Kapitel 1

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-„kommst du, Prinzessin? Wir wollen am besten noch los, bevor die Läden schließen“ lachte er von unten und ich stürmte hastig die Treppen runter, doch natürlich wie ich nun mal war vergaß ich die letzte Stufe und stürzte Kopf voraus in seine muskulösen Oberarme, die mich jedoch gekonnt auffingen.“ So eilig hatte ich es dann doch nicht, meine kleine“ lachte er nun noch viel lauter und stellte mich wieder auf meine kurzen Beinchen-

 Aber Moment mal bei welchem Abschnitts meines Lebens waren wir da angelangt…weil vor diesem Moment passiert noch viele weniger erfreuliche Dinge, aber lasst uns doch mal von vorne Anfangen.

 Alles fing damit an, dass ich bis zu meinem 14 Lebensjahr bei meiner leiblichen ˋFamilie‘ gelebt hatte und das Wort Familie ist mit Absicht so betont, weil eigentlich war das nicht meine Familie gewesen. Versteht mich nicht falsch meine Eltern sind nette Menschen, nur sie wollten nie Kinder, aber sie hatten sich für Fantastischen Sex endschieden, anstatt zu verhüten. Tja und dann war ich in ihrem leben.

 Sie hatten eigentlich immer versucht mich irgendwo anders unterzubringen, das hieß eigentlich hatte ich bei Freunden gelebt und hatte viele Hobbys. Mein Leben war nie grausam oder so, aber ich hatte nie jemanden bei dem ich mich wohl fühlte oder dem ich alles anvertrauen konnte, mit dem ich über meine Kinderprobleme reden konnte.

 Natürlich ist mir klar, dass mein Leben eigentlich voll harmlos und glücklich war, aber nicht wenn man Caitylin Even heißt. Ich bin einfach ein Mensch der viel Aufmerksamkeit und Liebe braucht.

 Auch wenn ich diese Art von Gefühlen bis dahin nicht wirklich kannte. Ich hatte immer geglaubt das die Mutter meiner damaligen „Freundin“, auch diese Betonung wird später noch Sinn machen, mich sehr liebt, da sie mir immer ihre leckeren Kekse angeboten hatte. Also ich glaubt man merkt meine Familie hatte es nicht so mit liebevollen Gefühlen, obwohl hatte sie schon, nur halt nicht für mich, für sie war ich wie ein Mitbewohner den man eigentlich nicht so wirklich kennt, aber sich auch nicht dazu bemüht ihn kennen zu lernen.

 Es gab nur eine einzige Sache wo meine Eltern bei mir hinterher waren, und zwar haben sie mich sehr christlich erzogen. Also ja, ich war immer das Kind in der Klasse das Sonntag morgen nie Zeit hatte, weil sie in der Kirche war. Und ich war das Mädchen mit der Kreuz Kette, die morgens und Abends immer Gebetet hatte. Aber ich glaub Gott hatte es nicht gefallen, dass meine Eltern immer nur ein Zimmer von mir entfernt ihre sexualen Bedürfnisse befriedigt hatten.

 Naja, ich war halt noch ein kleines Kind und hatte noch nicht verstanden, warum die immer wieder den Namen des anderen schreien oder die ganze Zeit applaudierten. Und ich glaub das war gut so das ich dachte sie schauten Fußball oder sowas und einfach wollten das der andere genau wusste wie er nochmal hieß.

 Doch ich wurde auch älter und fing immer mehr an zu verstehen was da wirklich vor sich ging. Aber Gott hatte es immer gut mit mir gemeint, da die Zimmertür meiner Eltern immer Abgeschlossen war.

 Aber eines Tages, ich weiß nicht ob ich ein böses Mädchen oder so war, jedoch hatte ich ab diesem Tage kein Vertrauen mehr in Männliche Wesen…Vielleicht könnt ihr euch ja vorstellen was an diesem Tag passiert war. Ich konnte mir eigentlich nie gut Namen oder Daten merken aber dieses Datum könnte ich selbst im Schlaf aufsagen und das ist sehr ernst zu nehmen, denn dank Freunden wusste ich, dass ich gerne mal im Schlaf „ 21. März „ murmelte.

 Natürlich hatte ich niemanden davon erzählt, wie auch wenn man keine liebenswerte Familie hat und die meisten meiner Freunde Fake und Plappermäuler waren. Dummerweise habe ich jedoch zu dieser Zeit Tagebuch geführt und dieses Buch war ohne Schlüssel oder toller Stimmerkennung. Und ich hab es immer mit mir rumgeschleppt, bis es in die Hände meiner besten Freundin gelangt war. Sie hatte es natürlich gelesen, jedoch zu meinem erstaunen nur beschmunzelt und gemeint ich würde mir das alles ausdenken um Mitleid zu erregen. Auch ihrer Mutter hatte sie es gezeigt. Was mich natürlich sofort auf 180 gebracht hatte und ich ihr dann mit voller Wucht eine geklatscht hatte, vor den Augen ihrer Mutter wohl gemerkt. Dieses Verhalten kannte ich gar nicht von mir, weil ich hatte wirklich noch nie so etwas gemacht. Danach hatte ihre Mutter natürlich auch keinerlei Verständnis mehr für mich und hat mich rausgeschmissen. Meine Eltern scherte das sehr wenig…sie schickten mich von da an halt zu einer anderen Freundin und hatten nie mit mir darüber gesprochen, weder über den Grund für meine Ohrfeige, noch über meine Gefühle dabei und Gott sei Dank auch nicht über meine Handgreiflichkeit.

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So meine lieben Leute, was haltet ihr vom ersten Kapitel?

 Ik es ist noch bisschen langweilig, aber ich kann euch versprechen…es wird besser werden!! Und länger auch, das waren jetzt hier knapp 840 Wörter, aber die meisten Kapitel haben um die 2000!! Zu mindestens versuche ich es sie so lang wie möglich zu machen.

 
LG Saskia❤️

My Daddy?  on the trail of secrets Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt