Lilly POV
Ich bin 17 und darf morgen endlich meinen erlösenden 18. Geburtstag feiern. Meine beste Freundin Clara und ich planen schon seit Ewigkeiten an meinem 18. Geburtstag endlich zusammenzuziehen. Gemeinsam wollen wir auf das Harvard College gehen und in einer kleinen aber hübschen WG in der USA einziehen. Denkt jetzt bitte nicht meine Eltern sind doof oder fies zu mir, sie wollen einfach nur das ich bei ihnen bleibe. In der Tat hat dieser Wunsch auch einen guten Grund. Mein älterer Bruder Julien hatte eines Tages als ich so ca. 14 war üblen Streit mit ihnen und ist dann sofort zwei Tage später am seinem 18. Geburtstag abgehauen. Bis heute haben weder ich noch Sie etwas von ihm gehört. Seit 4 Jahren geht das schon so und ich merke jeden Tag wie leid es ihnen tut und verstehe warum sie mich nicht auch verlieren wollen. Doch mein Entschluss steht fest! Ich habe ein Ziel und werde niemandem die Chance geben es mir zu versauen. Clara möchte bei ihr zuhause die Abschiedsparty feiern und danach wollen wir uns in den Flieger in Richtung USA setzen. Aufgeregt bin ich aber wenigstens habe ich sie und werde nicht ganz alleine sein.
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Als es plötzlich klingelt zuckt Lilly kurz zusammen doch als sie sieht wie spät es schon ist und das es wohl nur Clara sein kann springt sie auf und rennt zur Haustür. Sofort umarmt Clara sie stürmisch und Lilly lacht. " Ich freue mich auch dich endlich wiederzusehen." Clara lacht nun ebenfalls und hält mehrere Einkaufstüten in der Hand. "Bist du bereit für das Aussuchen deines Geburtstagskleides?" Sie lächelt verschmitzt und Lilly lacht wieder. "Klar komm rein und geh schonmal hoch. Ich hole noch kurz was zu Knabbern." Kaum ist Clara oben verschwunden nimmt Lilly zwei Becher und eine Packung Kekse und geht nach oben zu ihr. Überrascht von der großen Auswahl staunt Lilly erstmal. "Gefallen sie dir?" Clara klingt extrem aufgeregt und schaut sie erwartungsvoll an. "Wow- du hast dir unglaublich viel Mühe gegeben! Danke Clara! Du bist einfach die Beste! Diese Party wird MEGA!" Lachend fallen sich die Beiden in die Arme und beginnen sofort mit dem anprobieren. Die Zeit verfliegt nur so und nach mehreren Stunden hat sich Clara für ein figurbetontes schwarzes Kleid mit High Heels entschieden, welches ihre grünen Augen herausstechen lässt und Lilly hat ein schlichtes aber wunderschönes hellblaues Cocktailkleid mit passenden Schuhen gefunden. Beide schauen sich glücklich im Spiegel and und verabschieden sich wehmütig voneinander um morgen früh fit zu sein und den Rest organisatorischen Kram auch noch meistern zu können. Nach dem Aufräumen sagt Lilly ihren Eltern noch schnell gute Nacht und fällt vollkommen erschöpft in ihr Bett und schläft quasi direkt ein.
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Unbekannt POV
Kaum öffnete ich meinen Computer sah ich auch schon den neuen Auftrag von Demon. Ich würde lügen wenn ich sagen würde diese Aufträge machen mir keinen Spaß aber auch ich habe was davon und das ist alles was ich will. Der Auftrag schien einfach zu sein also nichts besonderes doch irgendwas regte mein Interesse an ihr. Schnell löschte ich diesen Gedanken aus meinem Kopf und ließ den Computer herunterfahren und ging dann trainieren. Für morgen musste ich fit sein.
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Nachdem Lilly aufwachte machte sie sich schnell fertig im Bad und überprüfte jeden ihrer Koffer noch einmal um sicherzugehen, dass nichts fehlt. Als sie alles an restlichen Klamotten etc. eingepackt hat hupt es schon von draußen. Das konnte nur Clara sein und so schnell es ging kam Lilly mit einem Koffer runter und öffnete die Tür. "Hey Lilly! Alles Gute zum Geburtstag!" Clara umarmt ihre beste Freundin überglücklich und küsst sie einmal auf die Wange. "Mein Geschenk kriegst du später. Sind die restlichen Koffer oben?" Lilly nickt nur lächelnd und verstaut den ersten im Kofferraum von Claras Auto während Clara schon die nächsten holt. Nach ca. 20 Minuten sind alle Gepäckstücke gut verladen und Clara schließt den Kofferraum. "Sicher das du mit der Bahn fahren möchtest Lilly?" "Ja mach dir keine Sorgen. Ich will mich noch richtig von ihnen verabschieden okay?" Clara nickt und steigt in ihr Auto und fährt schließlich zu sich. Lilly versucht sich mental auf das Gespräch vorzubereiten und geht dann letztendlich hinein. Ihre Eltern sitzen am Frühstückstisch und Lilly setzt sich schweigend daneben. "Alles Gute zum Geburtstag!" begrüßen ihre Eltern sie glücklich aber gleichzeitig hört man etwas Trauer raus aus ihren Stimmen. Sofort überreichen sie ihr ein kleines Geschenk und sie findet ein wunderschönes Armband mit ihrem Namen eingraviert vor. "Wow! Das ist wunderschön! Danke Mom und Dad!" Beide lächeln glücklich aber das Lächeln kann die mitschwingende Trauer nicht abmildern. Alle beginnen mit Essen doch Lilly weiß, dass der Sturm noch nicht ganz überstanden ist. "Lilly ist das wirklich nötig? Du kannst auch hier Medizin studieren! Du musst dafür nicht in die USA." Ihre Mutter versucht ihr schon wieder Vorwürfe zu machen während ihr Vater sich noch heraushält. "Mom, ich habe doch schon 100 mal gesagt, dass ich euch täglich schreiben werde und in den Semesterferien hierherkomme. Bitte lasst mich dahin gehen! Es ist mein Traum seitdem ich ein Kind war!" Seufzend hören ihre Eltern auf zu essen und ihr Vater schaut sie bittend an. "Okay aber wir hätten noch eine Bitte." "Und die wäre was Dad?" "Einmal pro Woche skypen okay?" "Klar das lässt sich einrichten aber erstmal lasst mich bitte erst ankommen bevor wir direkt skypen okay? Clara und ich müssen erst alles einrichten." Lächelnd nickt ihr Vater und Lilly lächelt zufrieden zurück. Das lief besser als erwartet. Nach dem Essen gab es viele Tränen und Umarmungen doch letztendlich lassen Ihre Eltern Lilly gehen und sie läuft zur nächsten Haltestelle. Beim gucken auf die Uhr sieht sie das sie schon spät dran ist und beeilt sich so gut es geht. 20 Minuten später erwartet Clara sie schon ungeduldig und schubst sie quasi vor den Schminktisch. "Na endlich! Ich habe nicht ewig Zeit Lilly und du weißt das es viel zu tun gibt." "Es tut mir leid aber du kennst sie ja.." "Hey es ist nicht deine Schuld aber jetzt halt still gleich kommt die Umzugsfirma und ich muss dich halbwegs gut aussehen lassen bei der Party!" Ca. 30 Minuten später hatte Lilly das passende Make-Up zu ihrem Partyoutfit und umarmet Clara zum Dank. Kurz darauf klingelte es und mithilfe von ein paar Männern schafften sie die Möbel und Kartons, die nach Amerika reisen würden in den Transporter. 3 Stunden später waren sie vollkommen erschöpft aber endlich fertig. Letztendlich bedankten sich die beiden noch und machten sie fertig für die Party die bald starten würde. Während Carla sich schminkt, bereitet Lilly Essen und Trinken vor und setzt sich dann auf die bequeme Couch. "also Lilly bist du bereit für dein Geschenk?" Carla trat hinter der Tür hervor und hielt ein mittelgroßes Geschenk in der Hand. "Clara du weißt doch, dass ich dir schon dankbar bin für die Bezahlung der WG. Das wäre nicht nötig gewesen." "Ich will es aber so. Also öffnest du jetzt gefälligst dieses Geschenk und freust dich." Sie schaute Lilly extra streng an und beide lachten lauthals drauflos. "Na gut aber nur ausnahmsweise!" Schnell übergab Carla Lilly das Geschenk und vorsichtig öffnete sie es. Zuerst fand sie eine wunderschöne Lichterkette mit Fotos von den Beiden als sie noch Babys waren und als sie gemeinsam immer älter wurden. "Wow Carla das ist unglaublich süß!" "Hey jetzt darfst du noch nicht heulen! Es ist noch nicht alles!" Lächelnd nahm Lilly eine kleine Dose aus der Verpackung und fand eine hübsche Goldkette mit dem Unendlich-Zeichen. "Die stehen für unsere Freundschaft" sagte Carla glücklich als sie ihre auch hervorholte. "Carla die ist wunderschön!" Vorsichtig half Carla Lilly beim Anziehen der Kette und die beiden umarmten sich innig. "Hey schau nochmal rein da wartet noch etwas drittes. Zuletzt fand Lilly ein hübsches Tagebuch welches an manchen Stellen Zitate enthielt von Lillys Lieblingsschauspieler Tom Hiddleston. "Aww Carla das ist mega süß!" nach mehreren Umarmungen und unendlich vielen "Danke Carla" packte Lilly die Sachen in ihre Handgepäck Tasche um es nicht zu vergessen. Nur wenige Minuten später kamen die ersten Gäste und viele Freunde der Beiden. Ausgelassen feierten sie bis spät in die Nacht und genossen die ausgelassene Stimmung und Partylaune unter Freunden. Gegen halb 1 waren die meisten gegangen und Lilly und Carla fielen wie letzte Nacht todmüde ins Bett um morgen rechtzeitig aufzustehen und noch ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.
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Wenige Stunden später waren die Mädels am Flughafen und tranken etwas Kaffee um wach zu werden. Noch halb am Schlafen begaben sich beide zum Boarding und schliefen den Großteil des Fluges. Kurz vor dem landen weckte Carla Lilly und deutete raus aus dem Fenster. "Gleich sind wir in Amerika Babyy!" Man könnte heraushören wie aufgeregt sie war und Lilly lächelte. "Ich kann es kaum erwarten!" Kaum gelandet empfing sie in Boston die Sonne und mit bester Laune stiegen sie in ein Taxi und fuhren zur WG. Die Kartons und Möbelstücke würden erst morgen ankommen, weshalb Carla und Lilly noch ein bisschen Zeit hatten sich einzugewöhnen. "Tada!" rief Carla als sie die Tür zum Apartment öffnetet und Lilly vor Staunen kaum ein Wort herausbekam. "Das ist einfach...unglaublich!" Carla lächelte und ging in ihr Zimmer um etwas auszupacken. "Ich bestell uns gleich etwas zu essen ruh dich ein bisschen aus." Auch Lilly ging in ihr Zimmer und schmiss sich direkt auf das gemütliche Bett. Wegen der Zeit Verschiebung schlief sie quasi direkt wieder ein und wurde erst 3 Stunden später sanft von Carla geweckt, als es draußen schon dunkel ist. "Hey Schlafmütze. Ich weiß du willst länger schlafen aber das essen ist hier." Lilly zog sich etwas bequemere Sachen an und begann zu Essen mit Carla. "Hey ich habe schon angefangen auszupacken und so und würde gleich schlafen gehen. Könntest du das vielleicht kurz beim Supermarkt in der Nähe holen? Er ist nicht sehr weit weg versprochen. Die Sachen brauche ich einfach nur okay?" "Klar. Ruh dich aus das mache ich gleich versprochen." Nach dem Essen verschwand Clara in ihr Zimmer und Lilly schnappte sich den Einkaufszettel, die erstbesten Schuhe aus ihrem Koffer und die Schlüssel. Draußen war es relativ kalt aber sie sah den Supermarkt schon und lief so schnell es ging dahin. Selbst Lilly fühlte sich alleine unwohl auch wenn kein Mensch weit und breit zu sehen ist. Sobald sie ankam suchte Lilly nach den Dingen für Clara und fand sie auch. Kurz vor der Kasse fiel ihr jedoch ein, dass sie ihr Portemonnaie liegen gelassen hat. Eine nette Verkäuferin kam auf sie zu: "Hey kann ich dir irgendwie helfen?" "Ähm ja kann ich die Dinge hier kurz bei ihnen stehen lassen oder abgeben? Ich habe mein Portemonnaie vergessen.." "Klar das ist kein Problem. Ich bringe sie zum Hinterausgang, dann müssen Sie nicht an den Kunden vorbei." Sie lächelte Lilly nett an und wies ihr den Weg zum Hinterausgang. Es war dunkler als auf dem Hinweg aber Lilly konnte das Haus schon sehen und lief schnell über den dunklen Parkplatz ohne auf die Umgebung zu achten. Prompt knallte sie gegen eine männlich wirkende Brust und wurde knallrot. "Hey alles okay bei dir Kleine?" schnell schaute sie auf und sah in ein freundlich lächelndes Gesicht. "Ja natürlich. Es tut mir schrecklich leid! Ich wollte wirklich nicht in sie hinein laufen.." Zerknirscht sah sie auf den Boden und der Mann mit den smaragdgrünen Augen fing an schallend zu lachen. Komplett verwirrt schaute sie in stirnrunzelnd an und wusste nicht was so lustig war. "Ich bin Taylor und genauso tollpatschig wie du. Tut mir leid das war kein Auslachen ich fand es nur lustig wie ähnlich wir uns sind." Nun schmunzelte auch Lilly und versuchte vorbei an ihm zu gehen, doch er hielt sie auf. "Hey warte!" Sie schüttelte seinen Arm ab und schaute ihn verwundert an. "Was ist denn noch?" "Willst du wirklich alleine da lang laufen?" Er deutete auf den dunklen Weg doch sie lachte nur spöttisch. "Mit dir werde ich ja wohl ganz bestimmt nicht da lang laufen!" Sie zeigte ihm den Vogel und konnte für kurze Zeit sehen wie seine Augen fast schwarz wurden vor Wut. So schnell sie konnte lief sie weg von dem nun viel bedrohlicher wirkendem Mann und hörte nur noch Gemurmel von ihm und wie er mit jemandem sprach. Plötzlich übersah Lilly einen Stein und war kurz davor auf die Nase zu fliegen, als zwei Arme sie grob auffingen. "Pass demnächst besser auf!" hörte sie den Unbekannten spöttisch sagen. "Fass mich nicht an!" Lilly schubste ihn weg als zwei neue Arme sie packten und ihr ein Tuch mit Chloroform vor die Nase hielten. "Tja ich habe dir doch gesagt pass besser auf.." war das letzte was ihre Ohren wahrnahmen bevor alles schwarz wurde...
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Mein Dom und Entführer
Random"Wenn du meinst mich auszutricksen oder sonstig dumme Sachen anzustellen werde ich Demon zurückholen!" Oh gott alles bloß das nicht! Blitzschnell wand ich mich aus seinem Griff und rannte die Treppe so schnell ich konnte hoch um ihm aus dem Weg zu g...