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Die Nacht so dunkel und doch so schön, keine Menschen Seele auf der vor Regen glitzernen Straße, nur sie, das Monster vor dem sich alle fürchten. Langsam und den Kopf gesenkt schreitet sie in den großen Wald hinein, sie hat keine Angst den kommt jemand ihr zu nah, kommt das Monster in ihr raus und greift an, genau das ist es, was sie nicht will. Die großen Bäume stehen friedlich da, haben keine Angst vor dem was sie da besuchen kommt, die Tiere kommen aus ihrem Versteck und laufen auf sie zu, das Mädchen lächelt und kniet sich hin, hier im Wald hat keiner Angst vor ihr, sie laufen nicht weg. Kleine Mäuse kommen zu ihr, schwarze Katzen schmiegen sich eng an sie, Eichhörnchen klettern auf ihre Schulter, die große Wald Eule landet nehmen dem Mädchen, doch einer fehlt, suchend guckt sie sich um und da, da ist er, der Anführer und sowas wie der beschützer des Waldes. Der große, Pech schwarze Wolf kommt langsam auf sie zu, sie hat keine Angst und läuft dem Wolf entgegen, voller Freude umarmt sie ihren treuen Freund. (Bild oben)
Stunden sind vergangen in denen das Mädchen mit ihren Freunden gespielt und geredet hat, die ganze Nacht war sie bei ihnen, doch langsam musste sie gehen ehe es hell wurde, traurig verabschiedete sie sich von ihren Freunden und lief aus dem Wald, sie hatte nicht mehr viel Zeit. Gerade noch rechtzeitig schloss sie die Tür ab, ihr Herz schlug unnormal schnell, sie hätte es fast getan, sie hätte wieder fast jemanden angegriffen. Erschöpft und müde ging sie in ihr dunkles Zimmer, setzte sich an das kleine Fenster und sah nach draußen, die glücklichen Nachbars Kinder spielten im Garten, sie sahen alle so unbeschwert aus, ohne Sorgen, ohne Angst, traurig zog sie die schwarzen Vorhänge vor das Fenster und ließ sich auf das Bett fallen, eine kleine Träne verließ ihr Auge ehe sie einschlief.

Monster Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt