-Itachi POV-
„Man Itachi", höre ich meinen kleinen Bruder meckern „ich weiß gar nicht wieso du so nervös bist?" Tja, der hat auch eben nicht so solche Sorgen wie ich, denn er war schon immer die Person gewesen, welcher es nahezu egal zu sein schien, was andere über ihn dachte. Mit einer Ausnahme vielleicht: Naruto.
Weshalb ich anfangs auch gedacht hatte, dass er genau aus diesem Grund der perfekte Partner für mich sein würde, um das hier umzusetzen. Doch mittlerweile bezweifle ich dies doch sehr, denn Sasuke steht hier und ich sehe deutlich das er an mich zu Zweifeln beginnt. Übelnehmen kann ich es ihm keineswegs, denn ich verhalte mich wirklich nicht gerade typisch.
„Was denn Dei das alles gar nicht will", höre ich mich selbst sagen und merke was ich doch eigentlich für ein Waschlappen bin. „Ach so", seufzt er dann, kommt aber friedlich zu mir her und legt mir seine Hand auf die Schulter „und das sollte er nicht wollen, weil?" „Weil... keine Ahnung... ich bin halt unsicher, man", schnaube ich und schaue mich noch einmal um. Eigentlich scheint alles perfekt zu sein. Im Grunde konnte gar nicht viel schief gehen, außer dass er das nicht wollte, doch ich denke nicht das Deidara dann schreiend davon weglaufen würde. Wobei, ein kleiner Teil in mir eben genau das denkt. Wir hatten zwar vor einer längeren Zeit darüber gesprochen, doch ist dieses Gespräch schon eine Weile her. Da war es auch nicht so real für mich gewesen, viel mehr war es damals aus einer Alltagssituation heraus entstanden, weil meine Mutter wieder einmal ihre wilden Theorien in den Raum geworfen hatte.
Deidara und ich werden in etwas weniger als einem Monat in unser Eigenheim ziehen, dass ganze hatte, tatsächlich etwas länger gedauert, weil der Bau immer wieder nach hinten verschoben wurde. Der Hauptgrund waren oft Lieferschwierigkeiten von Rohmaterial gewesen, was uns wirklich viele Nerven gekostet hatte. Unsere Kinder würden nach den Sommerferien in den Kindergarten kommen, somit könnte der blonde Künstler sich dann wieder etwas mehr seiner Leidenschaft widmen. Deidara hatte schon immer viel von zu Hause gearbeitet, nur das seine damalige Wohnung zu klein gewesen war, weshalb er damals einen gesonderten Raum angemietet hatte. Während er bei meinen Eltern sich einfach kurzerhand die Garage unter den Nagel gerissen hatte.
Womit weder meine Mutter noch mein Vater ein Problem gehabt hatte, auch wenn ich glaube das mein Vater es schon genießen würde, wenn er nicht immer über die ganzen Farbeimer stolpern würde, wenn dieser einmal an sein Werkzeug wollte. Meine Mutter war anfangs dagegen gewesen, dass wir ausziehen. Ihre Begründung ist folgende gewesen: es wäre ihr dann zu ruhig im Haus.
Da Sasuke nun auch mit der Schule fertig war, würde es auch nicht mehr lange dauern, bis dieser sich etwas mit Naruto suchen würde, wobei es Sasuke zurück nach Konoha schlagen würde. Er hatte sich zwar damit abgefunden hier zu leben, doch wirklich glücklich war er eben auch nicht darüber. Der Hauptgrund ist aber wahrscheinlich eher, dass er nicht immer bei seinem blonden Chaoten sein konnte. Wie die beiden zusammenleben würden stelle ich mir sehr amüsant vor, da beide ziemlich gegensätzlich sind. Mein kleiner Bruder war schon immer sehr Ordnungsbewusst gewesen und er maulte auch immer hier, wenn Naruto mal wieder seine Schmutzwäsche neben den Wäschekorb gelegt hatte, statt sie einfach in diesen zu werfen.
„So meinst du ich kann jetzt nach Hause fahren?", reißt mich Sasuke aus meinen Gedanken und deutet auf sein Auto, was ein kleines Stück weiter entfernt auf dem Parkplatz stand „Ich will dich wirklich nicht hetzen, aber du weißt ja das ich heute noch zu Naruto fahren wollte. Und ich mag es nicht, wenn ich so spät noch fahren muss." „Ja fahr ruhig, ich denke den Rest schaffe ich allein. Es wird eh bald dunkel. Viel Spaß und grüß Naruto." „Danke dir viel Erfolg. Wir schauen uns morgen eine Wohnung an", erzählt er dann munter „vielleicht ist die ja die Richtige für uns." „Weiß Mama das schon?", hake ich vorsichtig nach. So wie er schaut hat er ihr davon noch nichts gesagt „Sie weiß es nicht, oder Sasuke?" „Nein", dabei senkt er leicht seine Schultern „Aber sie wird damit klarkommen müssen, schätze ich. Ich meine im Normalfall bleiben die Kinder ja auch nicht ewig bei ihren Eltern wohnen. Ich wollte von Anfang an nicht hierherziehen." „Sie wird es verstehen", sage ich aufmunternd „Nun fahr schon los, du bist doch schon ganz nervös."
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Es begann mit einem Blick | ItaDei
Fanfiction-ABGESCHLOSSEN- ItaDei Es begann mit einem Blick Ein Umzug in eine Stadt kann total aufregend sein. Während Itachi sich darüber freut und es als Herausforderung sieht, ist sein kleiner Bruder Sasuke damit ganz und gar nicht einverstanden. Immerhin...