~Niemand außer mir~

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„Dieser Arsch!" „wo ist er jetzt?".
Langsam öffne ich die Augen und erblicke Milan und Raven wie sie vor dem Bett stehen und streiten.
„Wo ist wer?" sofort stürzt sich Raven auf mich und umarmt mich.
Fest drückt sie mich an sich und Milan entfährt darauf ein knurren.
„Komm runter Milan ich bin deine Schwester!".
Er setzt sich zu mir und quetscht mich an sich.
Er küsst meinen Ansatz und atmet meinen Duft ein „hör zu Milia".
Wie Vincent packt er mein Kinn und zwing mich ihn anzusehen.
Raven war aus dem Zimmer gegangen „nur ich, darf dich berühren. Er hat dich geküsst Milia! Das steht nur mit zu!"
Und dann beugt er sich zu mir runter und küsst mich.
Seine Lippen sind warm und feucht, sie sind unglaublich weich.
Ich schließe meine Augen und genieße dem Moment.
Naja, bis zu dem Zeitpunkt an dem ich realisiere was passiert.
Sofort drücke ich Milan von mir weg, doch er packt mich am Rücken und zieht mich wieder zu sich.
Ich erwiderte deinen Kuss und schlinge meine Arme um seinen Hals.
Und dann höre ich ihn schnurren.
Ich löse mich von dem Kuss, erst dann werde ich mir der Schmerzen meines Körpers bewusst.
„Ah" Ich hallte mir die Rippen „du hast dir ein paar Rippen gebrochen".
Milan zieht sich wieder zu mir und unangenehmer Weise spüre ich etwas in seiner Hose.
Unbeteiligt und Schamerfüllt setzte ich mich an die Bettkante.
„Wo ist Vincent?".
Moon atmet aus und geht „Schlaf ein wenig, heute Abend führe ich dich aus. Wir waren lange nicht mehr in der Schule".
Meine Lippen prickeln immer noch und ich habe Gänsehaut.
Ich ließ meinen Körper wieder in das Bett fallen, Milan hatte mich geküsst und es hatte mir gefallen.
Er war anders gewesen, diese Seite hatte ich an ihm noch nicht gesehen, ich hatte vorallem auch nicht gewusst das sie existierte.
Diese Art, wie er sich einfach alles nahm.
Meine Handgelenke begannen zu brennen weshalb ich mir sie ansah.
Deutlich konnte man noch die einschnitt stellen der Dornen erkennen.
Das getrocknete Blut hatte aufgehört zu Tropen.
Das kribbeln meines Körpers verriet mir das meine Rippen zu heilen begannen.
Rebecca kam in das Zimmer und hielt meine Hände „es wir verheilen".
Ich beginne zu lächeln „weißt du was mit Milan los ist?", grinsend sieht sie zu Boden.
Die wusste also etwas „Du weißt was markieren ist nicht war?".
Bitte nicht.
Ich nicke „Milan hat immer und immer mehr das Bedürfnis danach dich zu markieren, es fällt ihm schwer sich zurück zu halten".
Ich schließe dich Augen, nicht doch.
„Dennoch, morgen ist Vollmond und heute Abend schleppen wir dich zu dem Herbstball! Also Schluck die schmerzen runter und geh duschen! Du kannst nicht vollkommen blutig dahin kommen. Du bekommt ein Kleid von mir und Raven hat noch ein paar Schuhe und Schmuck für dich!".
Sie drückt mich Handtücher an die Brust und geht, ich fange an zu lachen.
Wie elegant sie ihre Sorge doch überspielt.

Nachdem ich duschen gegangen war und zurück in Milans Zimmer war wartete Rebecca und Raven schon.
Erschrocken klammerte ich mich fester an mein Handtuch „um Gottes Willen!".
Die beiden begannen zu kichern, erst jetzt viel mit auf wie sie aussahen.
Ihre eigentlich Überbesorgten gesichtet waren mit Schminke überzogen, schön glitzerten sie.
Ihre Haare waren zu auffällig schönen Frisuren zusammengebunden und noch ein paar Lockenwickler verfingen sich darin.
„Wie seht ihr den aus?!" Sara war hereingekommen und konnte sich vor lachen nicht mehr halten.
Die beiden Mädchen sahen wirklich zum Lachen aus.
„wir machen uns für heute Abend fertig und jetzt ist Milia dran!" ich versuchte wegzurennen doch Mila hielt mich auf.
„Also Ladys legen wir los!".
Nachdem ich mich netter Weise anziehen durfte wurde ich auf einen Stuhl gesetzt und die vier geisterten um mich herum.
Sie schminkten mich und machen mir die haare.
Ich hatte zwar um ein mildes make up gebeten doch ob meine Gebete erhört wurden?
Nach ewigen gezupften hörte es dann endlich auf.
Raven gab mir ein Wein rotes Kleid

Dazu gab sie mir noch schwarze hohe Schuhe und einen schwarzen Mantel

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Dazu gab sie mir noch schwarze hohe Schuhe und einen schwarzen Mantel.
Meine Frisur sah wirklich schön aus, sie passte zu dem milden make um das mein Gesicht betonte

Vor dem Spiegel drehte ich mich öfters, nicht oft trug ich so schöne Kleider oder sah so schön aus

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Vor dem Spiegel drehte ich mich öfters, nicht oft trug ich so schöne Kleider oder sah so schön aus.
Meine grünen Augen passten zu dem Kleid und der Mantel hielt mich warm.
„Euch ist bewusst das es Herbst ist oder?" sie begannen nur laut zu lachen.
Rebecca und Raven schlüpften ebenfalls in ihre Outfits.
Sie schossen tausend Fotos von uns, dabei viel mir auf das ich lange nichts mehr von Lydia gehört hatte.
Aber wenn ich ehrlich war, war es mir egal.
„Kommt ihr endlich?" die genervte Stimme von Jason drang in das Zimmer, die Jungs standen unten und warteten.
Rebecca gab mir noch eine goldene Kette und dann gingen wir herunter.
Ich folgte den beiden Mädchen, die Jungs trugen schwarze Anzüge.
Und Milan, er sah so gut aus. Sein Haar lag struppig auf seinem Haupt und sein Gesicht.
So markant und stark, er beeindruckt mich immer wieder.
Sie nahmen uns an, Milan sah an mir herunter.
Er sagte nichts sondern lächelte nur „gefällt dir nicht was ich trage?".
Verunsicherung machte sich in mir breit, seit Tagen war Milan so gewesen, recht abweisend.
Desinteressiert.
„Du siehst toll aus".
Wir gingen aus dem Haus in die Autos, sofort startete er und fuhr los.
Er legte seine Hand auf mein Bein und drehte das Radio auf.
Angekommen kamen gefühlte tausend Mädchen auf Milan zu, förmlich bettelten sie ihn an mit ihnen hinein zu gehen.
Doch er sah sie nur unbekümmert an.
Moon kam zur Beifahrer Seite und öffnete mir die Tür „wenn ich bitten dürfte!" er reichte mir die Hand und ich stieg aus.
Ich spürte das die Mädchen mich mit ihren Blicken zu erdolchen versuchten, doch ich sah sie nicht an.
„Mit der!" „schau dir die mal an!" „nimm lieber mich" all so etwas preschte durch die gespannte Stimmung.
Milan nahm meine Hand, wutentbrannt kam Rebecca auf die Mädchen zu, jason versuchte sie zurück k zu halten, doch es blieb nur bei einem Versuch.
„Noch ein Wort und ich reiß dir die Zunge aus dem Mund!".
Daraufhin stille, sie machten uns dem Weg frei und Milan führte mich in die Halle...

Brennende Seelen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt