Kapitel 2

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„Aber Sir, ich hatte nicht darum gebeten das Sie meine Unterlagen einer anderen Abteilung zeigen, ich wollte jegendlich, und verzeihen Sie meinen Ton, mehr Geld", seufzte sie und sah Cruz entsetzte an. „SSA Prentiss und ihre Abteilung wäre aber für Ihre Fähigkeiten genau das Richtige. Sie könnten sesshaft werden", schlug er vor und bei diesem Wort schüttelte sie am ganzen Körper. Sesshaft. Hier. Zu Hause. Sie schluckte schwer.

„Agent Prentiss erwarte Sie in ihrem Büro", sie schloss die Augen. Panik wuchs in ihr. Eine Angst die sie schon lange nicht mehr gespürt hatte. Sie richtete sich auf und nah ihre Akte von dem Schreibtisch ihres Vorgesetzten.

„Bitte gehen Sie zu ihr und hören es sich einfach mal an", sie seufzte wieder, nickte ihm jedoch dann zu. „Hier die Abteilung und alles was Sie brauchen", er hielt ihr eine kleine Notizzettel hin und sie nahm ihn.

Auf dem Weg zu den Aufzügen lass sie die Zahlen. Davids Abteilung, stellte sie fest als sie den Aufzug rief. Dieser kam schneller als sie erwartet hatte und sie bestieg die enge Kabine. Die Tür schlossen sich. In ihrem Kopf erstellte sie bereits ein Pro und Contra Liste bezüglich des neuen Jobs. Und zu ihrem bedauern wurde Pro immer länger während Contra nur ein Wort zierte, Sesshaft. Sie biss sich verärgert auf die Unterlippe.

Die Türen des Fahrstuhl öffnete sich wieder und sie atmete tief durch. Nun hatte sie einmal den Termin bei Agent Prentiss also würde sie ihn auch wahr nehmen.

Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.

Das hatte ihr Vater ihr gesagt als sie überlegt zum FBI zu gehen, sie hatte ihn damals gefragt, wer das gesagt hätte und er voller Selbstsicherheit ,Ich hab das gesagt, gerade eben'. Wochen später, als sie schon beim FBI war lass sie es und fand heraus das der französische Schriftsteller Victor Hugo es gesagt hatte. Es war das Tageszitat auf einer Internetseite gewesen und sie hatte laut los lachen müssen.

Sie betratt den Raum voller Schreibtische und sah sich um. „Agent Green?", überrascht sah sie wie ein junge, dunkel Haarige Frau aus der Pausenküche auf sie zu kam. „Agent Prentiss?", fragte sie zurück und die Frau nickt mit einem leichten Lächeln.

„Agent Green", kam es nun überrascht von dem jungen Mann der ebenfalls aus dem kleinen Raum kam. „Dr. Reid", begrüßte sie ihn und lächelte. Prentiss sah kurz zwischen ihn her.

„Kann ich Ihnen auch etwas anbieten?", fragte sie nun doch schüttelte Emma nur den Kopf. „Dann folgen Sie mir bitte", Emily lächelt noch mal kurz Reid an bevor die beiden Frauen in dem Büro verschwanden.

Reid stand immer noch verwirrt an der Küche. „Alles ok?", JJ kam mit David aus dem Konferenzzimmer und sah ihn besorgt an. „Emma... Also Agent Green, meinte ich", sagte er an Rossi gewandt und zeigt auf das Büro in dem sie verschwunden war. Rossi sah überrascht aus als er sah wie die jungen Frau gegenüber von Emily platz nahm.

„Weist du was sie hier macht?", fragte Rossi nun den Jüngern und dieser schüttelte nur den Kopf. Hinter Davids Augen konnte man die Gedanken rasen sehen. Er setzt sich in gang und betratt nach einem leichten Klopfen ebenfalls das Büro.

„Ich hatte nicht die leiseste Ahnung hier von", schien Emma sich grinsend zu Rechtfertigen. „Ja, Cruz schiebt mir immer wieder ihr Akte vor"; sagte Emily und grinste.

Rossi trat um den Schreibtisch. „Halt dich da raus", kam es nur knapp von Emma und der älterer Herr nahm schützende die Hände hoch. „Ich bin nur stiller Zuhörer", grinste er. „Ihr kennt euch?", fragte Emily nun und schloss die Akte wieder. „Ja, er ist einen Art nervende Onkel", scherzt Emma und Emily musst kurz lachen.

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