The Hunger Game - Catching Fire

Kapitel 3

Kapitel 3 - die Zugfahrt

Ihr Name wurde genannt, geschockt versuchte sie sich zu beruhigen. Rubin atmete tief aus und ließ die anderen Tribute hinter sich und tritt mit sicheren Schritten nach vorne neben die Betreuerin. Diese sieht sie von der Seite aus kurz an, aber richtet sich dann schnell wieder zum Publikum. „Kommen wir nun zu dem männlichen Tribut.", verkündet sie und geht zu dem Lostopf der Männer, in dem sich ebenfalls viele Zettel befinden. Sie zieht einen Zettel heraus und kommt in genau derselben Geschwindigkeit wie eben wieder zurück. „Der männliche Tribut für Distrikt 1 ist... Gloss Ritchson.", verkündet sie. Rubin sah hoch. Gloss war ein brutaler Killer, er würde vor nichts zurück schrecken. „Okay... sehr schön, unsere Tribute für Distrikt 1... Rubin Logan und Gloss Ritchson." Rubin und Gloss stehen selbstsicher nebeneinander und sie tut zumindest so, als wären sie innerlich nicht schon völlig fertig. Das Mikrofon und die Kameras wurde aus gestellt. „Diesmal gibt es keine Verabschiedungszeit meine Lieben", fing Sommer an. Verwirrt sah Ruby sie an. „President Snow hat dies so angeordnet", erklärte Summer ihr. Ruby sah zur Menge, einige hatten den Sammelplatz schon verlassen. Ihre Augen suchten nach ihm, nach Liam, wo war er nur? „Snow hat sich dieses Jahr überlegt, dass eure Mentoren auf euch abgestimmt werden sollen, weshalb Glimmer und Liam diese Rollen übernehmen werden", erklärte Summer und deutete an zugeben. Erleichtert atmete Ruby aus, sie würde ihn wieder sehen!

Rubin setzte sich ins hintere Abteil des Zuges, ihr Blick schweift zu den Modernen Gebäude von Disktirkt 1. Dieses Mal würde sie es nicht überleben... Dieses Mal hatte sie es mit brutalen Killern zutun, die alle wussten was sie tun. In ihren ersten Hunger spielen, wusste kaum jemand was sie taten außer die anderen Karrieros. Doch dieses mal war alles anders. Kann Rubin sich mit den Karrieros verbünden? Sie weiß genau man konnte keinen von ihnen vertrauen. Die Naben wird sie noch ihr Leben lang tragen, nur weil sie zu naiv war. Erschrocken drehte sie sich um, als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Mit leicht geschwollenen Augen sah sie zu Liam. „Wie geht es dir?", fragte dieser. „Ich habe Angst, ich werde es nicht überleben!", sagte sie und versuchte ein schluchzen zu unterdrücken. „Du wirst es schaffen. Ich glaube an dich", redete Liam auf sie ein. „Wir wissen beide das ich niemals eine Chance haben werden. Keiner von ihnen mag mich besonders", erklärte sie Liam. „Du wirst verbündete brauchen um zu überleben", redete Liam eher zu sich selbst. Rubin musste ihm leider zustimmen, ohne Verbündete überlebt sie keine Minute.