Kayda Miya, das einzige Mädchen im Drillingsbunde.
Die drei Geschwister waren ziemlich lange getrennt, da Kayda in Amerika bei ihren Großeltern gelebt hat. Doch nun verschlägt sie es zurück nach Japan und dort lernt sie einen ganz besonderen Jungen...
Als ich losfuhr schlungen sich aus Reflex seine Arme um meinen Bauch und ein flaues Gefühl machte sich breit. Hilfe !!!
Nach gut 10 Minuten waren wir Zuhause angekommen. "Ich fahr nie wieder bei Tsumu mit ! Man was hast du genommen das du so beschissen fährst ?!" schrie Osamu, nachdem er abgestiegen war. "So schlecht fahr ich jetzt auch wieder nicht !" schmollte der blonde. Naja also ich muss ja schon sagen, das es so aussieht als hätte Tsumu seinen Führerschein im Lotto gewonnen. "Also ich muss Samu zustimmen. Bei deiner Schwester mitzufahren war deutlich angenehmer." meinte nun auch Suna. Atsumu verschwand daraufhin angepisst im Haus und wir anderen mussten uns das Lachen verkneifen.
Wir folgten ihm und gingen direkt in die Küche. "Hey Ma !" rief ich und setzte mich an den Tresen. "Na Engel. Wie war der erste Tag ?" fragte sie fröhlich lächelnd. Bei diesem Gesicht konnte man nicht anders und lächelte gleich mit. Man konnte unsere Mutter nur gern haben. "Sehr gut. Naja ich hatte zwar eine kleine Auseinandersetzung mit meinem Biolehrer, aber sonst alles super !" antwortete ich und erntete ein schmunzelndes Kopfschütteln. "Hast du eigentlich was über diesen mysteriösen Typen rausgefunden ?" fragte sie dann neugierig. Bei diesen Worten wurden auch meine Brüder und Suna hellhörig. Warum immer wenn es um Jungs geht ? Vor allem wenn gemeinter, gerade im selben Raum ist ! "Ehhh ja. Ja hab ich." antwortete daraufhin leicht verunsichert. Fast hätte ich gemeint das wir zwar einen schlechten Start hatten, jetzt aber alles gut ist. Das wäre sicher nicht so glimpflich ausgegangen. "Das ist doch toll. Und Kayda ? Habt ihr was über Samu rausgefunden ?" den letzten Teil flüsterte sie mir ins Ohr. Ich nickte leicht und meinte sie solle gleich nach in mein Zimmer kommen. Hier in der Küche wäre es zu auffällig. Sie stimmte zu und ich ging hoch.
Oben angekommen ging ich erstmal zu meinem Kleiderschrank und suchte mir bequemere Sachen raus. Da ich mich kurzfristig dazu entschied gleich noch ins Gym zu gehen kramte ich ein violettes Trainingsoutfit raus.
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Nachdem ich fertig umgezogen war, kam auch schon meine Mutter rein. "Und ?" fragte sie und setzte sich auf mein Bett. "Es war so wie ich es mir gedacht hatte. Er wollte mich nicht noch einmal verlieren. Samu hatte Angst das ich wieder gehen und ihn somit alleine lassen würde. Ihm tat meine Abwesenheit garnicht gut weshalb..." ich stockte kurz. Sollte ich es meiner Mutter sagen ? Ich meine sie hat ein Recht darauf. Immerhin geht es um ihren Sohn. "Mum bitte sei nicht sauer auf ihn, sondern vertrau ihm. Er bereut es zu riefst und hat mir auf unseren Drillingsschwur geschworen das er es niemals in seinem ganzen Leben wieder tun wird. Und du weißt was dieser Schwur für uns bedeutet." bat ich sie und sie nickte leicht. Man sah deutlich die Angst in ihren Augen und diese war zurecht dort.
"Mum... Samu hat sich geritzt." sagte ich leise und Tränen sammelten sich ihn ihren Augen. "Ich wusste es." hauchte sie nickend und begann zu weinen. Ich nahm sie fest in den Arm und streichelte ihren Rücken. So saßen wir ein paar Minuten da und rührten uns nicht. Es tat weh meine Mutter so zu sehen, weshalb auch ich den Tränen nahe war. Langsam lösten wir uns voneinander. "Rede mit deinem Sohn." meinte ich fürsorglich. "Aber schrei ihn nicht an, er ist gerade dabei sich wieder zu erholen. Das würde es nur schlimmer machen." meinte ich dann noch und sie nickte verständnisvoll. Sie wisch sich die Wangen ab und stand auf. Kurz bevor sie an der Tür stand wand sie sich nochmal zu mir um. "Danke das du es mir gesagt hast." "Das war selbstverständlich. Ich gehe jetzt übrigens nochmal ins Gym, bin bis zum Abendessen wieder da." antwortete ich und sie war einverstanden.
Nachdem meine Mutter gegangen war, packte ich meine Tasche und ging nach unten. Dort machte ich mir noch einen Shake für vor dem Training, zog mir Schuhe an und verließ das aus. Ich entschied mich gemütsvoll zum Gym zu laufen. Keine Lust auf Motorrad fahren.
Timeskip Nach dem Training Ich kam gerade aus dem Gym, als ein Mädchen auf mich zu kam. Ich hatte sie bereits heute morgen gesehen, eines der Fangirls meiner Brüder. Vermutlich war sie neidisch auf mich, da ich so viel Zeit mit Tsumu und Samu verbrachte. Als ob ich sowas freiwillig tuen würde. Haha.
"Hey du Mädchen !" rief sie mir zu und hob den Kopf leicht an. Digga die redet ja auch wie ein Assi Weib ey. Als würdest du es gerade besser machen Kayda.... "Was willst du ?" fragte ich genervt und blieb stehen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und musterte mich mit hochgezogener Augenbraue. "Halt dich von den Miya's fern !" meinte sie arrogant. Die denkt jetzt auch ich habe Angst oder ? "Ganz sicher nicht." gab ich monoton zurück und ging weiter. Doch sie hielt meinen Zopf fest und zog mich wieder nach hinten. "Sag mal gehts dir noch gut ?!" schrie ich sie an. "Dann mach was ich dir sage. Halt dich von Atsumu und Osamu fern !" antwortete sie ziemlich überzeugt von sich selbst.
"Geht nicht Schwester." schmunzelte ich fies und hob diesmal meinen Kopf. "Ist klar und warum nicht ?" fragte sie schnippisch und schien garnicht erfreut. "Ich muss meine kleinen Brüder doch vor so kleinen Snitches wie dir beschützten." gab ich kalt zurück. Nun wirkte sie etwas perplex und sagte nichts mehr. Also trat ich näher an sie heran und flüsterte ihr ins Ohr: "Kayda Miya. Merk dir den Namen." Dann stellte ich mein eines Bein hinter ihre und zog sie mit einer einfachen Bewegung weg. Nun saß sie regungslos auf ihrem flachen Arsch und traute sich nicht noch einen Mucks von sich zu geben. Wie traurig so manche Menschen sind. Haben immer und überall ne große Klappe, können aber nicht einstecken. Echt Erbärmlich.
Als ich Zuhause angekommen war standen schon alle in der Küche um das Abendessen vorzubereiten. "Wo warst du ?" fragte Samu verwirrt und trug gerade die Teller zum Tisch. "Sieht man das nicht ? Im Gym." antwortete ich und füllte mir ein Glas mit kaltem Wasser. Suna musterte mich nachdenklich. "Wofür gehst du denn ins Gym ?" fragte er dann. Der denkt auch ich wurde mit dem Köper geboren oder ? "Woher denkst du kommt dieser Körper ? Ganz sicher nicht von Mutter Natur." gab ich zurück und trank das Glas auf Ex leer. Mein Vater schmunzelte stolz und rührte weiter an der Soße. Jaja seine Tochter lässt sich nicht gleich von irgendwelchen dahergelaufenen Typen den Kopf verdrehen. Mal abgesehen von diesem seltsamen Gefühl als Suna sich an mir festgehalten hatte.
Nachdem alles vorbereitet war, aßen wir gemeinsam zu Abend und unterhielten uns ausgelassen. Ich lernte Suna um einiges besser kennen und er mich. Wir unterhielten uns über meine Musik, über Volleyball und ganz allgemeine Themen. Er war wirklich ein toller Kerl.
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Ich bin irgendwie nicht so zufrieden mit dem Kapitel... Trotzdem hoffe ich das es euch gefallen hat und bis dann 👋🏼 (1156 Wörter)