überwindung nicht direkt in ihn zu stoßen, aber ich schaffte es. Es war ein berauschendes Gefühl, kam ich schnell an dem Punkt an, an dem ich schon explodieren konnte, aber unterdrückte es so gut es ging, wollte Lewis auch so zur Erlösung kommen lassen. Als ich in ihm spürte, dass es auch nicht mehr lange dauernd würde, griff ich zwischen uns und bewegte meine Hand, im Rhythmus der Stöße.

Ich wusste nicht ob es für ihn ok wäre, wenn ich in ihm Käme, aber als er mich bei seinem orgasmus näher an sich zog, merkte ich das es egal wäre. Ich stöhnte auf und entlud mich tief in ihm.

Außer Atem legte ich mich einfach auf ihn und hörte seinen Herzschlag zu. Kurz redeten wir, ob alles gut war. Ich sagte ihm auch das ich es schön fand, Bottom sein mir aber doch mehr zusagte. Wir konnten es immer so tun wie ich wollte, war seine Antwort, was mir wirklich gefällt, da ich auf das Erlebnis von gerade auch nicht komplett verzichten möchte.

Erst bei einem Kuss, kam mir der Gedanke denn ich vorhin hatte wieder in denn Kopf. Ich war mir sicher, weshalb ich ihn ernst ansah. „Lass und heiraten." sagte ich direkt heraus und sah ihm in die Augen.

Lewis sah mich mit verschiedenen Emotionen an, von er realisiert es gerade erst zu, er hat es realisiert, er ist überfordert, er sucht die richtigen Worte, aber am Ende lächelte er. „Ich werde dich nicht mehr von dem Thema weg bekommen oder?" fragend sah er mich an und strich mir der Hand über meinen Rücken. „Nein, ich will das und wenn du das auch willst, was soll uns aufhalten. Bei uns lief vieles nicht normal, wir wurden richtig Mies geoutet, da waren wir noch keinen Monat ein paar. Wir lieben uns, wollen eine gemeinsame Zukunft und außerdem dauert das planen ja auch etwas, weshalb wir dann bestimmt schon über zwei Jahre zusammen sind." redete ich los und danach folgten einige Ideen, wie ich es gerne hätte.

„Lando! Lando!!" Lewis sah mich lachend an. „Du weißt ich werde dich in keiner Weise unter Druck setzten, wenn du es möchtest, dann können wir uns Gedanken darüber machen, wann wir es machen könnten. Ich bin auch kein Fan von diesen Aussagen, das es ein zu früh, oder zu spät gibt, das weist du selber, aber Gedanken sollten wir uns machen. Wir sind beide Personen die öffentlich bekannt sind, auch das müssen wir bedenken. Außerdem so ganz ohne romantischen Antrag?" am Ende schmunzelte Lewis, wusste das ich nie der Romantiker sein konnte wie er. „Also tun wir es?" hoffnungsvoll sah ich ihn an, musste überglücklich lächeln, als er bestätigend nickte und legte dann meine Lippen auf seine, so als ob wir uns das versprechen gaben.

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