Obey Me X Reader Oneshots (Deutsch/German)

Barbatos X Reader (Camping)

Als erste Story eine Barbatos Fanfiction! Wie gesagt, mein Favorite Character, weshalb ich die Geschichte zwar auf den Leser bezogen geschrieben habe, jedoch so, dass die Beschreibung der Tätigkeiten sehr auf mich passt, was auch gut ist, um mich besser kennenzulernen :D
Im Spiel wird erwähnt, dass Barbatos Heavy Metal Fan ist, weshalb ich es ein bisschen milder gemacht habe und eher in Richtung Rock gegangen bin, aka Linkin Park und Maneskin (Gewinner des ESC 2021)
Diese Geschichte dient in erster Linie um mich persönlich besser kennenzulernen und um euch meinen Schreibstil näher zu bringen, also viel Spaß :D

Lord Diavolo kam auf die glorreiche Idee Campen zu gehen. Die sieben Brüder, Die Bewohner der Purgatory Hall, Barbatos und (D/N) sind natürlich mit dabei und es geht los auf einen romantischen Trip featuring Musik von Linkin Park. Erlebt Barbatos von einer ganz anderen Seite und Mammon, wie er leibt und lebt. Have fun!

PoV (D/N)

„Mussten wir ihn unbedingt mitnehmen!?“, fragte ich genervt in die Gruppe, welche gerade durch einen Wald spazierte.
Mammon hatte mal wieder versucht etwas von Asmo zu stehlen und nun zankten sich die beiden wie so oft.
„Haha, es tut mir leid, aber es sollte ein Ausflug mit allen werden. Außerdem ist es doch so um einiges lustiger!“, antwortete Diavolo, welcher wie ein kleines Kind voranstapfte.
„Ich bezweifle, dass man dieses Gestreite und das ständige quengeln von Mammon als lustig bezeichnen könnte, Lord Diavolo…“ „Ich hasse es das zu tun, aber ich muss Lucifer in diesem Punkt leider zustimmen!“, meinte Satan.
„Haha, diese ständige Diskussion hört wohl nie auf! Achja, Lucifer. Hatte ich nicht eigentlich gesagt, dass die Förmlichkeiten für diese Woche beiseite gelassen werden sollen? Es ist doch immerhin sowas wie ein Familienausflug!“ Der Dämonenprinz lachte nur und wir führten unseren Weg fort.

Etwa zehn Minuten später diskutierten Asmo und Mammon immernoch und mir wurde dieses ständige Gestreite hören zu müssen dann auch irgendwann zu viel und ich brauchte etwas, um dieses Geplapper zu übertönen und gleichzeitig etwas, womit ich meine Aggressionen, welche ansonsten damit endeten, dass ich Mammon eine reinhaue, abzubauen.
„Stört es euch, wenn ich ein bisschen Musik anmache, um dieses Gestreite nicht mehr hören zu müssen? Aber Achtung, es könnte laut werden!“ Und mit „es könnte“ meinte ich es wird definitiv laut werden.
„Tu es! Bitte!“, sagte Lucifer in einem leicht genervten Ton und sah mit einem genauso genervten Blick auf die beiden Streithähne.
„Musik aus der Menschenwelt!? Ja, bitte!!!“, meinte auch Diavolo mit einem begeisterten Ton. Ehrlich, manchmal könnte man wirklich daran zweifeln, dass dieser Mann der nächste Herrscher der Hölle sein sollte.
Ich machte also meine Musik an und wartete auf die überraschten Blicke der anderen.

PoV Barbatos

Mittlerweile war (D/N) schon einige Zeit bei uns und ich kannte sie mittlerweile sehr sehr gut.
Ja, ich weiß, dass ich in die Zukunft sehen kann, aber ich habe es schon länger nicht mehr gemacht, weil ich hab meine Gründe, ok? Wenn ihr weiterlest, dann findet ihr es vielleicht sogar heraus warum, aber jetzt erstmal weiter im Text…
Mittlerweile kannte ich sie so gut, dass ich einiges über sie wusste, aber das, was ich in diesem Moment erfahren hatte, hat mich doch schon sehr überrascht. Ich hätte nie gedacht, dass sie Linkin Park hört. Naja, von mir würde man es auch nicht erwarten und das mal abgesehen von der Tatsache, dass ich ein Dämon bin und Linkin Park eine Band der Menschenwelt ist.
Aber die Tatsache, dass sie meine Lieblingsband hörte, ließ meine Gefühle, die ich ohnehin schon für sie hatte, nur noch größer werden.
Ja, der Dämonenbutler des Dämonenprinzen ist verliebt in die Austauschschülerin aus der Menschenwelt. Wie es dazu kommen konnte? Ich weiß es nicht. Sie hat einfach irgendetwas an sich, was mich verzaubert hat. Ihre Lächeln, ihre wunderschönen (A/F) Augen, die Art wie sie mich ansah… Alles an ihr war magisch! Und die Art, wie sie nun den Song "Forgotten" genoss, war ein Anblick, bei dem mir unglaublich warm ums Herz wurde!
„Barbatos?“ Lord Diavolo riss mich aus meinen Gedanken. „Ä-ähm, ja Lord Diavolo?“ „Du warst gerade sehr abwesend, an was hast Du gedacht?“, sagte er während er mich schmunzelnd ansah.
„N-nix besonderes, Mein Lord!“
„Mich anzulügen bringt nichts, ich erkenne, wenn mich jemand anlügt. Abgesehen davon habe ich deinen Blick auf (D/N) genau gesehen…“, flüsterte er mir zu.
Ich spürte wie ich rot wurde.
„Barbatos, das mit den Förmlichkeiten gilt übrigens auch für dich! Du bist heute nämlich nicht als mein Butler, sondern als Freund bei diesem Ausflug dabei! Das heißt auch, dass ich dich die ganze Woche, die wir hier verbringen, nicht in Dienstkleidung sehen möchte! Also sobald wir alles aufgebaut haben, ziehst du dich um!“, fügte er in normaler Lautstärke hinzu.
„Jawohl, Mein Lord!“, erwiderte ich und verbeugte mich.
„Was hab ich dir grade gesagt?“ Er zog eine Augenbraue hoch und schmunzelte.
„Ich werde es mir zu meiner persönlichen Aufgabe machen dafür zu sorgen, dass Barbatos mindestens genau so viel Spaß hat, wie wir!“ (D/N) sprang von einem Baumstumpf, landete vor uns und sah uns mit einem selbstbewussten Lächeln an.
„Dann steht es fest, (D/N), du bist nun dafür verantwortlich, dass Barbatos Spaß hat und nicht an seine Arbeit denkt!“ (D/N) nickte, platzierte sich neben mich und lächelte mich an. Ich lächelte etwas verlegen zurück und wir setzten unseren Weg fort.