I will always honestly and deeply love you

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Piep piep piep.

Dieses piepen regte mich auf. Es tat in den Ohren weh und davon bekam ich Kopfschmerzen.

Ich wollte meine Augen öffnen, aber es gelang mir nicht.

Ich bin zu schwach.

"Hey Baby, ich vermisse dich so sehr," schluchzte Ashton.

Ich wollte etwas sagen, schreien. Ihm sagen, dass ich ihn liebe.

Aber ich schaft es nicht.

Er nahm meine Hand in seine und malte kleine Kreise auf meinen Handrücken.

"Wenigstens sind deine Hände noch immer deine Hände. Warm und weich," lachte er leicht.

Ich spürte wie meine Mundwinkel ein wenig, -auch wenn es nur minimal war-, nach oben zuckten.

Ich spürte wie weiche Lippen, auf meinen Handrücken drückten.

Er küsste ihn sanft und ließ von meiner Hand ab, aber ließ sie nicht los.

"Ich vermisse dich. ... 2 Jahre ist es jetzt her. Sie wollen die Maschinen ausschalten, aber ich hab mich geweigert. Ich weiß das du mich hören kannst," flüsterte er und fuhr mir durch meine Haare.

"Weißt du was vor einer Woche war, Lukey?"

"Dein 22 Geburtstag," sagte er und ich konnte sein lächeln förmlich hören.

"Wie schnell die Zeit vergeht," mumelte er traurig.

Eine Tür öffnete und schloss sich.

"LUKEY," schrien Michael und Calum.

Ich spürte wie jemand meine Wange küsste und dann, jemand anderes meine Stirn.

"Was haben die Ärzte gesagt? Hat er sich verbessert oder verschlechtert?", fragte Michael.

"Die Arzte sagten, sein Zustand hätte sich verschlechtert. ... Aber das glaube ich nicht. Er ist stark, er schafft das."

"Meint wegen kannst du noch 5 Jahre hier liegen, Lukey, aber ich werde noch immer hier sein und deine Hand halten, damit ich der erste sein kann, der deine Augen und dein lächeln sehen kann, wenn du aufwachst," schluchzte er.

Er fing an heftig zu weinen, ich hörte wie Michael und Cal ihn beruhigten.

Und jetzt verstand ich was hier abging. Ich lag im Koma und das anscheinend schon seit 2 Jahren.

Ich spürte jetzt meine Zehen und langsam auch meine Finger.

Ich versuchte mit aller Kraft seine Hand zu drücken und es gelang mir auch.

Auch wenn es nur ein sehr schwaches drücken war, hatte ich es getan.

"Lukey?", fragte Ashton.

"Hörst du mich?", fragte er hoffnungsvoll.

Es gelang mir erneut seine Hand zu drücken.

"Oh mein Gott," sagte Calum.

"Ich hol einen Arzt, wehe du wachst auf, wenn ich aus dem Zimmer bin, ich will es auch sehen," lachte Michael.

Schritte entfernten sich.

"Du ... Idiot," nuschelte ich kaum hörbar.

Er blieb stehen und dann kamen die Schritte wieder näher.

Ich schaffte es meine Augen einen Spalt zu öffnen.

Ich sah seine grünbraunen, wunderschönen Augen.

The boy that can't say anything (Lashton ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt