„ Wenn Ich fragen darf wie heißt du, wer bin ich und wieso bin ich hier?"
Er schaute von seinem Teller hoch, mir direkt in die Augen.
„ Ich bin Luke, und du heißt Jaydon.
Warum du hier bist wirst du noch früh genug erfahren."sagte er mit einem Grinsen in seiner Stimme zu mir.
Luke, schöner Name.
Ein bisschen beruhigt darüber, endlich zu wissen wie ich heiße, nickte ich und nahm mir aus dem Brotkorb vor mir ein Stück Toast.
Er war noch warm, weshalb die Butter die ich drauf schmierte wie in Filmen langsam darauf zerfloss. Genüsslich biss ich in den Toast und bemerkte, wie hungrig ich eigentlich war.
Luke machte sich ebenfalls ein Toast und bestrich ihn mit Butter und Erdbeermarmelade.Als wir fertig waren mit Essen fragte ich ihn schüchtern was wir jetzt machen.
Er stand auf und kam zu mir. Er stellte sich dicht hinter mich, beugte sich runter zu meinem Ohr und flüsterte:„ Wirst du schon sehen"
Augenblicklich bekam ich Herzklopfen. Er strahlte so eine Hitze aus, welche unbeschreiblich war.
Er zog mich hoch und ging mit mir an der Hand zu seinem Sofa. Sanft schubste er mich drauf und beugte sich über mich.
Ich lag wie erstarrt auf meinem Rücken, unfähig mich zu bewegen.
Langsam kam er mir immer näher.
Ich atmete tief ein und aus.
Bloß nicht überreagieren. Ich schaute zur Seite, um Augenkontakt zu vermeiden, doch er drehte meinen Kopf so, das ich gezwungen war ihm in die Augen zu schauen. Dabei bemerkte ich, dass er wirklich schöne Augen hatte.Stopp, seid Wann denke ich so?! Ich riss mich zusammen und versuchte einen klaren Kopf zu bewahren.
Ich wurde durch eine leichte und sanfte Berührung an meinem Arm zurück zurückgeholt und meine Aufmerksamkeit war nun wieder ihm gewidmet. Er begann, mit seiner Hand langsam an meinem Oberkörper herunter zu fahren. Ich zuckte ein Stück von ihm Weg, und versuchte zu ignorieren was er gerade tat.
Luke jedoch lächelte mich nur mit einem leicht perversen Gesicht an und sagte:„aber Kitten, was schreckst du so zurück?"
"K-kitten..??"
Wiederholte ich mit stotternder Stimme.
„Ja, gefällt es dir etwa nicht?"
Sagte er mit einem schon fast leicht enttäuschtem Unterton.
" D-doch "
stotterte ich, obwohl ich mir momentan selber nicht einmal sicher war ob mir das gefiel.
Luke packe meinen Oberkörper und hob ihn ein Stück an, sodass ich nun vollkommen in seinen Armen lag. Er beugte sich zu meinem Hals und fing an in sanft mit seinen Lippen zu liebkosen.
W-was macht er da?! Nein, aufhören!
Ich befreite mich aus seinem Griff, drückte ihn weg und ging einige Schritte von ihm weg.
„Lass das. -Sagte ich fast weinerlich.-ich bin nicht schwul.."
Denke ich zu mindestensIch drehte mich um und rannte die Treppe hinunter, den Flur entlang und wieder in mein Keller Zimmer.
War das gerade wirklich passiert? Ich konnte es immer noch nicht ganz realisieren.
Wollte ich das überhaupt? Und warum ziehe ich so etwas überhaupt in Erwähnung, ich stehe immer noch auf Frauen..
Immer noch total aufgelöst, ließ ich mich auf mein Bett fallen und viel kurz darauf in einen traumlosen Schlaf.Als ich das nächste mal meine Augen aufschlug schien mir die Sonne durch das kleine Fenster in der Wand in mein Gesicht. Müde setze ich mich auf und rieb mir die Augen.
Ich schaue an mir herunter und sah, dass ich zugedeckt war. Komisch, ich konnte mich gar nicht daran erinnern das ich mich zugedeckt hatte.
Ich schlug die Bettdecke weg und stand auf. Langsam ging ich zum Schrank und holte mir eine frische boxershorts und Socken raus. Ich zog mich um und setze mich dann auf den Stuhl am Schreibtisch. Was sollte ich denn jetzt machen. Es ist total langweilig hier und langsam habe ich Hunger. Ich fragte mich wie viel Uhr es wohl ist.
Warum habe ich auch keine Uhr oder Handy mehr -falls ich das je besaß-
Ich lehnte mich zurück und schloss meine Augen.Warum musste mir das passieren.. Hätte es nicht jemand anderen treffen können?
Was bitte ist so besonders an mir?
Ich wünschte ich würde es verstehen. Ich möchte weg hier. Ich bin in einem alten Keller gefangen und oben ist ein verrückter perverser, der leider ganz gut aussieht..
ok, ich werde hier schon irgendwie raus kommen. Als erstes alles abchecken und auf nett und brav tun.waren meine Gedanken, bevor es energisch an der Tür klopfte und sie aufgang. Luke kam herein und bemerkte ein bisschen überrascht das ich schon wach und angezogen war. Er befahl mir aufzustehen und ihm zu folgen.
Wir gingen wieder wie gestern den kühlen Gang und dann die alte Treppe hinauf zu seinem Wohnzimmer. Doch diesmal ging ich nicht stumm hinter ihm her sondern schaute mich aufmerksam um. Link herum gab es eine weitere Treppe, die anscheinend zu einem höherem Stockwerk führte. Weiter an der wand waren noch zwei weitere Türen, wovon ich eines als Bad einschätzte. Rechts von uns war ein geräumiger Eingang mit einer Gaderobe. Perfekt.
Dort befand sich bestimmt die Haustür. Jetzt musste ich nur noch auf eine passende Gelegenheit warten. Gemeinsam gingen wir zum EsstischEs war wie schon gestern bereits der komplette Tisch gedeckt. Doch heute gab es keinen Toast sondern lecker duftende Pfannkuchen. Er setze sich und zeigte daraufhin auf den Stuhl gegenüber von ihm. Ich zog den Stuhl raus und setzte mich. Er nahm sich einen Pfannkuchen und tat mir ebenfalls einen auf meinen Teller, doch trotz des guten Geruches hatte ich überhaupt keinen Appetit. Wie auch, ich wartete nur auf eine passende Gelegenheit um hier abhauen zu können. Nachdem ich ein bisschen in meinem Pfannkuchen herum gestochert hatte, stand Luke plötzlich auf und sagte er müsste aufs Klo. Er musterte mich und meinte mit einem wissenden Blick, dass ich bloß nicht versuchen sollte abzuhauen. Es würde eh nichts bringen und die Konsequenzen wären nicht gerade angenehm. Ich nickte und sagte natürlich ich würde es nicht versuchen.
Ich fragte mich was er wohl meinte mit es wird eh nichts bringen
Egal..Er schien mir zu glauben, weshalb er sich umdrehte und hinter einer Tür verschwand. Ich hörte ein klicken wie von einem Schloss und als ich mir sicher war das er nicht einfach nur abgeschlossen hatte um mich zu täuschen, rutsche ich den Stuhl ganz langsam nach hinten. Ich stand auf und versuche den Stuhl ebenso leise wieder zurück zu stellen, doch er stieß gegen die Tischkante.
Erschrocken verharrte ich in meiner Bewegung, in der Hoffnung er hatte nichts gehört. Meine Herz raste. Schnell stellte ich den Stuhl ganz hin und huschte durch das Wohnzimmer zur Garderobe. Ich lief durch den Eingangsflur und sah wie erhofft die Haustür. Ich rannte förmlich darauf zu und legte meine Hände auf die Türklinke.Lass sie bitte offen sein, lass sie bitte offen sein.
waren meine Gedanken bevor ich drückte.
Nichts passierte.
Mein Atem stockte. Shit.. Shit shit shit verdammt..
Sie war zu.
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Verschwunden für immer
ChickLit„Ich liebe Dich, ok?" Ein Junge wird von einem unverschämt gut aussehenden Mann namens Luke entführt und gefangen gehalten. Doch anstatt puren Hass zu spüren entwickelt der kleine immer mehr Gefühle für seinen Entführer. Ab jetzt wird für in ein neu...