Ich halte ihre Hand, beim Autofahren. Wir hören zusammen Radio, sie spricht darüber, dass sie schon seit gestern hier ist und es alle wussten, aber es mir niemand sagen durfte. Es ist mir egal, wie lange sie schon hier ist! Ich bin froh, dass sie wieder hier ist. Dass sie nicht zurück gegangen ist nach New York, dass sie nicht noch länger in Banff geblieben ist und dass sie mitkommt mit mir auf Tour.
»Wie war es in Banff?« frage ich sie. Ich will wissen, wie sie auf den Entschluss gekommen ist, dass es das Beste ist, wieder zurück zu kommen zu mir und mit mir eine Weile lang zusammen zu leben.
»Sehr gut. Ich konnte Abschied nehmen und einfach wieder klar denken!« abschied nehmen von Parker und klar denken über uns. Das weiß ich, das muss sie nicht aussprechen. »Du musst unbedingt mal mitkommen! Es ist ein überwältigender Nationalpark, das Zusammenspiel von den Farben, den Bergen und manchmal auch den Tieren, ist einfach wunderschön!« der Druck um meine Hand, wird kurzzeitig fester. Ich sehe sie an und sie lächelt aufmunternd.
»Gerne!« verspreche ich ihr. Ich biege in die Straße ein, in der das blaue Haus meiner Eltern steht. Ich kann Mikes Wagen schon von hier aus ausmachen, bevor ich hinter ihm halte. Einen kurzen Moment halte ich inne und blicke zu Jordy. Sie sieht mich abwartend an. »Sollen wir es ihnen sagen?« frage ich sie dann.
»Ich glaube sie wissen es schon!« sie zuckt mit den Schultern. Dann beugt sie sich vor und gibt mir einen federleichten Kuss auf die Lippen, bevor sie aussteigt und mich ein paar Sekunden lang alleine im Wagen zurück lässt.
Das Haus hat sich in all den Jahren nicht verändert. Der Rasen sollte mal wieder gemäht werden und die Platten des Weges haben sich alle in verschiedene Richtungen abgesenkt, aber so lange niemand auf dem Weg ins Haus stirbt werden meine Eltern, daran wohl nichts ändern.
Die Tür ist nicht abgeschlossen, als wir hindurchtreten und schon während wir unsere Schuhe abstreifen, höre ich ein Stimmengewirr, dass definitiv nicht nur von meinen Eltern, Mike und Thalia kommt. Verwirrt blicke ich zu Jordy, die nur mit den Schultern zuckt.
Die Küche und das Esszimmer sind gefüllt mit Menschen. Meine Mutter, scheucht Lara und Thalia aus dem Weg, um das neue Blech Pizza ab zu stellen. Lara und Thalia scheinen in ein ziemlich tiefes Gespräch vertieft zu sein, während Heather, einen kleinen Jungen auf dem Arm hat, dessen rote Locken ihr zuzuordnen ist. Sie unterhält sich mit Ray und meinem Dad, alle ein Getränk in der Hand. Der Junge spielt mit den Haaren seiner Mutter. Austin, steht bei Mike, mit einem Bier in der Hand, sie unterhalten sich genauso angeregt wie Frio und Mary zusammen mit Mara. Mary gestikuliert wild und ich kann es nicht der Gebärdensprache zuordnen. Granny unterhält sich mit Theo und Phil. Neben ihr steht ein alter Mann, der dann wahrscheinlich Harvey ist. Die Stimmung scheint ausgelassen zu sein und wirklich niemand scheint mich zu vermissen. Ich sehe zu Jordy die leicht lächelt. Sie haben das alles geplant, so viel ist klar und es ist echt verwunderlich, dass alle Dicht gehalten haben und niemand alles verraten hat.
»Alac!« Lara sieht mich als erst und brüllt meinen Namen durch den Raum, dass innerhalb von ein paar Sekunden, alle Gespräche verstummen. Mein Vater, hat den großen Tisch aus dem Garten in die Mitte des Esszimmer gestellt, dass jeder dort Platz findet und ich bin irgendwie ein bisschen überfordert mit der Situation, weil ich nicht damit gerechnet habe, das wirklich alle meine Freunde her kommen um mit mir meinen Geburtstag nach zu feiern. Sogar mein Vater hat sich nicht verraten, mit diesem Trip zum Fischen. Es war einfach alles richtig gut durchdacht!
»Alles gute zum Geburtstag großer Bruder!« Lara fällt mir um den Hals und nach ihr folgen alle, weiteren. Ich bekomme kleine Geschenke, von denen keines mit Jordys mithalten kann. Jordy lächelt mich nur immer wieder an, während sie mit den anderen spricht. Es wird viel geredet, gelacht und mir wird immer wieder auf die Schultern geschlagen, als wäre es eine gute Geste um mir gratulieren.
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Alaska Love - für immer und ewig - WATTPAD FASSUNG
Teen FictionAlacs Leben könnte nicht besser sein! Ausverkaufte Tourneen, kreischende Fans, unzählige Musikpreise, genug Geld um die Welt zu kaufen und hunderte Frauen die gerne mit ihm das Leben teilen würden. Doch etwas fehlt in seiner so perfekten Welt. Jord...