The Hunger Game - Catching Fire

Kapitel 6

Kapitel 6 - ein freier Tag

Sie hatte die Parade überstanden und nun stand ihnen ein freier Tag zu bevor sie sich für die Arena vorbereiten mussten. Gloss hatte sich dazu entschieden zu den Tribute von 2 zu gehen, um an einem Plan zu tüfteln. Ruby und Liam blieben alleine im Apartment. Rubin stand langsam auf und ging zu einem Schrank wo sie Alkohol entdeckt. „Ruby ich glaube nicht das es eine gute Idee ist", mischte Liam sich ein. „Sei einfach leise! Du bist nicht der, der weiß das er sterben wird! Also lass mir noch etwas Spaß!", sagte Ruby sauer. Sie schraubte die Flasche auf und sitze sie an ihrem Mund an. Liam sagte zu all dem nichts mehr, sondern ließ sie einfach machen. Er wusste, dass sie konzentriert sein sollte, doch er verstand sie, wenn sein Leben auf dem spiel Stände würde er auch nicht so locker sein.

Einige Stunden vergingen und einige Flaschen wurden geleert. Liam hätte mittlerweile auch einiges getrunken, weswegen beide ziemlich voll waren. „Ich gehe schlafen", nuschelte Liam. „Bleib doch noch", doch schon in der nächsten Sekunde war dieser durch seine Zimmer Tür. Ruby wusste nicht was sie nun tun sollte, weshalb sie zum Fahrstuhl ging. Sie hatte keine Ahnung warum sie dies Tat und würde es am nächsten Tag wahrscheinlich bereuen, doch im Moment war ihr alles egal. Immer wieder hielt sie sich an Möbelstücke auf dem Weg zum Fahrstuhl fest um nicht hinzufallen. Sie hatte keine Ahnung wohin sie wollte, als sie im Fahrstuhl stand. Durfte sie überhaupt mitten in der Nacht hier rumlaufen? Sie wusste es nicht. Plötzlich fuhr der Fahrstuhl hoch und blieb im 7ten Stock stehen. Vor ihr ging die Tür auf und Finnick kam herein. „Und ich dachte nur Johanna Und ich nutzen diesen Tag", lachte Finnickt. „Anscheinend nicht", schmunzelte Rubin und kam ihm immer näher. Beide sahen sich nun direkt in die Augen. „Wo stieg den die andere Feier", fragte Finnick schmunzelnd. „Nun bei dir", sagte sie verführerisch. Sie wusste nicht warum sie dies tat, immer hin waren sie doch nur Freunde. Vielleicht tat sie es, weil sie ihn nie wieder sehen würde und es ihr somit egal war, oder weil sie sowieso in wenigen Tagen Tod sei.