Verschneite Morgenstunden

29 0 2
                                    

Biep Biep Biep Bie-

Bevor das tödlich klingende Klingeln meines Weckers noch fortfährt und lauter wird, haute ich auf den Knopf, der dem ganzen ein Ende setzte.

6:07 am , zeigte mir das LED-Licht meines Weckers.

,,Zum Glück, ist die halbe Woche schon rum", dachte ich mir und streckte alle meine Gliedmaßen.

Draußen war es noch dunkel und noch immer erleuchteten hohe Straßenlaternen die Nachbarschaft.
Ich schlug die Decke auf und setzte mich aufrecht hin, um zu verhindern, dass ich gleich wieder in meinem noch warmen Bett einschlief.
Daraufhin stand ich auf und suchte nach meiner Schuluniform, während ich Gedankenversunken an den gestrigen Nachmittag dachte:

,,Ich gehe nun schon eineinhalb Monate zur Karasuno, also wie kann es sein, dass ich die beiden nicht schon früher kannte", dachte ich mir bloß mit Stirnfalten.

Mein ganzer Körper zitterte, wegen der Kälte in meinem Zimmer. Sofort drehte ich die Heizung auf. ,,Blöder Winter, wann wird es denn endlich Frühling...der ganze Schnee geht mir so langsam schon auf den Keks.", murmelte ich vor mir hin.

Ich rannte schnell mit meiner Schuluniform in das warme Badezimmer und entschied mich dazu in der mir noch verbleibenden Zeit, bevor ich los musste, noch zu duschen.
Das warme Wasser floss auf meiner Haut herunter und es wärmte mich schnell auf.

Als ich fertig war mit allem, packte ich schnell meine Tasche mit all den Büchern und Heftern, die ich für den heutigen Tag brauchte zusammen und ging die Treppe runter, um in die Küche zu gelangen.
Dort erwarteten mich schon mein Bento und meine leere Thermoskanne, die meine Mutter mir vom Abend davor, schon hinstellte, welche ich in meine Tasche packte.

Ich blickte auf die Uhr und sah, dass es schon 6:54 Uhr war und ich somit noch in Ruhe frühstücken konnte, bevor ich los musste, worauf ich den Wasserkocher anschaltete um mir noch heißen Tee für den heutigen Tag zu machen.

Während ich überlegte, was ich heute essen könnte und mir schon mal einen Teller aus dem Schrank holte, konnte ich schon die Schritte meiner Mutter hören, die ins Badezimmer führten.

[Ab dieser Stelle macht sich Y/n ihr Frühstück, was ich allerdings nicht schreibe, da jeder andere Vorlieben für ein Frühstück vor der Schule hat :) ]

Ich setzte mich an den Tisch und aß friedlich mein Frühstück, während ich mein Handy nach Neuigkeiten abcheckte.
Bevor ich fertig war, sah ich wie meine Mutter die Truppe hinunterkam.
,,Guten Morgen Liebling", grüßte sie mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht, was mich sofort ansteckte, wodurch ich zurück lächelte. ,,Morgen!", grüßte ich zurück.

,,Meine Güte...zum Glück ist es morgen schon Freitag, was?", sagte sie während sie genervt schauend zur Kaffeemaschine lief.
,,Jup...ups ich muss schon los", antwortete ich, während ich aufstand und mein Geschirr in die Küche brachte.

,,Es ist erst 7:26, deine Schule startet erst in einer Stunde und du brauchst vielleicht nur um die 20 Minuten um dort hinzukommen, warum gehst du jetzt schon los?!", sprach meine Mutter zu mir, mit einem einem verwirrten Blick.
,,Hm...vielleicht laufe ich heute einfach etwas langsamer oder setze mich auf irgendeine Bank beim Schulhof" .

,,Naja wie du meinst, Hauptsache du kommst pünktlich zum Unterricht", sagte meine Mutter, und gab mir noch eine schnelle Umarmung, bevor ich in den Flur lief. ,,Hab einen schönen Schultag!" - ,,Danke und hab auch du einen angenehmen Arbeitstag".

Ich konzentriere mich schnell wieder darauf, bloß nichts zu vergessen und zog mir meine Jacke und Schuhe an. Heute sollte es genauso kalt wie gestern sein, weshalb ich mir noch meine Mütze und Handschuhe anzog, woraufhin ich die Tür öffnete und in die kalte, verschneite Welt hinaustrat.

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Feb 28, 2022 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Der Donner kommt vor dem Regen| Nishinoyaxfem!ReaderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt