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N O A M

Ich beobachtete Lennard wie er Aleyna etwas zuraunte und sie dann an der Hüfte ein Stück nach hinten schob.

Am liebsten hätte ich diesem Hundesohn jetzt eine reingehauen, was fiel ihm ein sie so anzufassen?

Doch als dann der Pfiff ertönte fuhr ich genervt wieder los. Mein Bike wirbelte den Staub auf und ich zog schwer die Luft ein und machte meine Augen zu Schlitzen um noch etwas sehen zu können.

William war nah hinter mir, aber er hatte sich nicht so stark in die Kurve gelehnt wie ich, weswegen mein Vorsprung blieb.

Mein Bike fuhr mit rasender Geschwindigkeit über die Bahn und ich hatte das verfickte Gefühl gleich hinzufliegen, aber ich musste nur noch diese Runde machen, dann hatte ich gewonnen.

Ich gab zum Ende nocheinmal Gas und hatte Glück nicht hinzufliegen. Vor mir tat sich das Ziel auf und ich fing an siegessicher zu schmunzeln, als ich als erster dort ankam.

Das Mädel namens Cataleya pfiff und hielt die Hand nach oben. "Noam hat gewonnen!"

Ein Glücksgefühl durchschoss meinen Körper und ich riss mir den Helm vom Kopf, alle Leute fingen an zu klatschen und zu jubeln.

Mein Blick ging zu Aleyna, sie stand ein wenig unwohl neben Lennard der seine Hand um ihre Taille gelegt hatte und aufgeregt mit ihr über irgendetwas diskutierte. Hoffentlich hatte er das letzte Wort, wenn ich ihm gleich die Fresse einschlagen würde.

"Cataleya wir machen keine Runde mehr!" schrie ich und stieg dann von meinem Bike ab. William stand ebenfalls auf und folgte mir. "Lennard was machst du!"

Lennard wich von Aleyna zurück und seine Miene verfinsterte sich. "Habe ihr nur etwas erklärt."

"Und wenn man jemandem etwas erklärt muss man ihn so anfassen?" ich lief zu Aleyna und machte Lennards Berührungen nach, doch dabei entging mir nicht, dass Aleyna leicht aufatmete als meine Hand ihre Hüfte berührte.

"Bro komm mal runter, sie ist nicht vergeben okay?" Lennard hob verteidigend seine Hände.

Noch nicht.

Um nicht komplett auszurasten atmete ich einmal tief durch und griff dann nach Aleynas Hand. "Wir fahren."

Ihr Mund öffnete sich. "Jetzt schon? Ich will dir nicht dein Rennen versauen."

Süße du versaust mir nicht mein Rennen, denn ich bin es bereits gefahren.

Nachdem ich Aleyna überredet und mich von den Jungs verabschiedet hatte liefen wir zusammen zu meinem Bike, ich reichte ihr meinen Helm selbst wenn er komplett durchgeschwitzt war und ließ ihre Hand wieder los.

Zusammen stiegen wir auf mein Motorrad und ich fuhr los, um sie nach Hause zu bringen.

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holt die kondome raus, wir wollen keine kinder

aber einen vote 😏

welcome to my lifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt