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ab und zu bekam ich aufträge von meinem onkel, die ich für ihn übernahm.
wie auch an diesem einem abend.ich kannte mein heutiges opfer nicht, weder den grund.
mein boss hatte mir nur stumm einen zettel überreicht, auf dem ich eine adresse entziffern konnte.
würde ich den befehl ohne schwierigkeiten meistern, bekomme ich als gegenzug geld und die ganze sache war vergessen.
so war es jedes mal.
was jedoch passierte, wenn ich scheitern würde und versage, dem betroffenen das leben zu nehmen, wollte ich mir gar nicht erst vorstellen.
denn ich wusste und hatte es unter anderem mit eigenen augen erblicken müssen, wie grausam und erbitternd mein onkel handeln könnte, wenn etwas nicht nach seiner meinung ging.ganz in schwarz gekleidet und eine cap ins gesicht gezogen, saß ich in einem schwarzen mercedes.
in meiner hand ein messer haltend.
ein chauffeur, den mein onkel beauftragt hatte, fuhr mich zum genannten ort.
nach einer langweiligen und stockenden fahrt durch die innenstadt, hielte der fahrer.die gebäude in diesem viertel waren klein und sahen runtergekommen aus.
die braun-orangene farbe bröckelte von den hauswänden.
ich wollte mich nicht lange hier aufhalten und vorallem nicht gesehen werden, also betrat ich muksmäuschen still, ohne zu zögern das genannte haus.es war ruhig, kein licht brannte nur die späte abendsonne schien durchs fenster und erhellte mir somit gerade so die sicht.
ich wanderte leise, jedoch voller adrenalin, durch die wohnung und suchte die zielperson.
genannte fande ich auch sogleich.
sie lag in ihrem bett.
war wohl eingeschlafen.
neben ihr auf dem nachtschränkchen eine glühende lampe, die funzlieges licht gab.
ich lehnte am türrahmen und beobachtete die frau.
plötzlich, als ich einige schritte auf sie zu gegangen war, erwachte sie und starrte mich an.
sofort, als sie das messer in meinen händen entdeckte, verwandelte sich ihr blick.
sie schaute mich mit weit, vor angst aufgerissenen augen an. wie ein reh, welches wegen den hellen scheinwerfern erstarrt und auf der straße zu grunde geht.ich musste auflachen und sie begann leise zu wimmern. „bitte, bitte tue mir nichts." „ich will nicht sterben"
daraufhin schmunzelte ich nur und trat auf sie zu .
ich war mittlerweile über die dunkelhaarige frau gebeugt. sie hatte sich keinen zentimeter bewegt, als würde sie sich in einer schockstarre befinden.
harsch zog ich sie am arm näher zu mir.
sie schluchzte auf.
meine lippen zierte noch immer ein psychopathisches lächeln.jetzt kam der teil, worauf ich mich schon seit langem freute. ich hatte regelrecht das bedürfnis es zu tun.
meine hand, mit der ich das messer hielt, zuckte leicht. jedoch nicht vor angst oder ähnlichem sondern vor purer vorfreude. langsam fuhr ich mit der scharfen klinge an ihrem hals entlang, ich drückte fest, sodass blut aus dem tiefen schnitt lief.danach holte ich aus und stieß das messer in ihre magengegend.
mein opfer schrie vor schmerz, so gut wie es eben noch ging, auf und röchelte anschließend nach luft. ich schaute ihr dabei belustigt zu.
nebenher lief das blut in großen zügen sowohl an ihrem hals als auch aus ihrem bauch und färbte den weißen bettbezug in ein kräftiges purpurrot.
es tropfte auf den boden und hinterließ eine immer größer werdende blutlache.
die rote flüssigkeit kam selbst aus ihrem mund und rinnte langsam ihr kinn herunter.
kurz darauf schloß sie auch schon ihre augen, was ein zeichen für mich war, zu gehen.
meine arbeit war für heute erledigt. und mein bedürfnis gesättigt.
wer sich nun um die leiche und die hinterlassene sauerei kümmern würde, war nicht mein problem.ich verließ eilig das gebäude und setzte mich in das dunkle gefährt, das in der nähe parkte.
nach nicht allzu langer zeit, kam auch schon ein junger mann den bürgersteig entlang gelaufen und betrat das haus. „zum glück wurde ich nicht von dem erwischt" dachte ich mir während ich meine kappe abzog und meine hände mit einem taschentuch von dem mittlerweile angetrockneten blut befreite.
er schlug seine augen auf.
sein ganzer körper war in schweiß gebadet.
warum tauchten ausgerechnet jetzt seine erinnerungen daran wieder auf?
lag es daran, dass der junge mann aus seinem traum oder eher gesagt aus seiner erinnerung, die person ist, die nur wenige zentimeter von ihm entfernt lag und friedlich schlief?
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𝙜𝙧𝙖𝙫𝙚𝙮𝙖𝙧𝙙 𝘺𝘰𝘰𝘯𝘮𝘪𝘯
Random𝔠𝔯𝔶 romance. thriller. yoongi besuchte wie jede woche das grab seiner eltern. doch an diesem einen abend traf er auf einen unbekannten in den er sich wohl oder übel verliebte. zudem versucht er rauszufinden, wer damals seine mutter ge...