Kapitel 3

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Ich schnappte mir meinen Koffer und ging in das große Gebäude hinein. Drinnen sah es sehr Modern aus, aber es roch ein bisschen Merkwürdig. Meine Wohnung lag im dritten Stock, meine Hausnummer war die Zahl 6 ganz groß und breit geschrieben.In meiner Jackentasche befand sich der Haustürschlüssel, ich holte in heraus, steckte den Schlüssel in das Schlüsselloch und drehte ihn nach links, die Tür ließ sich Gott sei Dank ohne Probleme öffnen. Es war ein tolles Gefühl ohne Vater und ohne seine Regeln zu sein, einfach das machen und tun zu können, was man selbst für richtig hält. Die Wohnung war einfach herrlich. Mir fiel ein das ich erst in 9 Wochen Arbeiten gehen musste, so habe ich genug Zeit die Wohnung fertigzustellen und mir einen kleinen Uraub zu gönnen. Was ich so toll an der Wohnung fand war: das die elektronik funtionierte, die Böden wunderschön waren, so wie die Wände auch und ich 10 Zimmer zur verfügung hatte, wenn man den Zimmerflur mitzählt. Ich beschloss gleich am nächsten Morgen zum IKEA zu gehen und mir die Möbel zu besorgen, das war alles was in der Wohnung fehlte. Mir machte es überhaubt nichts aus keine Toilette, keinen Kühlschrank und kein Bett zu haben, weil ich nie schlief, nichts aß und somit nie aufs Klo musste. Die Sonne war bereits Untergegangen und so beschloss ich mein Lieblingsbuch- Das Schicksal ist ein Mieser Verräter- zu schnappe und weiter zu lesen.

Am nächsten Morgen um 8 Uhr in der Früh zog ich mir meine Jacke und meine Schuhe an und ging zum IKEA, dass dauerte ca.10 Minuten, ich wäre in 25 Sekunden dort gewesen, wenn ich so schnell gelaufen wäre, wie ich nur konnte, aber das durfte ich nicht machen, jemand hätte mich dabei sehen können. Als ich beim IKEA ankam wusste ich noch nicht was mir bevorstehen würde. Erst nach sehr vielen Stunden war ich endlich wieder raus aus dem IKEA. In den nächsten 4 Wochen baute ich Tag und Nacht an meine Möbel weiter und stellte sie dort hin, wo sie mir am besten gefiehlen. Als ich fertig wurde, war ich sehr stolz auf meine Leistung. Und in den nächsten 5 Wochen machte ich wirklich gar nichts. In Forks gab es eine Menge an Aktivitäten. Was ich auch sehr toll fand, war das Meer und der Strand. Ich ging an den Strand, besuchte viele Museums, den Zoo, ging Wandern, ins Kino und noch vieles mehr. Genau so machte das Leben Spaß. Und der Tag an dem ich Arbeiten gehen musste rückte immer näher und näher. Ehrlich gesagt freute ich mich schon richtig anzufangen, aber ich war schon ein wenig nervös, weil ich nicht wusste, was mich dort erwarten wird.

Am letzten Tag bevor ich zum Arbeiten anfangen würde, genoss ich noch am aller meisten. Ich hörte die ganze Nacht Musik, man das war ein Spaß, aber an dem großen Tag, hatte ich sehr große Angst, nicht nur Angst, sondern ich schob schon richtig Panik. Ich hatte Angst, das ich etwas falsch machen würde und das ich jemanden sehr enttäuchen werde.

Forks, ich komme!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt