Haikyuu smuts Gay (deutsch)

Tsukiyama 💛💞 part 1

Pov: Tsuki

Ich laufe gerade mit Yams nach Hause. Wir hatten eben Volleyballtraining. Ich und jeder andere aus dem Team merkt, dass Yams von Training zu Training immer besser wird. Und ich glaube, das weiß er auch ganz genau.
"Das war so cool heute! Hast du gesehen wie perfekt der Ball geflogen ist!! Wow, ich hätte nie erwartet..."
Dem Rest konnte ich nicht mehr wirklich folgen. Ich mag es, wenn Yamaguchi redet. Ich höre ihm zwar nicht immer bis zum Ende zu, aber es hat etwas entspannendes für mich.

So in meinen Gedanken versunken, höre ich nur einen lauten Schlag und zucke schreckhaft zusammen. Ich gucke zum Himmel nach oben und erblicke dicke graue Regenwolken, die aussehen als würden sie jede Sekunde alles ablassen, was sie zu bieten haben. Genau so passiert es auch. Zwei Sekunden, nachdem ich diesem Gedanken hatte, fängt es an zu regnen, als wäre es das erste Mal in Jahren.
"Scheiße, ich hab keinen Regenschirm mit. Hey Tsuki," der kleinere schaute erwartungsvoll zu mir hoch.
"Guck mich nicht so an, ich hab auch keinen."
Ohne einen richtigen Plan zu haben,beschlossen wir einfach zu Yams Haus zu rennen, weil es nur noch ein paar hundert Meter entfernt war.

~bei Yams~

Pov: Yamaguchi

Endlich an der Tür meines Hauses angekommen, betreten wir zusammen den Eingangsbereich. Wir ziehen unsere Schuhe aus und lassen uns zuerst mal erschöpft auf die Couch fallen. Nach ein paar Sekunden, indenen wir beide nur laut geatmet haben, habe ich mich zu Wort gemeldet.
"Soll ich dir was zum Anziehen geben? Deine nassen Sachen kann ich gerade in dem Trockner werfen, dann kannst du sie so in zwei Stunden wieder haben."
Ich war irgendwie aufgeregt diese Worte auszusprechen. Vielleicht liegt es daran, dass Tsuki neben mir sitzt mit einem weißen Hemd, welches so nass ist, dass man sogut wie seinen ganzen Oberkörper durchsehen kann. Ich versuche nicht auf sein Oberkörper zu starren, aber irgendwie gelingt es mir nicht so richtig. Er hat ja schon eine gute Figur. Dieser Hauch von einem six-pack und diesen pinken Nippel...
"Mein Gesicht ist hier oben.", höre ich nur von Tsuki.
"Ääh! Ja... ich mein. Ich weiß- ich..."
Tsuki lacht leicht und schaut mit einem großen Grinsen auf seinem Gesicht zu mir runter.
"Ich glaube das brauche ich jetzt nicht mehr, wo es jetzt eh durchsichtig ist."
Mit diesen Worten öffnet er die Knöpfe seines Hemdes und legt es neben sich. Ich beobachte diesen Vorgang und versuche ihm die ganze Zeit dabei in die Augen zu gucken und somit Blickkontakt mit ihm zu halten. Ein paar Mal sänkt sich mein Blick ein wenig, aber ich habe es doch ganz gut gemeistert. Ich schlucke leicht, als das Hemd vollkommen ausgezogen wurde und Tsuki mich einfach nur mit einem riesen Grinsen vor mir saß und auf mich herab guckt.
"Soll ich dir jetzt was zum Anziehen geben oder nicht?", frage ich leise.
"Ich glaube das ist nicht nötig...", sagt Tsuki und lehnt sich nach vorne mit seinem Mund direkt neben meinem Ohr.
"Außerdem passen mir deine Sachen eh nicht. Tadashi."
Bei dem letzten Wort fängt mein ganzer Körper an zu kribbeln. Ich fing an rot zu werden und Tsuki bekam das ganz klar mit. Sein Mund bewegte sich von meinem Ohr bis ein paar Zentimeter entfernt von meinem Mund. Ich spürte seinen Atem und er bemerkte bestimmt spätestens jetzt, dass mein Atem vor lauter Geschehnisse stockte. Ich schaute in seine Augen und dann auf seine Lippen. Dann wieder in seine Augen. Tsuki wusste wahrscheinlich was ich mir erhoffte, denn im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meine. Mit einem kurzen Keuchen schloss ich dann auch meine Augen und genoss den Kuss. Meine Hand wandert von meinem Oberschenkel zu Tsukis Nacken und die andere auf seine Schulter. Tsukis Hände bewegen sich auch und wandern an die jeweiligen Seiten meiner Hüfte. Aus einem sanften Kuss wurde schnell ein Rummachen. Tsuki drückt immer mal wieder etwas fester seine Hände an meiner Taille, was mir Gänsehaut verpasst. Jedes Mal wenn er das tut entwischt mir ein kleiner Stöhner. Ich spüre jedes Mal wie Tsuki dabei in den Kuss grinst.
Nach etwa 5 min, die wir nur verbracht hatten rumzumachen, löst sich Tsuki ein wenig von dem Kuss, um nach Luft zu schnappen. Ich quängel ein wenig von dem Verlust seiner Lippen. Ich öffne langsam meine Augen und schaue Tsuki fraglich an. Was war das Problem? Warum hat er aufgehört? Warum macht er nicht weiter?

In dem Moment höre ich die Tür, wie sie aufgeschlossen wird und meine Mutter reinkommt. Tsuki und ich schauen uns an und mein Blick wandert auf seinen Oberkörper. Fuck, wenn meine mom uns so sieht wird sie uns das ewig erzählen. Ohne groß drüber nachzudenken schnappe ich Tsuki an der Hand und ziehe ihn die Treppen hoch in mein Zimmer.
"Tadashi Liebling! Bist du schon Zuhause? Wo bist du?", höre ich meine Mutter von unten rufen.
"Ja Mama, ich bin hier! Ich mache gerade Hausaufgaben mit Tsuki, also komm nicht hoch."
"Alles klar", höre ich nur noch, als ich meine Zimmertür schließe.

Als ich mich von der Tür wegbewegte, sitzt Tsuki auf meinem Bett und hatte sich inzwischen wieder sein, noch etwas feuchtes Shirt, angezogen. Ich weiß nicht genau, was ich sagen soll und gerade als ich meinen Satz anfangen wollte, sagt Tsuki mit einem Lächeln,
"Ich werd dann jetzt gehen. Wir treffen uns morgen bei mir ok? Meine Eltern sind nicht zu Hause."
Mein Gesicht fängt wieder an sich zu röten, als Tsuki auf mich zu kommt und mich zum Abscheid umarmt. Ein kurzer Klaps auf meinen Po lässt mich aufkeuchen. Ein kleiner Zwinker noch und schon ist Tsuki weg. Man ist heute viel passiert... ich freue mich auf morgen! Was wir wohl so alleine machen werden...