Highschool of Love - Konoha Internat FF

Liebeserklärung

Tentens Sicht

Ich saß im Gemeinschaftsraum zusammen mit Temari. Wir ließen unsere Blicke über die anderen Schweifen und ich spürte einen Hauch von Eifersucht obwohl ich ihnen allen ihr Glück mehr als gönnte. Sai und Ino sahen aus dem Fenster und Skizzierten zusammen die Langschaft, Sakura saß auf Sasukes Schoß und laß während er am Handy etwas tippte.
Am interessantesten waren allerdings Hinata und Naruto.

Wie ein kleines Kind an Weihnachten hockte Naruto vor Hinata und holte die Sachen die sie gekauft hatte aus der Tüte. Erst zog er die Handschuhe heraus und zog sie sich an, dann holte er den Schal heraus und legte ihn sich um. Als letztes war es Hinata die die Ohrenwärmer aus der Tüte fischte und sie ihm aufsetzte.
Man konnte zwar nicht hören was sie sagten doch der festen Umarmung die Naruto Hinata gab konnte man annehmen das er sich freute.

„Süß oder" murmelte ich zu Temari die nickte, allerdings in eine ganz andere Richtung sah. Es war Shikamaru der mit einer Tasse Tee vor einem Schachbrett saß und schwer nachdachte. „Ich meinte doch Naruto und Hinata" rief ich kichernd und boxte ihr leicht in die Seite.
„Geh doch einfach zu ihm und mach mit" schlug ich vor doch sie schüttelte schnell den Kopf. „Shikamaru kann ich mitmachen" rief ich dann einfach und er blickte mich verständnislos an. „Klar, ich wusste garnicht das du Schach spielst Tenten" In seinem Gesicht tauchten so einige Fragezeichen auf die ich allerdings ignorierte. Ich zog Temari mit an den Tisch, allerdings mied sie den Blickkontakt zu ihm. „Oh warte, ich hab ganz vergessen das ich noch mit Kakashi reden wollte" rief ich überdramatisiert und lies die beiden allein.

Einen Verwirrten Shikamaru und eine wütende Temari ließ ich daraufhin zurück und schlenderte grinsend nach draußen.
Die kühle Luft ließ mich frösteln aber der Ausblick von der Terrasse aus war es mir mehr als wert.
„Ist dir nicht kalt" fragte plötzlich jemand hinter mir. „Neji!"
Er stellte sich zu mir und blickte ebenfalls auf die verschneite Landschaft. „Du hast vielleicht was angestellt" murmelte er nach einiger Zeit. „Warum?" Fragen musterte ich ihn. Seine Haare fielen ihm leicht ins Gesicht wegen seinem nur sehr lockerem Zopf, seine Augen sahen mich nun ebenfalls musternd an und es dauerte eine Weile bis wir beide anfingen zu lachen und er dann schließlich antwortete.
„Shikamaru und Temari spielen doch wegen dir zusammen Schach. Die beiden sind mitten in der Partie aber reden kein Wort miteinander oder sehen sich an."

Über ihre Blödheit schüttelte ich belustigt den Kopf und sah dann wieder zu Neji hoch. Mein Blick wanderte zu seinem Bandana und es war als würde er mir ohne eine einzige Bewegung nur mit dem Ausdruck in seinen Augen die Einverständnis geben. Vorsichtig löste ich den Knoten und legte es auf den Tisch neben uns. Mit der Hand die ich das Kreuz nach und sah ihn dabei leicht mitleidig an. Als er noch ganz klein war hatte sein Vater finanzielle Probleme und man entführte Neji. Die Entführer meinten das er zahlen musste wenn er seinen Sohn jemals wieder sehne wollte. Sein Vater nahm Kredite auf und konnte das Geld allerdings eine Stunde später als vereinbart abgeben. Als er nicht kam wollten sie mehr Druck ausüben und tätowierten Neji das Zeichen auf die Stirn. Als sein Vater dann kam wurde er von ihnen erschossen und Neji blieb allein zurück. Dann fand ihn sein Onkel, Hinatas Vater und nahm ihn auf.

Meine Augen wanderten von seinem Tattoo zu seinen Augen, sie waren nur cm vom einander entfernt. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht und er fing leicht an zu lächeln. „Das alles ist Vergangenheit, jetzt zählt nur noch was kommt" kommentierte er meinen immer noch mitleidigen Blick. Noch immer lag seine Hand auf meiner Wange und ich konnte wegen der Kälte seinen Atem sehen. „Dann hoffen wir mal das was kommt wird gut" flüsterte ich schon fast. „Hoffentlich" hauchte er und schloss den Abstand zwischen uns. Ich spürte seine Lippen auf meinen und erwiderte den Kuss. Ich spürte Nejis Hand an meinem Hinterkopf, wie er mich leicht zu sich drückte. Auch ich wanderte mit seinen Händen zu ihm, schloss sie aber um seinen Hals.

Als wir uns lösten hielten wir wieder Augenkontakt. „Ich liebe dich Tenten" flüsterte Neji mir zu und mir kamen warum auch immer Tränen in die Augen. „Ich liebe dich auch Neji" antwortete ich ebenfalls flüsternd. „Willst du meine Freundin sein?" fragte er freudig. „Ja" meinte ich und zog ihn wieder zu mir herunter. Das war wohl der Romantischste Augenblick in meinem gesamten Leben.

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Ein kürzeres aber meiner Meinung nach schönes Kapitel :)

Ich hoffe es hat euch gefallen. Was könnten sie noch auf Klassenfahrt machen?