kurotsuki💛

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Pov: Kuroo

Heute war ein relativ stressiger Tag. Niemand aus meinem Team war so richtig motiviert zu üben, weil wir gerade ganz schön viele Klausuren schreiben. So wie ich bin, hab ich natürlich mein Bestes gegeben, trotzdem alles aus ihnen herauszuholen. Ist etwas schwer, wenn man selbst kaum Motivation hat. Das einzige was mir heute noch Motivation bringt, ist das Treffen mit Tsuki. Er hat mich vor ein paar Tagen gefragt, ob ich ihm noch etwas bei seinen Techniken helfen kann. Was mich sehr überrascht hat, weil er mich vorher noch nie irgendetwas gefragt hat. Ich merke öfters, wie er mich anstarrt, während ich ihm etwas erkläre. Ich weiß echt nicht, wie ich das einschätzen soll. Wenn es mir heute wieder auffällt, werde ich ihn glaube ich mal darauf ansprechen.

                ~1h später~

Ich betrete die Übungshalle und sehe schon Tsuki, wie er neben dem Netzt steht.
"Wie immer zu früh.", sage ich lächelnd, während ich meine Tasche an die Seite stelle und zu Tsuki laufe. Er richtet nur deine Brille und schaut auf den Boden. Also so eine Reaktion hab ich nicht erwartet.  Ich mein, er ist nie wirklich nett oder aufgeregt in meiner Nähe, aber so schüchtern hab ich ihn noch nie gesehen. Naja egal, wir sind ja auch hier um zu trainieren und nicht um Schwätzchen zu halten. Also hole ich einen Ball und fange an mich zu dehnen. Auch Tsuki bewegt sich endlich und dehnt sich mit mir.
"Alles ok bei dir?", frage ich ich ihn. Er scheint überrascht zu sein und schaut mich etwas verwundert an.
"Nein, alles gut.. wieso?"
Nichts ist gut. Man sieht ihm ganz genau an, dass etwas nicht stimmt. Immer wieder guckt er nur auf den Boden und er ist super rot. So hab ich ihn noch nie gesehen. Langsam mache ich mir wirklich Sorgen. Ist er krank? Also laufe ich auf ihn zu.
"Hey Tsuki, ist wirklich alles in Ordnung, du bist unglaublich rot im Gesicht."
Ich lege meine Hand gegen seine Stirn, um nach Fieber zu messen. Warm war er nicht. Als ich meine Hand auf seine Stirn platzierte erschreckt er leicht. Sein Blick wandert nun wild durch den Raum. Alles um mich herum ist spannender, nur ich werde nicht angeguckt.

Ich weiß echt nicht, was gerade los ist. Ich lasse also von Tsukis Stirn los und packe ihn am Kinn, um sein Gesicht zu fixieren. So zwinge ich ihn förmlich, mir in die Augen zu schauen.
"Hey! Guck mich an, wenn ich mit dir rede. Ich mach mir Sorgen Tsuki. Was ist los?"
Tsuki schaut nun in meine Augen und da ist dieses Funkeln. Ein Funkeln, was ich vorher noch nie bei ihm oder überhaupt einer Person gesehen habe. Es vermittelte Verlangen, aber gleichzeitig eine Art von Zuneigung. Eine sanfte, liebevolle Zuneigung.

Ich starre jetzt auch nur in Tsukis Augen. Nach ein paar Sekunden zuckt Tsuki ein wenig. Ich glaube er will mir noch näher kommen, hat aber Angst. Ich ziehe also seinen Kopf noch näher an mich ran, sodass unsere Lippen sich fast schon berühren. Er keucht ein wenig auf, guckt mir dann aber wieder still in die Augen. Meine Hand, die ich zum richten von unserer Gesichter an Tsukis Hinterkopf gelegt hatte, lasse ich genau da. Sie hat sich in seinen Haaren festgekrallt. Es ist komplett still. Nur das schwere Atmen von Tsuki ist zu hören. Ich schlucke. Ich weiß auch nicht, wie ich gerade reagieren soll. Wir sollten eigentlich aufhören. Anfangen zu trainieren und auf Bokuto und den Rest warten. Sie könnten jeden Moment in die Halle stürmen.
Trotz all den Sorgen, die mir gerade durch den Kopf schwirren, kann ich einfach nicht mein Kopf wegdrehen.

Ich spüre seinen schnellen, warmen Atem gegen meine Lippen hauchen. Gerade, als ich mich doch weggehen wollte, drückt Tsuki hastig seine Lippen auf meine. Geschockt bewege ich mich kein Stück. Tsuki löst sich wieder vom mir und schaut mich mit weiten Augen an.
"Ich- uh ich- tut mir leid! Ich wollte nicht- also- das war nur weil...", stottert er nur vor sich her. Ich realisiere nun auch endlich, was gerade passiert ist und werde rot.
"Mach es nochmal"
"Was?"
Selbstbewusst ziehe ich Tsuki wieder an seinem Hinterkopf zu mir und drücke meine Lippen auf seine. Es ist ein sanfter, gefühlvoller Kuss. Immer wieder ertönt von ihm ein kleines, kaum zu hörendes Wimmern. Es ist so unglaublich schön. Ich hätte mir nie vorstellen können, so zu denken, während ich einen Jungen, geschweige Tsuki,  küsse.

Der Kuss wird etwas erotischer, als ich meine Zunge leicht gegen seine Unterlippe drücke. Noch etwas schüchtern, öffnet er dann auch seinen Mund ein wenig und ich lasse sofort meine Zunge reingleiten. Tsukis Wimmern wird immer lauter und deutlicher für mich. Es scheint ihm zu gefallen. Mir ja auch... Ich verstehe immer nich nicht ganz meine Gefühle, aber ich lasse einfach meinen Körper machen, was er will. Und gerade will er mehr als nur Küssen.

!Nächster Teil wird dann smut (:!

Haikyuu smuts Gay (deutsch)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt