The Hunger Game - Catching Fire

Kapitel 1

Kapitel 1 - schreckliche Neuigkeiten

„Ladies und Gentleman, seit ganz genau 75 Jahren gibt es die Hungerspiele. Es wurde in der Karte der Spiele festgeschrieben, dass alle 25 Jahre ein Jubeljubiläum gefeiert werden solle. Auf dass Jene, auch in künftigen Generationen, niemals in Vergessenheit geraten, die beim Aufstand gegen das Kapitol ihr Leben ließen. Jedes Jubeljubiläum wird durch Spiele geprägt, denen eine besondere Bedeutung innewohnt. Und jetzt, an diesem unserem fünfundsiebzigsten Jahrestag der Niederschlagung der Rebellion, feiern wird das dritte Jubeljubiläum. Zum Gemahnen, dass selbst die Allerstärksten von uns es nie schaffen werden, die Macht des Kapitols zu überwinden, werden zu diesem dritten Jubeljubiläum die männlichen und weiblichen Tribute aus den Distrikten aus dem bestehenden Kreis der Sieger ausgelost."

Rubin hört den Applaus der Leute nur gedämpft, denn die Worte, die Snow eben gesagt hat, dringen nur langsam zu ihr durch. Ihr wurde gesagt, sie müsste sich nie mehr fürchten und könnte ein sorgenloses Leben führen, doch dies war falsch. Sie muss vielleicht wieder um ihr Leben kämpfen. Diese Spiele haben einen zu hohen Preis. Sie hatte ihren besten Freund dadurch verloren. Er war vor acht Jahren mit ihr dort, doch nun war er Tod, so wie 22 andere. Niemand verstand ihren Schmerz, da es in ihrem Disktikt eine Ehre ist mit zu machen und dann noch zu gewinnen. Doch dies war keine Ehre, dass wusste Rubin genau. Zu sehen wie jeder um dich herum stirbt und zu wissen das dein Leben jede Sekunde enden könnte, ist keine Ehre. Immer noch geschockt sah sie auf den Bildschirm. „Du wirst uns stolz machen, hast du verstanden!", sagte ihr Vater und sah sie ernst an. Sie nickte nur stumm und ging aus dem Haus. Sie musste weg einfach nur weg. Sie lief durch das Dorf der Sieger auf der Suche nach Liam. Kurz bevor sie an seiner Haustür an kam, öffnete sich diese und er sah sie verstört an. „Rubin!", kam es vom ihm erleichtert. Er hatte gehofft sie zu finden, da er unbedingt mit ihr reden musste genau so wie sie mit ihm. „Ich habe Angst, Liam", sie sah auf ihre Füße und flüsterte während sie dies sagte. Liam schlang seine Arme um die ehemalige beste Freundin seines Bruders. „Du bist Stark", sagte dieser um versuchte ihr Mut zu machen. „Ich kann das nicht noch einmal! Ich kann das einfach nicht! Es ist nicht fair! Sie können das nicht tun", Rubin fing an zu stottern und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. „Shhhh, alles wird gut. Es stehen so viele andere zur Möglichkeit", versuchte er sie zu beruhigen. Ruby wusste er hatte recht, doch ihr Bauch gefühlt ließ sie nicht los, sie rechnete mit dem schlimmsten.