Sein Blick..
Als würde er gleich jemanden so lange quälen wollen bis er stirbt. Die leichten Gefühle die ich noch gestern beim Frühstück gespürt hatte, als ich ihn angeschaut hatte waren nun so, als wären sie nie existiert. Als wäre es eine andere Person gewesen die ich kennen gelernt hatte.
Diese wütenden und gleichzeitig hasserfüllten Augen sahen einfach nur schrecklich aus.
Wie er auf mich zu kam. Langsame, bedrohliche Schritte die immer schwerer wurden desto näher sie auf mich zukamen. Ich wurde hochgerissen und gegen eine Wand gedrückt.„Antworte mir gefälligst"
schrie er mich an.
Hatte er etwas zu mir gesagt? Ich hatte es nicht mitbekommen. Ich fühlte mich gerade so, als wäre ich in Trance. Spürte nichts mehr, bekam nichts mit. Ließ alles an mir vorbei ziehen.Ein heftiger Schlag traf mich auf die Wange, was mich wieder ein bisschen zurück holte. Ich verzehrte mein Gesicht. Das hatte verdammt wehgetan. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich blickte auf. In Panik bemerkte ich das ich nicht mehr im Bad sondern in einem Keller Raum war.
War ich wirklich so weggetreten das ich nicht mal das mitbekommen hatte? ..
Dieser Raum war ähnlich düster wie mein vorheriges Zimmer. Nur das hier nichts eingerichtet war, außer ein Tisch mitten im Raum und ein großer Wandschrank. Ich lag in einer Ecke des Raumes. Vor mir stand Luke. Er fing an aufzulachen.
"So, jetzt werde ich dir mal zeigen wie man jemanden bestraft der versucht abzuhauen und sich einsperrt."
Ich zitterte wie verrückt als er auf mich zu kam und mich grob an den Haaren packte. Er schleifte mich unsanft zum Tisch und schmiss mich darauf. Ich landete mich einem harten Aufprall auf der kalten, hölzernen Platte. Ich fing an um mich zu strampeln und schrie los.
„LASS MICH IN RUHE DU VERRÜCKTER CREEP! "
Schrie ich ihm direkt ins Gesicht. Doch ehe ich begriff was ich gerade von mir gegeben hatte und mich in irgendeiner Weise hätte entschuldigen können, traf mich schon ein harter Schlag am Bauch. Ich krümmte mich vor Schmerzen zusammen.
„deine Manieren werde ich noch verbessern, keine Sorge! Und wenn ich es dir einprügeln muss!"
Meine Arme und Beine wurden auseinander gezogen und an den vier Enden des Tisches fest gebunden, so dass ich mich nicht mehr bewegen konnte.
Luke ging zum Wandschank und schloss diesen auf. Beim Anblick auf den Inhalt dieses Schrankes wurde mir augenblicklich schlecht. Dort waren ein haufen schmerzhaft aussehender Geräte, Peitschen in allen Größen und Formen und vieles mehr was ich gar nicht alles zuordnen konnte. Verstört und verängstigt schaute ich weg. Ich hörte nun wie Luke ein paar Dinge aus dem Schrank entfernte.„..Die extra starke.."
hörte ich ihn Murmeln, wovon mir ein kalter Schauer den Rücken herunter lief.
Schwere Schritte kamen erneut auf mich zu.
Er holte aus.
Ich kniff meine Augen zu und versuchte nicht vor Angst zu zittern... zzschh!
Ein heftiger Schlag traf mich an meinem Bauch.
Ich krümmte mich so weit wie ich noch konnte vor Schmerz zusammen.Panisch sah ich, wie er nochmal ausholte und bereitete mich auf den nächsten Schlag vor. Ich schrie auf.
Er fing an bösartig zu lachen.
„So und nun wirst du schön jeden Schlag mitzählen und dich für jeden einzelnen Bedanken, verstanden?! Und mach gefälligst deine Augen auf"
,schrie er mich an,
" ich möchte deinen Schmerz und deine Angst in deinen Augen sehen."
Der nächste Schlag traf mich hart an meinem linken Unterarm.
„Ich schrie erneut auf. Es tat so unglaublich weh.
Ich schloss gerade meine Augen um den Schmerz ein bisschen zu verdrängen, als mich plötzlich ein noch härterer Schlag mitten im Gesicht trat. Ich riss meine Augen vor Schmerz auf.
Luke schrie mich an.„ Hast du das was ich dir gerade eben gesagt habe wirklich schon vergessen?!!"
Schnell schüttelte ich den Kopf.
„Ich möchte eine Antwort!!!!"
Ich zuckte zusammen und brachte ein
„N-nein"
heraus.
Ein nächster Schlag traf mich. Diesmal an der Hüfte. Ich spürte, wie heißes Blut an meiner Hüfte herunter rann. Schnell sagte ich„1, d-dank-e.. „
und drehte meinen Kopf ein Stück weg und schloss meine Augen, wofür ich weiter fünf Schläge kassierte. Jeder einzelner Schlag, welcher fette Striemen auf meiner Haut hinterließen hatte ich mitgezählt.
Komplett zerstört und am Ende, mit einem höllisch schmerzenden Körper bekam ich noch mit, wie er mich von den Fesseln befreite und in mein Keller Zimmer trug, so als wäre nichts geschehen. Die Zimmertür fiel zu und zurück blieb ich, völlig verängstigt mit offenen Wunden. Da der Schmerz mittlerweile unerträglich geworden war, schloss ich meine Augen in der Hoffnung schnell einzuschlafen.———————————————————————
Neues chapter, enjoy it!
DU LIEST GERADE
Verschwunden für immer
ChickLit„Ich liebe Dich, ok?" Ein Junge wird von einem unverschämt gut aussehenden Mann namens Luke entführt und gefangen gehalten. Doch anstatt puren Hass zu spüren entwickelt der kleine immer mehr Gefühle für seinen Entführer. Ab jetzt wird für in ein neu...