12. Selbstbeherrschung

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Mateo

Sie kniete vor mir und befestigte meinen Verband.
Ich glaube es hat sich, abgesehen von meiner Mutter, noch nie eine Frau so sehr um mich gesorgt.

Ich strich mit dem Daumen über ihre Lippe und hatte mit meiner Selbstkontrolle zu kämpfen.
Ich legte meine Hand in ihren Nacken und wünschte mir nichts sehnlicher als ihre Lippen wieder zu spüren.

Als sie sich dann noch auf ihre Unterlippe biss war es vorbei mit meiner Selbstbeherrschung.

Innerhalb von wenigen Sekunden hatte ich sie auf meinen Schoß gezogen.

Sie sah mich für einen kurzen Augenblick schockiert an, wehrte sich aber nicht aus meinem Griff.

Ich nutze meine Chance und erkundete ihren Körper.
Als ich ihren Hintern in der einen Hand und ihre Taille in der anderen hatte fing ich an ihren Hals zu küssen.

Auch wenn sie dachte ich hätte es nicht bemerkt, konnte ich ihr leises Stöhnen hören und wurde sofort hart.

Mein Körper reagiert schon bei den kleinsten Sachen bei ihr.
Ich erkenne mich selber kaum wieder.

Viktoria schien meine Länge zu bemerken, denn sie rieb sich immer stärker an meinen Schritt.

Ich stöhnte in ihren Nacken und dachte ich würde gleich explodieren.

Ich zog sie an mich heran und musste ihre Lippen auf meinen spüren.
Sie biss mir auf meine Unterlippe und erhielt von mir als Revanche einen Klaps auf ihren heißen Hintern.

Noch nie in meinem Leben wollte ich etwas mehr als sie.

Sie rutschte ein Stück zurück und ich dachte schon sie würde wieder davon laufen. Stattdessen verteilte sie sinnliche Küsse auf meinem Oberkörper.
Ich ließ mich nach hinten fallen und genoss jede einzelne Berührung.

Als sie nun am Bund meiner Hose spielte riss ich meine Augen auf und hielt ihre Handgelenke fest.

Bin ich eigentlich komplett bescheuert?

Jede andere Frau hätte ich früher eigentlich animiert mir die Kleidung vom Leib zu reißen, doch ich wollte sie nicht ausnutzen. Ich möchte nicht, dass sie denkt nur eine Eroberung zu sein.

Ich habe absolut keine Ahnung warum ich mir plötzlich darüber solche Gedanken machte, aber ich tat es.

Ich sah ihr an wie peinlich ihr diese Situation war, da ich sie indirekt abgewiesen hatte.

Sie wollte gerade wieder wegrennen, aber das konnte ich diesmal nicht zulassen.

„Denk bloß nicht daran, dass ich dich nicht sofort vögeln möchte. Ich möchte der Grund sein warum du am nächsten Tag nicht sitzen kannst. Und das ganze Rudel soll dich hören wie du meinen Namen stöhnst."

„Und warum hast du mich unterbrochen?", fragte sie beinahe enttäuscht.

„Ich habe absolut keine Ahnung, aber ich will das wenn wir miteinander schlafen du dich absolut wohl fühlst."

Sie sah mich an wie ein Reh im Scheinwerferlicht.
Wahrscheinlich klang mein Geschwafel für sie noch irrsinniger als für mich.
Doch Viktoria fing plötzlich an zu grinsen und fiel mir um den Hals.

Ich nahm sie in meine Arme und ich konnte mich das erste Mal in meinem Leben fallen lassen.

Ich flüsterte in ihr Ohr: „Ich möchte mit dir auf ein Date gehen. Was hältst du davon?"

Mr. Alpha Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt