"Heiraten, Kleiner", Morgens Worte vom gestrigen Tag hallten immer wieder in seinem Kopf. Er trat aus der Küche sah sich suchend im Wohnzimmer um.
Sie stand da, hatte die Beine gekreuzt und lass, mit einer Tasse Kaffee in der einen und einem seiner Bücher in der andern.
„Gefällt dir was du siehst?", kam es von ihr als sie seinen Blick aus der Küche merkte. Sie dreht sich zu ihm, in dem sie die Beine richtig drehte. Er grinste etwas schüchtern und versuchte seinen Gedanken zu verbannen.
„Versenk Dich in Träume
sonst wirf Dich ein Spruch um.
Sie wurzeln in Bäumen
und Wind ist Wind.
Vertrau Deinem Herzen,
fängt die See auch Feuer
und lebe von Liebe,
auch wenn die Sterne rückwärts kreisen.
Ehre die Vergangenheit,
doch begrüße die Zukunft
und tanz Deinen Tod fort
auf dieser Hochzeit.
Was kümmert Dich eine Welt
voller Schurken und Helden,
denn Gott mag Mädchen,
das Morgen und die Erde."
Sie lass mit einem leichten Lächeln auf den Lippen vor. „ Und lebe von Liebe, auch wenn die Sterne rückwärts kreisen ", wiederholte sie und sah ihn an.
„Edward Estlin Cummings, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller. Er soll schon als Zehnjähriger Gedichte geschrieben haben", kam es sachlich von ihm.
Sie legt den Kopf grinsend schief und klappte das Buch zu während sie langsam auf ihn zu kam.
Er schluckte etwas. „Dr. Reid, sie beuten mir mehr als ursprünglich geplant", kam es etwas unsicher von ihr.
Hatte sie das gerade wirklich gesagt? Er schluckt ein weiteres mal. Was sollte er darauf Antworten.
"Entschuldig, ich wollte dich nicht vor den Kopf stoßen", flüsterte sie als sie sah wie seine Gedanken rasten. "Nein, ich ...", begann er und wirkt nervös und unsicher. "Du... bedeutest mir... ich mag dich auch, sehr sogar", sie lächelte etwas während er immer noch etwas überfordert schien.
Sie klemmte das Buch mit dem Unterarm an ihre Brust um mit der nun freien Hand sanft durch sein Haar zu streichen.
In ihr schien alles zu kribble und ihr grinsen wurde unwillkürlich breite. Es war wie mit 16, ihr Körper zitterte vor Freude und sie konnte sie kaum verbergen. Er beugte sich langsam zu ihr und küsste sie. Sanft und voller Gefühl.
Sie stieg in den Aufzug ein. Sein grinsen wurde briete und er sah unsicher zu Boden. „Was?"; fragte sie und grinste ebenfalls. „Ich musste nur an etwas denken, was Derek zu mir gesagt hatte", kam es knapp von ihm während er die Hände in den Hosentaschen verstaute. „Und das wäre?", fragte sie doch er schüttelte nur den Kopf. „Dr. Reid", sie sah die Aufzugtüre zu gehen und stellte sich nun vor ihn.
Spielerisch zog sie an seiner Krawatte und zog ihn zu sich bevor sie seine Lippen ein weiteres Mal an diesem Morgen in beschlag nahmen.
Der Aufzug kam zu stehen und sie löste sich neckend von ihm. Emma verließ breit grinsend den Fahrstuhl. Spencer strich sich noch einmal durch die Haare bevor auch er ebenfalls den Fahrstuhl verließ.
DU LIEST GERADE
Versenk Dich
Fiksi PenggemarMehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben. -Albert Einstein