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Yuna's Sicht:

Gähnend setzte ich mich auf, ich hatte zum ersten mal seit Jahren ohne Albtraum geschlafen, verwundert sah ich diesen verrückten jungen neben mich, er schlief friedlich was mich lächeln ließ, er ist tatsächlich hier geblieben, bei einem Monster. Ich sah geschockt auf meine Zimmer Uhr, es war 23:00 Uhr, ich stand vorsichtig auf und ging langsam zur Tür, ein stöhnen ließ mich zusammenzucken "wohin willst du?" "fragte mich eine raue Stimme, ich schluckte "i-ich wollte bloß raus" "Was? So spät?" ich nickte, doch hörte ich plötzlich Schritte hinter mir und drehte mich um, der Typ stand direkt vor mir und sah mich verschlafen an, sein Gesicht sah blass aus und seine schwarzen Haare waren verwuschelt, es sah süß aus. Als ich merkte wie ich ihn anstarrte und er mir nur schmunzelt dabei zusah drehte ich mich schnell um "e-entschuldigung" sagte ich peinlich berührt, er lachte leise und fragte "warum willst du so spät noch raus?" "I-ich.....eh....d-das ist die einzige Möglichkeit raus zu gehen weil, so spät keiner draußen ist, außerdem....." "außerdem was?" "Außerdem bin ich mit Freunden verabredet" sagte ich leise und guckte auf den Boden, er nickte denoch fragte er sich wahrscheinlich wie jemand wie ich Freunde haben kann, schulterzuckend ging er an mir vorbei zur Tür und zog sich seine Schuhe an, verdutzt tat ich es ihm gleich und trat aus der Tür. Der kühle Wind wehte mir ins Gesicht, der Mond leuchtete hell und die sterne waren zusehen, ich liebte die Nacht, den Mond und die Sterne, der Typ, dessen Name ich nebenbei immer noch nicht weiß, lief mir hinterher, ich verstand nicht wie er so ruhig bleiben konnte jetzt wo er meine Geschichte kannte. Als wir am Wald ankamen blieb ich stehen "bist du dir sicher das du mitkommen willst? Ich weiß nicht wie meine Freunde reagieren werden wenn sie dich sehen" "bist du dir sicher das du da rein gehen willst? Du könntest entführt werden" antwortete er gelassen, verwirrt nickte ich "Ja ich gehe hier jeden abend entlang" "gut, also komm, ich lasse dich Sicher nicht allein" sagte er und ging in den dunklen Wald, ich lief ihm hinterher "He warte doch, du kennst dich hier doch nicht aus" "Ok, geh vor" selbstsicher ging ich an ihm vorbei "außerdem würde es niemand wagen mich zu entführen" "Wieso nicht?" "Na weil, ich ein Monster bin, jedesmal wenn mir jemand zu nah kommt oder mich beleidigt greife ich denjenigen sofort an, in diesem kleinen Dorf hat fast jeder mit mir Bekanntschaft gemacht, andere kennen mich nur aus Erzählungen. Ich bin berühmt, jeder kennt das schwarze Mädchen das alle angreift, ich bin damals sehr häufig umgezogen weil, sehr oft kamen Polizisten zu mir und wollten mich ins Gefängnis stecken oder sonst noch was mit mir machen, ich bin so zu sagen eine gesuchte, als ich hier ins Dorf kam waren alle recht freundlich doch ich war ein absolutes Monster, ich hab alle angegriffen die mir zu nah kamen, ich hatte einfach Angst" erzählte ich und sah in den Himmel, es beruhigte mich den Mond und die Sterne zu sehen. Nach dem ich ihm das erzählte waren wir schon angekommen, ich setzte mich auf den Wald Boden und rief "Hey ihr könnt rauskommen, ihr braucht keine Angst haben er wird euch nichts tun!" Und schon kamen die Mäuse und die Eichhörnchen angelaufen, die kleinen Füchse sprangen auf mich zu und warfen mich zu Boden, ich lachte und spielte mit ihnen.

??? Sicht:

Ich stand mit offenen Mund da und sah das Mädchen vor mir an das fröhlich mit den Tieren spielte und lachte, ihr lächeln war schön und wirkte nicht wie das lächeln eines monsters, sie wirkte so unbekümmert und glücklich. Plötzlich flog etwas schwarzes an mir vorbei und landete auf dem Mädchen "heyy Coco, was machst du denn so früh hier?" fragte sie, das Tier machte keine Geräusche und doch schien es, als würde sie es verstehen, es machte mich froh das Mädchen so glücklich zu sehen.

Monster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt