Alles kann sich ändern

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„Na dann ist es offiziell. Wir sind Partner." lächelte Suna. Ich schmiss meine Zigarette weg und wollte langsam aus dem Auto aussteigen und zu meinem Apartment fahren. Also ich die Tür öffnen wollte, schaute ich Suna noch an, zwinkerte ihm zu und sagte, dass er mitkommen könne, wenn er wolle. Dies lehnte er nicht ab und somit wurde diese Nacht die unvergesslichste Nacht, die ich je erlebt habe.

Ca drei bis vier Wochen später wurde alles in die Wege geleitet, um dieses "Unternehmen" zum Laufen zu bringen. Dies letzte Woche war besonders anstrengend, da ich rausbekommen habe, dass ich von Suna nach dieser Nacht  schwanger war. Ich beschloss ihm erstmal nichts zu sagen, die einzige, die von dieser Schwangerschaft schon weiß ist meine Schwester Aiko. In ca zwei Monaten wollte ich es Suna sagen. Warum zwei Monate? Weil ich dann nicht mehr abtreiben kann und ich mein, unser, Kind behalten kann, auch wenn er es nicht möchte. Auch Aiko habe ich gebeten niemandem etwas zu erzählen. Zum Glück kann man noch nichts sehen, also macht sich das bei Meetings noch sehr gut. Mit dem Rauchen, Drogen nehmen, Alkohol trinken musste ich aufhören, genauso wie mit dem Rennen fahren. Zwar bin ich noch immer dabei, aber nicht als Fahrer.
„-/N......Y/N!" „Was ist los Suna?" „Du benimmst dich so komisch. Ist alles gut bei dir?" „Ähm..ja klar! Alles gut, ich muss nur noch scheisse viel Papierkram machen und so. Davon bin ich ein bisschen genervt." lachte ich leicht. Ich wollte mich gerade auf den Weg machen als mich Suna am Handgelenk zurückzog und mir tief in die Augen schaute. Dieser Anblick löst irgendwas in mir aus. Es ist dieses Kribbeln im Bauch. Dieser liebliche Schmerz. Das Aufgeregt sein. Und auch dieses Traurige. Ein schlechtes Gewissen habe ich leicht, da er noch nichts weiß, dennoch werde ich ihm das mit meiner Schwangerschaft noch sagen, aber ich hab ja noch zwei Monate Zeit bis zu diesem Tag. Ich schüttelte meinen Kopf leicht, lächelte Suna leicht an und lief runter ins Büro, um endlich diesen Papierkram fertig zu bekommen. Rechnungen, Anträge, Aufträge und so weiter auf einem riesigen Berg, der höher ist, als ich groß bin. Seit dem Tag, an dem der Schwangerschaftstest nun mal positiv war, hab mich ins Büro verkrochen und mich schon ein klein wenig eingelebt. Es klopfte an meiner Tür. „Herein!" ich gucke nach oben und sah Torū. „Einen wunderschönen guten Morgen Torū! Was gibt's?" lächelte ich. „Guten Morgen Y/N-chan! Nichts besonderes ich brauche Fahrzeugpapiere, Führerschein, Ausweis, bla, bla, bla. Du kennst das Spiel!" „Klar Torū, mache ich dir fertig. Auf welchen Namen denn?" „Katsuno Mine." sagte Er genervt. „Huh? Die kenne ich garnicht..eigentlich kenne ich alle, die hier anfangen oder schon sind." spekulierte ich. „Suna-san hat die ja auch eingestellt...ist seine Freundin." Alles in mir fällt zusammen. Mir wird schlecht..aber extrem. Ich griff schnell unter meinem Schreibtisch nach dem Papierkorb und übergab mich darin. „Ist alles gut bei dir Y/N-chan?" fragte Torū. Eigentlich wollte ich es keinem außer Aiko erzählen, aber egal er ist mein bester Freund seit der Mittelschule. „Nein Torū nichts ist in Ordnung! Er ist ihr mit mir fremdgegangen und ich bin schwanger von ihm! Ich wusste bis jetzt nicht, dass es diese Mine gibt!" ich fing an zu weinen..scheiss Hormone. Torū stand da total ratlos und erstarrt, was ich auch verstehen kann.

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to be continued...

high speed (r.suna x reader) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt