Mikey
Nachdem mich Mitsuya Nachhause fuhr, fiel ich direkt ins Bett. Ich musste den heutigen Tag einfach verarbeiten. Ich sah auf die Uhr und es war mittlerweile schon 19 Uhr. ,,Scheiße, Ich muss noch einkaufen gehen'' murmelte ich vor mich hin, da morgen Sonntag ist.
Ich kam mit zwei vollgepackten Tüten aus dem Laden raus und merkte das es schon zu Dämmern anfing. Der Sonnenuntergang war wirklich sehr schön und wirkte nach so einem Tag echt entspannend. Ich blieb eine Weile aufm Parkplatz stehen und schaute ihn mir an. ,,Nah, Heute noch was vor?'' ich schreckte auf und blickte in die Augen eines fremden Mannes. ,,Huh?'' ich hatte ihm gar nicht zugehört und ging einen Schritt vom ihm weg, da er sehr nah vor mir stand. Dabei stieß ich gegen einen weiteren Mann, der seine Hände um mich schlang und näher zu sich drückte. ,,Wollen wir uns ein schönen Abend zu dritt machen?'' ,,Bah'' gab ich angewidert von mir, holte mit meinem Fuß aus und trat dem hinter mir mit voller Kraft, ins Schritt. Er knickte direkt ein und hielt sich an seinem Schritt fest. Ich musste bisschen lachen, da ich mir sowas von solchen Typen, doch nicht gefallen lasse. ,,Du Schlampe'' sagte der Mann vor mir und holte aus. Ich wollte gerade seinen Schlag ausweichen, als ich von hinten geschubst wurde. War da noch einer? Ich fiel auf meine Knie und ließ die Tüten fallen. ,,Ihr Hu-'' Der Mann holte gerade wieder aus, doch sein Arm wurde von hinten festgehalten.
,,Geht man so mit einer Frau um?'' wurde freundlich von hinten gefragt. Ist das Mikey? Verwirrt sah ich hoch und bevor der Mann etwas erwidern konnte, lag er schon durch Mikey Kick am Boden. Mikey sah dann zu mir und hielt mir seine Hand hin. Ich nahm sie und er zog mich hoch und sah dann zu den Männern, die wegrannten. ,,Danke, aber ich hätte deine Hilfe nicht gebraucht'' sagte ich und sah zwischen seinen dunklen Augen hin und her. ,,Sah für mich anders aus'' gab er kühl von sich und hob die Tüten auf. ,,Ich hätte es alleine geschafft!'' ,,Aber du hast doch gar nicht deine Schlagringe an'' erwiderte er mit einem Grinsen. Ich sah ihn blinzelnd an und nahm dann meine Tüten aus seinen Händen. ,,Für solche Leute brauch ich keine Schlagringe!'' ich streckte meine Zunge raus und lief die Straße runter, Mikey lief hinter mir. ,,Verfolgst du mich jetzt?'' gab ich lachend von mir und sah zu Mikey. ,,Ich muss hier auch lang.'' ich nickte und blieb dann stehen.
,,Willst du vielleicht bei mir etwas Essen?..So als Dankeschön..wegen gerade..'' fragte ich etwas schüchtern und grinste schief.
Mikey blieb ebenfalls stehen und sah mich mit großen Augen an. ,,Gerne'' gab er kurz von sich und wirkte auf einmal sehr glücklich. ,,Dann folg mir'' Ich lächelte ihn breit an und wir liefen zusammen die Straße runter.
,,Soll ich dir die Tüten abnehmen?''
,,Ne, Ich schaffe das schon :[''Bei mir Zuhause angekommen sah sich Mikey erstmal um. ,,Setz dich ins Wohnzimmer hin, ich koche eben etwas'' Ich zeigte ihm wo das Wohnzimmer ist und machte den Fernseher an.
Nachdem ich fertig gekocht hatte, brachte ich die Sachen ins Wohnzimmer und stellte es auf dem Tisch.
,,So...'' gab ich zufrieden von mir, da das Essen sehr lecker aussah. Mikey sah auch sehr begeistert aus und strahlte.
,,Das sieht echt lecker aus'' sagte er und fing an zu essen.
,,Danke'' ich lächelte wieder. Es freute mich dass Mikey so glücklich aussah, sonst wirkt er immer so ernst..
,,Wo ist Draken? Man sieht euch doch gefühlt nur zu zweit'' Mikeys Miene verzog sich direkt und er wirkte recht angepisst. ,,Das geht dich nichts an'' Ich sah verwirrt zu Mikey. Haben die Streit oder so? ,,Uhm..okay..''Manga Spoiler : Chapter 109 (Ist jetzt nicht soo wichtig für die Story, nur für die Beziehung zwischen Mikey und Ako :) Es geht einfach um Mikeys Familie )
,,Und..was machen deine Eltern so?'' fragte ich Neugierig. Seine Eltern müssen bestimmt irgendwie so krass sein wie Mikey
,,Hmm?'' sagte er mit vollem Mund. ,,Ich habe keine..Es gibt nur meinen Opa, meine Halbschwester und mich''
Ich empfand Mitleid mit ihm, doch ich versuchte es nicht so offensichtlich zu zeigen.
,,Also zog dich dein Opa auf?''
,,Nein, mein Bruder..Er ist aber vor paar Jahren gestorben'' Mikey wirkte traurig, was man natürlich nachvollziehen konnte.
Mist...anderes Thema!Manga Spoiler zu Ende ✨
Ich atmete tief ein und aus und gab Mikey noch Nachschlag. ,,Ess soviel du willst!'' Ich stand auf und ging kurz ins Badezimmer. Als ich wieder kam befand sich ein schlafender Mikey auf dem Wohnzimmerboden. ,,Huh'' gab ich von mir und bückte mich zu ihm runter und starrte ihn eine Weile an. Er ist tatsächlich eingeschlafen. Ich pikste ihm paar mal in die Wange, doch er wachte nicht auf. Ich musterte ihn etwas und bemerkte erst jetzt wie niedlich er beim schlafen aussah. Ich holte eine dünne Decke aus meinem Zimmer und deckte Mikey damit zu. Ich hatte kein Problem damit, wenn er jetzt einfach hier schläft, doch dann fiel mir ein, dass meine Eltern in paar Stunden Nachhause kommen.. und wie komisch wäre es wenn sie Mikey hier einfach auf dem Wohnzimmerboden schlafen sehen? ,,Mikey?'' sagte ich und pikste ihm gegen seinen Arm - keine Reaktion. Ich schüttelte Mikey bis er irgendwas vor sich hin murmelte. ,,Steh bitte auf'' flehte ich ihn schon fast an.
Mit geschlossenen Augen stand Mikey langsam auf und rieb sich seine Augen. Ich nahm seine Hand und zog ihn mit mir.
Ich kann ihn ja schlecht Nachhause schicken. Als wir an meiner Treppe angekommen waren, wies ich Mikey vor jeder Stufe drauf hin, dass nun eine Stufe kommt. Das ging bis zur letzten Stufe so weiter und wir gingen in mein Zimmer rein. Ich ließ seine Hand los und warf ein Kissen aufm Boden sowie eine weitere dünne Decke. ,,hier kannst du schlafen'' gab ich müde von mir, doch ehe ich mich versah hatte es sich Mikey in meinem Bett gemütlich gemacht. Ich sah ihn blinzelnd an und seufzte dann. ,,Dein Ernst'' murmelte ich vor mich hin und warf ihn dann mit dem Kissen vom Boden ab - wie erwartet kam keine Reaktion.Scheiß drauf..
Ich legte mich neben Mikey ins Bett und versuchte einzuschlafen.
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The Gang -Tokyo revengers ff :)
FanfictionAls Schülersprecherin hat Akoto kein leichtes Leben. Der ständige Druck gute Noten zu schreiben und ein gutes Vorbild zu sein, macht ihr zu schaffen. Doch der meiste Druck wird von ihren Eltern ausgeübt - sie soll die perfekte Tochter sein. Nun ver...