Kapitel 5

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Als ich heute zur Arbeit gehen musste, hatte ich schon meine bedenken gehabt, wegen Edwrd, weil er gestern nicht besonders freundlich gewesen war. Ich schnappte mir meine Jacke und meine Schuhe und schon konnte es losgehen. Als ich bei Tannenber ankam, erwartete mich schon bereits Edward. "Guten Morgen", sagte ich zu ihm. "Auch die einen schönen Guten Morgen", sagte er darauf. "Ich habe eine Frage. Warum hast du gestern nicht Aufwiedersehen zu mir und zu der älteren Frau gesagt. Du hattest gestern fast gar nicht gesagt, warum war das so?", fragte ich ihn sehr gelassen. Einen kurzen Augenblick zögerte er doch dann sagte:"Entschuldigung, ich weiß, dass man so etwas nicht macht, aber ich hatte gestern einen miesen Tag und darum habe ich lieber gar nichts gesagt, bevor ich jemanden angeschnauzt hätte. Kannst du das nicht nachvollziehen?"

"Ja, ich kenne das nur zu gut." Und nach diesem Gespräch stiegen wir ins Auto und machten uns auf den Weg. Als wir so fuhren sagte Edward zu mir:"Ach, ja, fast hätte ichs vergessen, wenn wir heute mit unserer Arbeit fertig sind, müssen wir kurz in unserer Firma Tannenber vorbeischauen, weil Frau Tannenber mal mit uns sprechen möchte."

"Okay. Und was machst du so in deiner Freizeit?", fragte ich ihn darauf, nur um im Gespräch zu bleiben. "Fischen, klettern, lesen, schwimmen,... Halt solche Sachen. Warum?"

"Einfach nur so."

"April, wie findest du eigentlich so das Wetter hier in Forks?"

"Naja, ein bisschen weniger Regen täte schon ganz gut"

"Dann hättest du nicht hierher ziehen sollen. Hier Regnet es häufig", antwortete er mit einem Lächeln darauf. So ging es die ganze fahrt lang weiter.10 Minuten später hatten wir unser Ziel erreicht. Kaum waren wir ausgestiegen fing es an zu Regnen. Aber uns beiden machte der Regen überhaupt nichts aus. Edward ging zum Gartenhaus um den Rasenmäher und unser Werkzeug zu holen, während ich mich im Garten umsah, um zu sehen, was alles noch zu tun war.

Edward schnitt die Bäume und ich mähte den Rasen. Es war erst 14:00 Uhr als wir mit unserer Arbeit fertig wurden. Dieser Tag war so erholsam, lustig und einfach perfekt gewesen. Ich war so froh, dass Edward mit mir redete und auch mich beachtete. Wir beide verstanden uns sehr gut miteinander und deshalb gab es immer etwas zu lachen.

Ich veräumte, als wir fertig wurden den Rasenmäher wieder ins Gartenhaus zurück unddanach ging zu Edward hinüber.

"Diese Aufgaben waren gar nicht schwer und wir hätten bis morgen Abend Zeit gehabt, dann müssen wir wohl Morgen etwas anderes erledigen. Und dann nur am Abend hier kurz nochmal vorbeischauen, um der Dame hier alles zu zeigen und um unser Geld zu bekommen"

"Ja, da hast du Recht, ich bin froh, dass ich mit so einer wie dir zusammenarbeiten kann", sagte er mit einer sanftmütigen Stimme.

"Ich finde, dass ich auch niemand besseren hätte bekommen können. Weißt du was, ich frage mich schon die ganze Zeit, was unsere Chefin von uns möchte."

"Da gibt es nur eine Möglichkeit um es herauszufinden. Wir gehen zu ihr und fragen, was los ist." Und nach diesen Worten stiegen wir wieder in unser Auto ein und fuhren in unseren Betrieb zurück. Als wir dort angekommen waren, suchten wir sie überall, bis wir sie nach langem suchen gefunden hatten.

Frau Tannenber drehte sich um und fragte uns:"Was macht ihr den schon hier?"

"Wir haben unsere Aufgaben abgeschlossen und wir wollten wissen, was Sie von uns bräuchen." sagte Edward. "Ahh, dass habe ich schon total vergessen. Weil ihr beide euch noch nicht so gut kennt, habe ich mir gedacht, dass Edward mal zu dir, April nach hause kommt und natürlich auch anders herum. Nämlich so lernt ihr den Geschmack des anderen besser kennen und das kann bei der Arbeit ziemlich nützlich sein und weil ihr mit der Arbeit schon fertig seid könntet ihr beide schon Morgen damit beginnen."

Forks, ich komme!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt