My Daddy? on the trail of secrets

Kapitel 30

Ich stand immer noch vor dem halben Wald und den komischen alten Leuten, die ihren Altersheim Ausflug anscheinend gerade machten. Suchend blickte ich mich nach Carlos um und schaute in mit diesem ‚Dein ernst, ich bekomme nur so alte Typen, während eine Frau in Italien gerade ihren Spaß mit einem Mafia Boss hat?' Blick an und dieser ließ sich dann auch nichts besseres einfallen, als mit den Schultern zu zucken.

„Aber sei nicht traurig kleines Mädchen, du hast sogar noch viel Glück. Denn du liebe Caitylin bist die erste für den heutigen Monat und hast frei Auswahl, ist das nicht toll?" sagte mir der Mann mit der leckeren Pizzaschnecke und lächelte wie ein Pedo. Aber ich nickte nur und versuchte mich auf Zehenspitzen zu stellen, um alle Männer zu sehen.

„Äh stehen die heißen Typen in der zweiten Reihe oder sind die vielleicht zu spät, weil von denen sehe ich keinen." Kam es von mir Zucker süß lächelnd, während sich die Gesichter der Männer verfinsterten. Nur Carlos musste ein Schmunzeln unterdrücken.

„Oh also das sind die heißen Typen, ups mein Fehler, aber ich glaube ein Paar weibliche Herrschaften aus dem Altersheim würden vielleicht besser zu denen Passen. Nichts gegen euch Jungs." Ich lächelte immer noch, aber den ganzen Männern war irgendwie nicht mehr so nach Lachen zu Mute und ihre Fäuste Ballten sich.

Ohne ein weiteres Wort kamen dann auch schon zwei dieser Männer auf mich zu und als sie so nah bei mir standen, konnte ich sogar Namensschilder an ihren zu engen Hemden erkennen.

Also noch so eine Selbsthilfe Gruppe na toll. Ging es mir durch den Kopf.

Einer packte mich bei den Armen und der andere schaute mich einfach nur Böse an. Und natürlich wehrte ich mich nicht, weil Black Outs kommen ja, bekannter weise, immer wenn man sie nicht braucht. Ich stand da also nur und schaute den Grimmigen Mann an. Und Himmel weiß Gott wieso, aber ich fing einfach an zu lachen. Meine Gedanken klebten immer noch bei dieser Selbsthilfe Gruppe und es spielte sich ein Bild vor meinem Inneren Auge ab.

„So als erstes Basteln wir uns alle ein Namensschild und malen ein Bild, welches unseren Namen beschreibt. Und die Künstler unter uns dürfen auch gerne in Schreibschrift schreiben. Während ihr eure Schilder malt, werde ich rum gehen und euch allen eine Brille hinlegen, wenn ihr die aufsetzt, dann seht ihr alles rosa."

Mein Lachen wurde immer lauter und ja meine Vorstellung von einer Indischen Selbsthilfe Gruppe war seltsam, aber fürs Verständnis die Männer sahen in meiner Vorstellung mit den Kleidern echt süß aus.

Wieder in der Realität angelangt, sah ich nur wie, gefühlt, 20 Augenpaare auf mir lagen. Natürlich nicht wörtlich gemeint, aber man weiß ja was ich mein.

Die meisten Männer sahen verstört oder Verwirrt aus, manche auch beides. Und selbst Carlos, der bis noch vor wenigen Sekunden in eine Prügelei mit seinem Vater verwickelt gewesen war, starrte mich nur fragend an.

Aber ich lächelte nur fröhlich weiter, als hätte ich was genommen und stellte mir die ganzen Männer in Kleidern vor.

„Kannst du mal aufhören zu lachen, Entführungen sind eigentlich angsterregend." Sagte der eine Mann genervt und ich spürte seine stinkenden Atmen an meinem Nacken.

„Und beim Atmen sollte man gemäß keinen Würgereiz erzeugen." Gab ich ohne darüber nachzudenken von mir.

„Oh glaub mir du wirst meinen Mund und gerade meine Zunge schon sehr Bald lieben." Kam es verführerisch von ihm und ein weiter Würgereiz meldete sich an.

„Das heißt du wirst Mundspühlung benutzten?" fragte ich und er verdrehte nur die Augen während sich der andere Neben mir auch zu Wort meldete.

„Keine Angst Schätzchen, du kommst sowieso zu mir, und mein Mund riecht gut." Lächelte er.

„Das liegt aber nur daran, dass man nicht näher als 20cm an ihn ran kommt, weil dein Brauch den Weg versperrt." Sagte ich Schulter zucken und eine laute oh Welle ging durch die Männer gruppe, welche dem Schauspiel lauschte und keine Interesse an weiterer Beteiligung zeigte.