Mein Dom und Entführer

Teil 5

Ein Bild von Jackson:

Ein Bild von Demon:

Ein Bild von Julien:

Ein Bild von Taylor:

Ein Bild von Lucas:

Nur als kurze Vorstellung der Jungs, die in diesem Buch noch eine Rolle spielen werden. Lilly könnt ihr euch so vorstellen wie ihr wollt aber jetzt zurück zu nächsten Kapitel und danke für 50 Reads!

Lilly POV

Ich wusste nicht ob es der pochende Schmerz in meinem Hintern war oder die Erschöpfung, die mich letztendlich zum schlafen brachte. Meine Nacht war geplagt von Alpträumen und jedes Mal, wenn ich dachte ich hätte es überstanden kam ein noch schlimmerer Traum und ich wachte schreiend auf. Mitten in der Nacht so gegen halb 4 Uhr morgens wachte ich wieder schreiend auf, doch diesmal fühlte ich Jacksons Hände die sich beruhigend auf meine Schultern legten. "He shhhhh...Es ist okay..." Einzelne Tränen liefen meine Wangen herab und er wischte sie vorsichtig weg. "Willst du drüber reden oder soll ich bei dir bleiben?" 

Jede Zelle meines Körpers wollte ihn abgrundtief hassen, doch ich wollte nicht wieder alleine sein also nickte ich. "Bleib bitte hier.." Meine Stimme war schwach, dennoch verstand er mich und legte sich neben mich ins Bett. Vorsichtig zog er mich auf seine Brust und strich beruhigend über meinen Rücken. Während er das tat, schlief ich ein und hatte dieses Mal keinen Alptraum weil ich mich sicher in seinen Armen fühlte.

Am nächsten Morgen erwachte ich wegen einem kühlen Luftzug und der Geruch von einer Zigarette stieg mir in die Nase. Ich grummelte etwas unverständliches und drehte mich genervt in die andere Richtung. "Ah du bist auch endlich wach." Natürlich beachtete ich ihn nicht weiter und murmelte nur er solle mich in Ruhe schlafen lassen, doch er zog mir die Decke weg und lachte.

Genervt drehte ich mich wieder zu ihm um und er grinste mich mit der Zigarette im Mund schief an. "Morgen Schlafmütze." "Gib mir meine Decke." "Ne es ist Zeit aufzustehen" "Du stinkst. Kannst du nicht woanders rauchen?" Lachend stand er auf, ging aber in der Tat zum Fenster um dort zu rauchen. "Sei froh das ich dir  nicht nochmal den Arsch versohle und geh jetzt duschen. Wir haben heute noch etwas vor." Mit einem Blick machte er mir klar, dass er keine Widerworte duldete und ich ging schließlich doch ins Bad und machte mich so gut es ging fertig. 

"Jackson?" - "Ja?"- "Wo sind meine Klamotten?" Seine Schritte entfernten sich ein bisschen und nach so ca. 2 Minuten kam er ins Bad und warf sie mir zu. "Beeil dich. Ich hab Hunger." Ich sah mir die sehr knappen Dessous an und schaute ihn genervt an, während er nur verschmitzt mit den Achseln zuckte und dann aus dem Bad ging. Ich zog schnell meine "Unterwäsche" an und dann noch Hemd was dabei lag. Als ich fertig war, war er schon in einem engen weißen Hemd und einer schwarzen Anzugshose und erwartete mich.

"Meine Hemden stehen dir echt gut." "Krieg ich irgendwann noch eigene Klamotten?" "Wir werden sehen."  Leicht genervt verdrehte ich die Augen und er schaute mich warnend an. "Mach das nie wieder Lilly sonst..." - "Sonst was hä?!" Mit schnellen Schritten ging ich an ihm vorbei und schaute mich um. "Wo gibt es essen?" Sein Lachen war plötzlich ganz nah an meinem Ohr. "Weiß nicht...Normalerweise werden böse Mädchen nicht belohnt..." Sein heißer Atem traf auf meinen Nacken und ich bekam leichte Gänsehaut.

Schnell drehte ich mich weg und schaute in sein sichtbar zufriedenes Gesicht auf seine erhoffte Reaktion von mir dank seiner Berührung. "Treppe runter und dann die linke Tür. Als er nach meiner Hand greifen wollte, wich ich ihm gekonnt aus und ging so schnell es nun mal geht die Treppe runter. Unten stieg mir der Geruch von frischen Brötchen und gebratenen Eiern in die Nase und das Wasser lief mir im Mund zusammen.

Voller Tatendrang öffnete ich die linke Tür und der ältere Mann lächelte mich freundlich an. "Willkommen Miss. Kommen sie mit ich bringe sie zu ihrem Platz, ab dort wird mein Kollege übernehmen." Schneller als ich es von ihm erwartet hätte, führte er mich zum Tisch und dort wartete ein junger hübsch lächelnder Mann auf mich. "Miss, das ist Lucas, er wird sie heute bedienen." Ich schaute ihn verschmitzt an und konnte Jacksons eifersüchtigen Blick auf meiner Haut spüren. Ich denke heute kann ich ihn auch ein bisschen reizen und auf die Palme bringen.

Lucas kam auf mich zu und bot mir an mich auf den Stuhl zu setzen, doch ich ging langsam zu ihm und flüsterte leise etwas in sein Ohr. Grinsend zwinkerte er mir zu und drückte mich sanft auf den Stuhl. "Ihr Wunsch ist mir Befehl Miss" Mit diesen Worten verschwand er und Jackson ließ sich gegenüber von mir nieder. Wenn sein Blick töten könnte, wäre ich längst tot.

Um ihn weiter zu provozieren zog ich das Hemd etwas weiter runter, so dass man in meinen Ausschnitt schauen konnte, sobald Lucas mit zwei Tellern den Raum betrat. Es war irgendwie schon lustig die unterschiedlichen Reaktionen der beiden Männer im Raum zu sehen. Lucas hätte fast angefangen zu sabbern, während Jackson erst total erschrocken war und sich seine Augen nur wenige Sekunden später extrem verdunkelten. "Also wollen wir essen?" unterbrach ich die Beiden in ihren Gedankengängen und Jackson hatte sich schneller gefasst als Lucas.

Zufrieden dank ihrer Reaktionen begann ich zu essen ohne den Augenkontakt mit Lucas zu brechen...