Kapitel 9

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"Du bist ein... ein Vampir? ",fragte Jasper vorsichtig.
"Ja", antwortete ich darauf. Ich unterhielt mich mit den Cullens noch eine lange Zeit. Irgendwann verabschiedeten Edward und ich uns von den anderen. Wir mussten Gott sei Dank nicht zur Frau gehen, um ihr den Garten zu zeigen und unser Geld zu bekommen, dass machte dieses Mal ein anderer Mitarbeiter von dem Betrieb, wo wir arbeiteten für uns. Ich stieg wieder in sein Auto ein und schon konnte es los gehen. Sein Auto war riesengroß und schwarz. Im Auto waren die Sessel hellbraun und ganz aus Leder gefertigt. Mir gefiehl sein Auto wirklich gut, genau so gut, wie das Haus wo er mit seiner Familie wohnte. In ihrem Haus war das meiste weiß und schwarz, Sofa und Sesseln aus Leder, der Boden war aus dunklbraunen Holz und es sah bei ihnen sehr Modern aus.
Wir hatten so viel bei ihm geredet, dass uns kein Gesprechsthema mehr einfiel und daher grinsten wir uns nur einander an und fingen manchmal an zu lachen. Nach 15 Minuten fahrt waren wir schließlich bei meiner Wohnung angekommen. Das große Gebäude war außen weiß und rot gestrichen, aber nur bei ein paar Stellen war es rot. Das Treppenhaus war ziemlich modern, dass hat auch Edward empfunden. Wir mussten ins zweite Stochwerk latschen, bis wir vor meiner Tür standen. Ich öffnete die Türe und zeigte Edward alles, es war nicht so Modern wie bei ihm, aber lange noch nicht altmodisch. Alle Zimmer waren weiß gestrichen, außer das Wohnzimmer. Das Wohnzimmer hatte eine Wand die ganz aus kleinen länglichen Steinen bestand und die anderen Wände waren ebenfalls weiß. Schließlich setzten wir uns ins Wohnzimmer hin und sahen eine ganze Weile fern.
Während dem Fernsehen sprach er:"Ich muss jetzt wieder gehen und ich finde deine Wohnung wunderschön, wir haben denselben Geschmack."
Ich lächelte ihn nur an, ich wusste nicht, was ich darauf sagen sollte. Er ging zur Haustür und zog seine Jacke und seine Schuhe an. Ich ging zu ihm und verabschiedete mich. Er sah mir ganz fest in die Augen hinein und sagte mit einer sanften Stimme zu mir:"Bis morgen April."
Als er dies gesagt hatte, drückte er seine Lippen auf meine und gab mir einen sanften zärtlichen Kuss. Ich wusste nicht, wie ich auch darauf reagieren sollte, ich starrte ihn nur in die Augen. Nach dem Kuss wandte sich Edward von mir ab und lief so schnell er nur konnte davon.

POV: Edward

Während ich so nach Hause rannte, überlegte ich die ganze Zeit, was gerade vorgefallen war. Hatte ich wirklich April geküsst und Wieso überhaut? War ich wirklich in April verliebt? Dass müsste heißen, dass meine Schwester Alice Recht hatte.
Das kann nicht sein.
Meinen ganzen Heimweg dachte ich darüber nach. Ich war so tief in meinen Gedanken versunken, dass mir gar nicht einfiel, dass ich so schnell rennen könnte, wie ich nur kann. Als ich zu Hause ankam und meine Eltern und Geschwister mich begrüßten und fragten wie es war, hörte ich ihnen nicht zu und ignorierte sie einfach. Ich ging in mein Zimmer hinein und setzte mich auf meinem Sessel hin. Alice und Jasper machten sich große Sorgen um mich und betraten mein Zimmer. Alice fragte vorsichtig:"Geht es dir gut? Willst du mit uns Reden?", fragte sie.
"Lasst mich in Ruhe. Verschwindet aus meinem Zimmer. Ich möchte gerne alleine sein.", gab ich laumisch zur Antwort.

Ich konnte es gar nicht glauben, wenn ich an sie dachte, dann bekam ich Schmetterlinge im Bauch. Ich hasste es, aber gleichzeitig gefiel mir das auch. Ich konnte das Gefühl einfach nicht leiden. Ein paar Minuten später kam mein Vater Carlisle in mein Zimmer hinein und setzte sich auf den gegenüberliegenden Sessel hin.
Ich wollte das er geht, aber ich draute es ihm nicht zu sagen. Also beschloss ich ihn zuzuhören. Er sagte:"Edward ich kenne das. Ich habe auch schon vieles erlebt und ich kann es sehr gut nachvollziehen. Ich war auch schon verliebt und konnte es nicht ausstehen am Anfang, aber nach ein paar Tagen konnte ich es akzeptieren. Ich weiß du willst nicht darüber sprechen. Jetzt noch nicht, aber wenn du mal mit jemanden darüber oder auch über andere Dinge reden willst, bdann sollst du wissen, du kann mit mir über alles reden kannst."
Und nach diesen Worten verließ er mein Zimmer.

Ich hoffe es ha euch gefallen.
Sorry, dass es so lange gedauert hat.
Wörter : 732

Forks, ich komme!!!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt