Schlüssel Suche

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Ich rannte los. Direkt auf sie zu. Sie fingen an zu schreien und rannten schnell die Treppen hinunter, dicht gefolgt von mir.

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<Sicht Grace>

Ich schlenderte die Einkaufsstraße entlang und Mina neben mir her. An einem Laden blieb sie abrupt stehen und starrte stur in den Laden.

Ich schaute auf das Schild über dem Laden. Es war eine Tierhandlung in der es auch Hundespielzeug gab. Minas blick zu urteilen schaute sie einen grünen Quitscheball an. Ich hockte mich
hin: "Willst du den Ball?"

Sie fing an mit dem Schwanz zu wedeln und bellte einmal, wie zur Bestätigung. Ich nahm die Leine etwas kürzer und gemeinsam gingen wir in den Laden hinein.

Mina zog an der Leine, geradewegs zu dem Quitscheball. Ich musste lachen. Sie schnappte ihn sich, kaute ein paar Mal darauf herum und setze sich dann vor mich hin.

Ich nahm ihr den Ball vorsichtig aus dem Mund und ging zur Kasse. Dort bezahlte ich und steckte mir den Ball in meine Jackentasche. Den ganzen Rückweg über zog Mina an der Leine, warscheinlich, weil sie wusste, dass sie "Zuhause" endlich ihr Spielzeug bekam.

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<Sicht Tom>

Ich lief nun schon über 20 Minuten durch das Hotel und suchte nach dem Schlüssel. Beziehungsweise nach den zwei Mädchen, die meinen Schlüssel hatten. Immer wieder sah ich die beiden, aber sie waren wie zwei kleine Kinder, die mit mir verstecken spielten. Aber eher einseitig, denn ich wollte nicht mit spielen.

Gerade rannte ich runter ins Erdgeschoss, da sah ich wieder die junge Frau und den Hund durch die Eingangstür laufen. Doch ich rannte weiter. Ich wollte einfach nur noch diesen Schlüssel wiederfinden.

Plötzlich schepperte es laut hinter mir, sodass ich mich umdrehte. In dem Moment sah ich zwei Sachen:
1. Eine Frau war in die Frau mit Hund gelaufen und das tablet, welches die Frau getragen hatte, war auf den Boden geknallt.
2. Ein Hund rannte auf mich zu.

Der Hund rannte direkt in mich hinein und warf mich um.

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(Mina ist ein ein Jahre alter Pittbull terrier)

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(Mina ist ein ein Jahre alter Pittbull terrier)

"Mina! Hier!", hörte ich von der Frau hören. Sie klang wie die Frau von heute morgen...
"Es tut mir so unendlich leid!", meinte die andere und sammelte schnell ihr tablett ein. Dann verschwand sie schon wieder.

Ich rannte derweile dem Hund, Mina, hinterher. Nach ein paar Metern konnte ich ihre Leine erwischen und zog sie erstmal zwischen meine Beine. Dann hockte ich mich hin und beruhigte sie erstmal.

Die Frau, von der ich immernoch den Namen nicht wusste, kam gerade hinter mir zum stehen. "Vielen Dank...ehh"
"Tom.", antwortete ich. "Grace.", meinte sie freundlich.

Mein Lächeln wich mir aus dem Gesicht. Es war Grace. Ich war heute morgen in Grace rein gelaufen. Grace war im selben Hotel wie ich. Sie hatte einen Hund. SIE stand vor mir.

Mir stiegen die Tränen in die Augen und ich ließ fast Minas Leine los. Vorsichtig machte ich einen Schritt nach vorne und umarmte Grace langsam. Sie stand einfach nur wie erstarrt da.

Langsam drückte sie mich wieder weg. "Ehm...Ich kenne sie nicht. Tut mir leid. Da wo ich her komme, gibt man sich einfach nur die Hand."

Sie nahm meine Hand und schüttelte sie ganz leicht. "Ich bin Grace. Schön sie kennenzulernen Tom."

Mir liefen immernoch die Tränen die Wangen hinunter. In meinem Hals steckte ein Klos. So, dass ich nicht sprechen konnte.
Ich schob ihre Hand weg und umarmte sie erneut. "Na gut...", sie umarmte mich zurück.

Mina zerrte nun an der Leine. Sie bellte, zerrte weiter. Irgendwann zerrte sie so fest, dass ich sie nicht mehr halten konnte und sie weg rannte.
"MINA! Nicht schon wieder! Normalerweise läuft sie nie weg. Irgendwas ist heute los."

Grace wollte gerade los rennen, da hielt ich sie fest.
"Grace...Ich bins Tom."
"Ja, das weiß ich. Das haben sie schon mal gesagt heute."
"Tom...Holland."
"Und?"
Langsam wurde es mir zu blöd. Ich zog mein Hemd ein Stück runter.

Grace ging einen Schritt zurück. Oh Gott sieht das für sie gerade falsch aus.
Ich zog meine Kette aus meinem Hemd und zeigte sie ihr. Grace kniff die Augen zusammen.

"Immernoch so blind...Heute wie
damals.", sagte ich

Grace stiegen Tränen in die Augen und sie rannte die paar Meter, die uns noch trennen auf mich zu. Sie sprang so sehr gegen mich, dass ich umkippte und sie auf mir landete.

Am Boden klammerte sie sich so sehr an mich, als wäre ich ein Stück holz im großen Ozean und sie würde ohne mich ertrinken.
(AN:  Jaja, ich weiß dass das lustig klingt haha)

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Ich weiß, dass ich diesmal eigentlich 1000 Wörter schreiben wollte, aber ich finde den cut an dieser Stelle eigentlich ganz gut :D

Bitte erinnert mich wieder daran weiter zu schreiben...

Wörter: 777

Long time ago...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt