Kapitel 5

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Am nächsten Morgen erwachte ich um 6:30Uhr. Ich stieg aus mein Bett und machte mich fertig. Ich zog mir mein schwarzes T-Shirt an und meine schwarze kurze Jeans. Ebenfalls zog ich mir meine schwarzen Kappa Schuhe an und nahm meine Tasche. Ich eilte zu mein Auto und fuhr diesmal zum Bäcker.

Ich kaufte mir ein Brötchen mit Käse und ein Wasser. Dann stieg ich wieder in mein Auto und fuhr zur Schule. Ich parkte auf den Lehrerparkplatz. Es war erst 7:13Uhr. Ich stieg aus mein Auto aus und rauchte erst mal eine, aber bei einer blieb es nicht. Am Ende war es der Rest der Packung. Ich schmiss den Müll weg und setzte mich wieder in mein Auto. Muss ich in der ersten Pause wohl neue Zigaretten kaufen. Ich schaute auf mein Handy. Wie cool erste Stunde Chemie. Hab ich ja soviel Bock drauf. Direkt mit der beschissenen Chemielehrerin, die was mit meiner Bff hat.

Es klingelte und ich ging rein. Ich würdigte meiner Bff keinen Blick. Ich setzte mich in der hintersten Ecke auf den Einzelplatz. Ich würdigte auch Fr.Münster keinen Blick und ignorierte sie auch als sie mich dran nahm. Ich tat so als würde ich sie nicht hören. "Empire du bleibst nach der Stunde noch hier", meinte sie. Na super hab ja so viel Bock drauf muss der Supermarkt etwas warten. Es klingelte und ich packte ein.  Ich heulte fasst schon wieder. Empire du musst Stärke zeigen du bist kein Lappen. Ich ging nachdem ich eingepackt hatte nach vorne.

"Was gibt's?", fragte ich und musste mich sehr anstrengen, damit meine Stimme normal klang wie immer und man meine Traurigkeit nicht hörte. "Wegen gestern, das bleibt doch unter und oder?", fragte sie. "Mal überlegen. Vieleicht. Vieleicht aber auch nicht ", meinte ich und ließ sie einfach stehen. Ich ging aus dem Schulgebäude zu mein Auto hin und fuhr zum Lidl. Ich schloss mein Auto ab und ging ins Gebäude.

Ich ging zur Kasse und sah den Alkohol. Hm... Ich bin 18 also kann ich mir den einfach kaufen. Niemand kann es mir verbieten, selbst wenn es in der Schule verboten ist. Ich nahm mir vier Flaschen und ging zur Kasse. "Einmal noch 3 Packungen der LM Zigaretten bitte.", sagte ich. "Zeigen sie mir ihren Ausweis bitte", sagte der Verkäufer. Ich zeigte ihn meinen Ausweis und bezahlte dann. Ich brachte alles in mein Auto und stellte es auf die Beifahrer Seite. Dann fuhr ich los. Als ich an der Schule war hatte ich noch 15 min. Hab ich ja noch genug Zeit für eine halbe oder eine ganze Flasche Sekt. Ich blieb in mein Auto sitzen und trank eine Flasche. Aber es reichte mir noch nicht. Ich trank nun noch die Restlichen drei. Endlich konnte ich nicht mehr klar denken. Dann klingelte es.

Ich ließ die vier lehren Sektflaschen auf den Boden meines Autos liegen und nahm meine Tasche. Ich taumelte rein und schaute auf den Vertretungsplan. Schon wieder Mathe Vertretung! Ich taumelte in den Klassenraum. Der Vorteil, dass es keine feste Sitzordnung gab. Ich setzte mich auf den Einzelplatz und konnte mich noch gerade so auf den Stuhl halten. Nachdem wir Frau Münster begrüßt hatten schlief ich auf meinen Tisch ein. Ich erwachte erst als mich wieder jemand weckte: "Ey, was soll das hast du ein Knall?", fragte ich empört. Ich sah vor mir Frau Münster. "Empire, du bist betrunken", sagte sie vorwurfsvoll. "Jap bin ich. Was hat sie das zu interessieren?", fragte ich. "Eigentlich gar nichts. Aber du bist so anders als deine ehemalige Klassenlehrerin gesagt hat. Du ritzt dich was gestern noch nicht der Fall war. Du bist betrunken. Was ist los bei dir? Was ist dein Problem?", fragte sie.

"Sie sind mein Problem", sagte ich geritzt und wollte aufstehen. Doch sie hielt mich zurück. "Wieso bin ich den dein Problem?", fragte sie. "Darum warum sollte ich es sagen? Jeder hat doch seine Probleme oder nicht?", fragte ich. "Ja, aber die meisten Ritzen sich darauf nicht oder betrinken sich! Rede doch verdammt noch mal mit mir", sagte sie vorwurfsvoll. "Wieso soll ich Reden wenn es sowieso nichts bringt? Warum soll ich mir noch mehr Pain holen? Warum?", fragte ich sie. "Woher sollst du denn wissen, das es dir noch mehr Schmerz bringt? Manchmal hilft es auch, wenn man einfach sagt, was einen bedrückt und es nicht mit sich selbst ausmacht", sagte sie sauer. "Manchmal würde es auch helfen wenn man nicht mehr leben würde. Dann wäre mir der ganzen Schmerz erspart geblieben!", meinte ich und weinte fasst. "Rede mal Klartext und nicht in Rätseln", sagte sie sauer. "Klartext ok, wenn sie Klartext wollen dann kriegen sie den. Ich bin, fals sie es noch nicht gecheckt haben sie verknallt. Und als ich sie gestern mit meiner besten Freundin gesehen habe tat das echt schon bisschen arg weh", meinte ich und ließ sie wieder so stehen.

Ich ging zu mein Auto und fuhr einfach nach Hause. Ich legte mich in mein Bett und heulte mich in den Schlaf. Als mein Handy klingelte ging ich arbeiten und legte mich dann wieder in mein Bett. Ich träumte von meinem Vater.

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Ca. 832 Wörter.

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The car accident...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt