Pov Kageyama
Ich betrat das Haus mit leichter Angst, da ich schon riechen konnte, dass mein Vater getrunken hatte. Na dann mal los, mit dem Spaß...
So leise wie möglich versuchte ich die Haustür zu schließen.
‚‚Tobio!?"
Als ich ihn hörte, zuckte ich auf, da mir seine betrunkene Stimme mächtig Angst einjagte.
Mit leichten und leisen Schritten ging ich zum Zimmer, doch gerade als ich die Tür öffnen wollte...
‚‚Ignorierst du mich etwa!?"
Sofort stieg mir ein noch stärkerer Geruch von Nikotin und Alkohol in die Nase, direkt hinter mir konnte ich seine Anwesenheit spüren. Ich traute mich nicht mal zu atmen.
‚‚Ich- Dad..." meine Stimme zitterte.
‚‚Was, Dad?" seine Stimme war furchteinflössend.
‚‚Ich war unterwegs und bin müde."
‚‚Geht auch mal deutlicher!?"
‚‚Ich bin müde, Dad." somit wollte ich auch meine Zimmertür öffnen, doch nicht mit ihm.
Er lag einen festen Griff um mein Handgelenk, was vorher schon gerötet war, da er dies öfter tat. Er zog mich in die andere Richtung, sodass ich ihn genau ansah. In seine dunklen Augen, wie sie mich genau musterten und mit seinem dreckigen Grinsen auf dem Gesicht.
‚‚Bitte, lass mich los..." ich senkte meinen Blick, um ihn nicht genau anschauen zu müssen, doch dies entpuppte sich als Fehler. Ich blickte genau auf seine untere Region, die Momentan erregt war. Mal wieder.
Ich musste schlucken, als ich diese so sah.
‚‚Du guckst ja so drauf, gefällt es dir?" flüsterte er.
Leicht schüttelte ich meinen Kopf und mir stieg die Hitze ins Gesicht, doch nicht weil es mich erregte, nein. Das völlige Gegenteil, er ist einfach widerlich. Wie er mich ständig ansah und betrachtete... es war einfach falsch, sehr falsch.
Oft fasst er mich an, überall, egal wann er will. Immer wieder spielte sich alles vor meinen Augen ab, was er alles tat und wie oft er alles tat.
‚‚Warum nicht?"
Langsam führte er meine Hand zu seiner noch weiter ausgeprägteren Beule.
‚‚Ich will einfach nur schlafen, mehr nicht..." ein ganzer Schauder durchdring meinen Körper und er widerte mich so sehr an, dass mir die Tränen hochschoßen.
‚‚Danach kannst du schlafen, Tobio. Tu deinem Vater was Gutes, ja?"
Ich blieb still und rührte mich kein Stück.
‚‚Du bist doch lieb, oder nicht?" er hielt mein Gesicht hoch und in seinen Augen war pure Lust zu erkennen.
‚‚Ja, aber-" bevor ich meinen Satz beenden konnte, packte er mich fester und zwang mich auf die Knie.
‚‚Dad, bitte!"
‚‚Wenn du jetzt nicht deine Pflicht erledigst, wird es schlimmer."
Weitere Tränen liefen an meinen Wangen herunter und ich ballte meine Hände zu Fäusten. Ich betete um Rettung und in dem Moment als er seine Hose öffnete...
-klingelte es an der Tür.
Er fluchte leise, bevor er seine Hose wieder richtete und sich zur Haustür begab. Ich atmete mehr als erleichtert aus und wischte schnell meine Tränen mit dem Handrücken weg.
‚‚Guten Tag, wir sind die neuen Nachbarn. Wir wollten uns mal vorstellen!" eine freundliche, dennoch unbekannte Stimme ertönte.
‚‚Ah, hallo." mein Vater, mit seinem wie immer, unfreundlichen Ton.
‚‚Das ist mein Sohn Tooru, wir sind die Familie Oikawa." warte mal...
‚‚Tobio, komm her, dich vorstellen!"
Nichts ahnend ging ich zur Tür und meine Vermutung bestätigte sich. Es war der Junge, der einfach in meinem Versteck war!
‚‚Ich kenn dich!" rief er mir entgegen, während ich nur weg sah da es zum einem verdammt peinlich war und zum anderen würde Dad mich umbringen, der mich schon so zuckend ansah.
‚‚Ach ja, woher denn?" Toorus Mutter wirkte zwar nett, aber in diesem Moment hätte man eher ruhig bleiben sollen.
‚‚Ich war spazieren und dann habe ich so eine Hütte gefunden, wo ich mich umgucken wollte und auf einmal tauchte er auf."
‚‚Das ist ja cool, dann versteht ihr euch auch bestimmt, oder?"
‚‚Mehr oder weniger."
‚‚Super, genug kennengelernt?" fragte mein Vater und ich konnte bereits spüren, wie angepisst er doch war.
‚‚Danke für ihre Zeit." die Mutter lächelte leicht, bevor sie wieder mit Tooru ging.
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i think i love you || oikage
Фанфик!!TW: Drogen, Selbstverletzung, Missbrauch!! (Charaktere anders dargestellt) Kageyama musste schnell erwachsen werden, mit bereits 12 Jahren kam er das erste mal in Kontakt mit verschiedensten Drogen. Bis zu seinem 17. Lebensjahr war sein Leben gepr...