Kapitel 9

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Ich schloss meine Augen und lies alles erst einmal auf mich ruhen. Ich war ein bisschen überfordert mit meinen Gefühlen.
Erst bekam ich ein Liebesgeständnis von einem Psycho der mich entführt hat und musste dann erfahren, dass die Außenwelt kein bisschen Sozialität zeigt. Das alles schockte mich ziemlich und noch dazu plagte mich mein Gewissen damit, was nun mit mir passieren würde. Doch jetzt war es längst zu spät noch einmal wegzulaufen und gerade im Moment bekam ich Zweifel, ob ich wirklich weg wollte. Ich lies mich tiefer ins Graß sacken und schloss meine Augen.

Ich spürte wie er mich sanft hoch hob und mich im Brautstil wieder zu sich nach Hause in die Villa trug. Er legte mich sanft ab und deckte mich zu. Etwas beruhigt und nicht mehr so viel nachdenkend schlief ich ein.

Kaum öffnete ich meine Augen blickte ich in helle, warme Sonnenstrahlen die mir ins Gesicht leuchteten. Ich setzte mich langsam auf und schaute mich erst einmal um, um die Situation zu erfassen. Ich lag im Wohnzimmer, mit einer warmen Decke über meinem Körper, zugedeckt auf der großen Couch. Ich schlug die Decke weg und stand auf. Suchend schaute ich mich nach Luke um, fand ihn aber nicht. Ungewöhnlich dachte ich mir. Seitdem ich hier war, hatte ich noch keinen Morgen ohne ihn erlebt. Da mich langsam der Hunger plagte, beschloss ich in Richtung Küche zu gehen. Ich ging durch den Raum in die Küche direkt auf mein Ziel zu. Der Kühlschrank. Ich öffnete ihn und staunte kurz. Er war prall gefühlt mit allem was man sich nur vorstellen konnte. Ich nahm mir einen Pfirsich Joghurt und eine Knickecke heraus und holte mir noch schnell einen kleinen Löffel. Kurz hatte ich bedenken dass ich vielleicht hätte fragen sollen, aber wie auch. Luke war scheinbar nicht da und wenn ich an gestern dachte, war ich sogar ein kleines Stückchen froh ihm vorerst nicht begegnen zu müssen.
Zurück im Wohnzimmer machte ich es mir auf der Couch bequem und fing an meinen Joghurt zu essen.
Als ich fast fertig mit meinem zweiten Joghurt war hörte ich plötzlich eine wütende Stimme hinter mir sagen:

„Habe ich dir JE erlaubt etwas zu nehmen??!"

Ich drehte mich erschrocken um. Luke stand in der Tür und sah ziemlich sauer aus.

„Hatte ich dir nicht gesagt du sollst meinen Befehlen gehorchen? Du erlaubst dir ja echt was. Denkst du, dass gestern bleibt ungestraft? wenn ja hast du dich gewaltig getäuscht.

sagte er nur und lief auf mich zu. Er packte mich am Arm und zog mich von der Couch.

„Ahh das tut weh, lass los!"

meckerte ich ihn an doch er drückte nur noch fester zu und schleifte mich wieder in den Keller.

„ Oh nein, nicht nochmal hier. Nein .. nein nei-

fing ich an, doch er hielt mit seiner anderen Hand meinen Mund zu und schob mich in den Kellerraum. Schnell band er mir einen Knebel zwischen meinen Mund, da ihn mein Gejammer wohl ziemlich nervte. Er riss mir meine Klamotten herunter und kettete mich wieder rücklings an dem Tisch an.

„So, welche Bestrafung nehme ich den heute für dich. Leider warst du ja nicht so gehorsam.. ich denke wir werden mal ein paar Spielzeuge ausprobieren, nicht war?"

Ich brachte nur ein unverständliches Murmeln hervor. Ich hörte wie er ihn einigen Kisten herum wühlte.
Er drehte sich um, und kam mit einigen Gegenständen in der Hand wieder zu mir.

Ich weitete meine Augen. Oh nein, dass kann er nicht ernst meinen. Ich meine hallo? Ich bin immer noch ein Mann.

"Hmm mit was fangen wir an.., ich denke mit diesem kleinen Vibrator wirst du erstmal schön deinen Spaß haben. "

Er spreizte meine Beine auseinander und holte Gleitgel hervor. Ich spürte das nasse Gel an meinem Hintereingang und zuckte zurück. Es war ziemlich kalt.
Luke schaute mich an und meinte:

"Sanft oder fest?"

Am liebsten würde ich ihn anschreien und ihm sagen dass das niemals in meinen After kommen würde, doch stattdessen blieb ich stumm liegen da ich eh nichts sagen konnte. Er nahm dies als beides ok und im nächsten Augenblick spürte ich wie der Vibrator in mich gerammt wurde. Ich schrie auf und wälzte mich herum. Es tat echt weh, doch mit der Zeit gelang es mir, mich zu entspannen, was den Schmerz ein wenig linderte.
Dann meinte Luke:

"Ok, dann lass den Spaß beginnen"

Er drehte den Vibrator auf die erste Stufe.

ich spürte wie sich dass Ding in mir langsam anfing zu bewegen und mich von innen stimulierte. Als er es wenige Minuten später ein paar Stufen höher stellte bemerkte ich, wie ich langsam davon angeturnt wurde. So sehr ich mich auch dagegen sträubte, musste ich mir eingestehen dass es sich ziemlich gut anfühlte.

Wie gern ich jetzt jemanden berühren würde..
Mein Verlangen wurde stärker.
Ich wurde immer härter und war kurz vor dem kommen, als er mit einem Ring hervor trat
und ihn mir umlegte.
Zuerst verstand ich nicht ganz was er tat, doch merkte ziemlich schnell was es bewirkte. Ich stöhnte auf und versuchte zu betteln, dass er ihn abmachte, doch er schüttelte einfach nur seinen Kopf und stieß den dildo noch ein mal tief in mich, was mich kurz Sterne sehen ließ.

„Das ist deine Bestrafung für heute. ;)"

Er ging zur Tür, öffnete sie und sperrte hinter sich ab. Nun lag ich hier, alleine, mit einem Vibrator im After, unfähig zu kommen..

Einige qualvolle Stunden später hörte ich wie ein Schlüssel im Schloss umgedreht wurde und die Tür aufging. Luke kam herein, mit einem belustigten Lächeln als er mich sah wie ich hier so leidend auf dem Tisch lag.

Mittlerweile war ich nassgeschwitzt und hatte immer stärker werdende Schmerzen.
Er kam auf mich zu und fragte:

„Soll ich dich von deinen Qualen erlösen?"

Hektisch nickte ich. Daraufhin nahm er mir den Vibrator heraus und nahm den Cockring ab.
Er schaute mich fast ein bisschen mitleidig an und legte Hand an.
Ich stöhnte vor Erleichterung auf, als ich endlich kam. Erschöpft spürte ich, wie er mich von den Fesseln löste, mich sauber machte und mich in mein Zimmer trug. Erschöpft fielen mir meine Augen zu, und ich bekam nur noch mit wie er die Tür schloss.

Verschwunden für immerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt