Kapitel 5: Bei dir gehts mir am besten

68 2 0
                                    

*Time Skip*

Pov.Daichi

Wir Sprachen kaum ein Wort miteinander auf den weg zur Schule außer "Guten Morgen". Es war die ganze zeit eine unangenehme stille zwischen und und keiner machte auch was dagegen.

Ich wartete darauf das Suga etwas sagte, oder tat, oder wegen dem Kuss von gestern etwas anmerkte.

Doch das tat er nicht. Wir kamen an der Schule an, ohne ein Wort mit einander gewechselt zu haben. Der ganze Tag verlief so, sogar auf den Nachhause weg Sprachen wir kaum mit einander.

Wir kamen an der Kreuzung an wo wir uns Morgens immer trafen und auf den weg nach Hause wieder trennten.

"Ich hole dich dann morgen früh ab"

"Mhm, ja, bis morgen"

Er schaute mich an, lächelte kurz und ging dann auch, ich schaute ihm noch kurz hinterher und überlegte ob ich ihn hinter rufen sollte, doch tat es dann nicht und ging dann einfach.

Pov.Suga

Ich habe den ganzen Tag darauf gewartet, dass er irgendwas machte, aber es passiert nichts, es war den ganzen Tag eine unangenehme Stille. Die ich kaum ertragen konnte, doch letztendlich musste.

Selbst auf dem Weg nach Hause verschwand diese unerträgliche Stille nicht, was mich schon fast verrückt machte. Wo Daichi mir sagte das er mich morgen früh abholen würde, viel mir wieder ein das wir morgen zur Fukurodani Oberschule fahren.

Ich antwortete ihm mit einem ja und ging dann. Ich dachte die ganze Zeit darüber nach, wie das wohl morgen ablaufen würde, wird wieder so eine unangenehme Stille zwischen uns sein ?

Denn das wollte ich nicht, Zu Hause angekommen ging ich in den Garten und setzte mich vor der Stelle hin wo ich meinen Wunsch vergraben hatte und hoffte das morgen sich einiges ändern würde.

Ich packte meine Sachen und konnte die ganze zeit so sehr ich es auch versuchte nicht einschlafen, ich dachte die ganze Zeit an Daichi und überlegte ob ich Vielleicht den ersten Schritt machen sollte, oder ihn zumindest auf den Kuss ansprechen sollte.

Ich dachte die ganze Zeit nach und merkte das ich langsam anfing ein zu schlafen.

*Time skip*

Pov.Daichi

Ich machte mich fertig und nahm meine Sachen und machte mich auf dem Weg zu Suga. Ich kingelte ein paar mal, doch er machte nicht auf, ich wusste das seine Mutter schon Arbeiten war, also nahm ich den ersatz Schlüssel, der unter den Blumentopf lag und ging rein.

Ich legte meine Sachen ab und ging hoch zu ihm ins Zimmer, irgendwie konnte ich es mir schon denken. Er lag noch Schlafend in seinem Bett, ich wollte ihn ungerne wecken da er so süß aussah beim Schlafen.

Ich schaute mich um und sah ein Paar Zettel auf seinem Schreibtisch liegen. Ich schaute sie mir an und fing an zu lächeln als ich laß, was er dort schrieb.

"Ich wünsche mir, dass Daichi das selbe für mich fühlte was ich für ihn fühlte.
Ich wünsche mir wir würden ein Paar werden"

Ich lag die Zettel mit einem Riesen grinsen wieder auf den Tisch zurück und schaute zu Suga der immer noch am Schlafen war. Es machte mich echt glücklich sowas zu lesen, da ich mir nun sehr sicher war, das Suga mich auch liebte.

Ich schaute auf die Uhr und sah das es langsam Zeit war den Schlafenden Prinzen zu wecken. Ich setzte mich auf die Bettkannte und Strich mit meiner Hand über seine Wange und flüsterte leise "Suga, aufstehen".

Das brachte ihn aber nicht zum Aufwachen, also beschloss ich andere wegen einzuschlagen, ich beugte mich über ihn und Küsste ihn, auf hoffnung das er aufwachen würde, doch dies Passierte auch nicht.

Er schlief immer noch tief und fest, bis er plötzlich anfing etwas zu murmeln. Ich hörte genauer hin und verstand das er meinen Namen im Schlaf vor sich hin murmelte und sah wie er anfing zu lächeln.

Das machte mich echt glücklich da er anscheinend von mir träumte. Ich versuchte ihn dieses mal anders zu wecken, ich packte in an der Schulte und rüttelte ihn vorsichtig wach. Was auch endlich klappte.

Pov.Suga

Ich träumte von Daichi als ich aus dem Schlaf gerissen wurde. Ich öffnete meine Augen und sah ihn über mich gebeugt am lächeln.

"Aufstehen Suga, wir müssen gleich los"

"W-wie bist du rein gekommen ?"

"Mit dem ersatzschlüssel, du hast nicht aufgemacht "

Ich sah ihn an und fing an zu lächeln, es war schön das erst nach dem aufwachen sein gesicht zu sehen. Ich stand auf, nahm meine Sachen und ging duschen, währenddessen machte Daichi Frühstück.

Wo ich fertig mit duschen war, nahm ich meine Tasche und ging nach unten, legte sie ab und ging in die Küche, wo er schon auf mich wartete. Wir aßen zusammen und gingen dann los. Auf dem Weg zum Bahnhof redeten wir nur darüber, welche Spieler der Fukurodani wir am wenigsten und am meisten mochten.

Am Bahnhof angekommen war unser Zug schon da, wir hatten angst diesen zu verpassen, also rannten wir los, beim rennen nahm Daichi meine Hand was mich rot anlaufen ließ. Im Zug angekommen, liefen wir zu den Sitzplätzen, da der Zug auch schon losfuhr.

Daichi setzte sich hin, als ich gerade auch dabei war, rüttelte es im Zug und ich verlor mein Gleichgewicht und fiel geradewegs auf Daichis Schoß. Wir schauten uns mit großen Augen an und liefen beide Rot an. Bis Daichi anfing zu Reden.

"Alles ok, hast du dir wehgetahen?"

"Nein, alles gut, bei dir gehts mir doch immer gut"

Ich schaute ihn geschockt an und wurde  Rot wie eine Tomate als ich realisierte was ich gerade gesagt hatte. Daichi lächelte mich nur an und nahm mich in den Arm.

"Freut mich, das es dir bei mir immer gut geht"

Ich schloss die Augen und genoss einfach nur die Umarmung, bis ich merkte das ich immer müder wurde und letztendlich auf Daichis Schoß in seinem Arm einschlief.

Wishes can come trueWo Geschichten leben. Entdecke jetzt