1. Das Ende

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Es knallte. Überall explodierten Bomben. Wir wurden angegriffen aber wieso? Ich lief so schnell ich konnte. Als ich wieder abbog stand ich auf einer breiten Straße. Dort blieb ich stehen den es gab kein zurück mehr. Vor mir landete ein riesen Raumschiff. Ein Raumschiff? Waren da etwa Aliens drinnen? Ich schloß meine Augen und wartete bis es die Waffen auf mich richtete und schießt. Das war mein Ende! Nein, das war das Ende der Welt. Ich hörte ein Knall das so fürchterlich in den Ohren schallte dazu kam noch das der Boden vibbrierte als ob sich jeden Moment die Erde in zwei Hälften spalten würde. Ich hatte Todesangst doch trotzdem öffnete ich meine Augen und sah das der Eingang des Raumschiffes offen stand. Wer kam nun heraus? Ein grüner Alien welches in den meisten Spielfilmen vorkommt? Oder doch eine Terroristengruppe? Plötzlich hörte ich ein seltsames Geräusch. Ich bin Weltraumforscherin und wusste, dass dieses Raumschiff nicht menschlich war genauso wie die Kreaturen in diesem Raumschiff. Vor lauter Angst konnte ich nicht mehr klar denken und die Neugier packte mich ein zweites mal. Ich fing an mich langsam umzudrehen.
Blass waren sie. Und ihre Haut war schrumpelig und rau. Ihre Augen spiegelten keinerlei Gefühle ab sie waren einfach nur schwarz. Schwarz als ob das böse in ihnen wohnte. Von solchen Kreaturen war ich umzingelt. Sie richteten Stäbe auf mich die blau leuchteten und am Ende eine Art schwarze Metallspitze hatten. Sie sahen bedrohlich aus und könnten mich ohne Probleme durchbohren. Eines dieser Monster kam auf mich zu und blieb vor mir stehen. Es war so nah das ich sein Atem spüren könnte. Doch es atmete nicht. Es hatte keinerlei menschliche Anzeichen. Es fing an zu reden und die Stimme war so tief dass man sie nicht mit einer menschlichen
vergleichen kann.

«Komm mit uns und wir verschonen deinen Planeten. Weigerst du dich zerstören wir jedes menschliche Wesen und jede hier lebende Ameise sodass von diesem Planeten nicht mal mehr ein Häufchen Asche übrig bleibt.»

Das war zu viel für mich! Ich verstand wortwörtlich die Welt nicht mehr. Wozu sollte ich mit und wohin? Wieso brachten sie mich nicht einfach um? Brauchten sie mich etwa lebend?
Plötzlich hörte ich Blitze aufschlagen. Sie waren so laut und so hell. Donnergrollen wie ich noch nie gehört hatte. Ein Gewitter? Nein so ein Gewitter entsprach nicht der Natur. Was war es dann? Die Kreaturen die mich umzingelt hatten reagierten erschrocken und ihre dunklen leeren Augen öffneten sich immer weiter. Dennoch blieben sie an ihren Plätzen nur ihre Waffen richteten sie nun nicht mehr auf mich sondern nach oben als ob jeden Moment etwas herunter stürzen würde. In diesem Moment schlug ein Blitzstrahl direkt vor mir auf und traf das Monster das mich gerade eben noch bedroht hat. Es lag reglos auf dem Boden und rührte sich nicht. Ich wollte gerade loslaufen, da das meine einzige Chance war als mich jemand von hinten packte. Ich muss dazu sagen das man mich vorsichtig packte als ob jemand mir sagen wollte:

«Habe keine Angst alles wird gut.»

Jedoch verschwand dieser Gedanke als ich bemerkte, dass dieser jemand der mich gepackt hatte einen Hammer in der Hand hielt. Er schwang diesen Hammer im Kreis herum sodass er immer schneller wurde. Plötzlich streckte er seine Hand nach oben aus und ich bemerkte wie der Boden unter meinen Füßen verschwand. Wir flogen immer weiter in die Höhe. Ich spürte den Druck in meiner Lunge und bekam immer schlechter Luft. Der Himmel wurde dunkler und Lichter funkelten immer wieder auf. Ich wurde immer noch von Armen umklammert und fühlte mich etwas sicher. Dennoch flogen wir immer höher bis ich bald nichts mehr erkennen konnte.

A God as Protector  (Thor/Loki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt